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[Herwegh, Georg]: Gedichte eines Lebendigen. Bd. 1. Zürich u. a., 1841.

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Laßt endlich das Geleier sein
Und rührt die Trommel nur!
Der Deutsche muß erst freier sein,
Dann sei er Troubadour.
Im Freiheitsfeuertranke
Werd' unser Reich erfrischt,
Ihr ewiger Gedanke
Führ' unser Schwert, das blanke,
Wenn's in die Feinde zischt!

Laßt endlich das Geleier ſein
Und rührt die Trommel nur!
Der Deutſche muß erſt freier ſein,
Dann ſei er Troubadour.
Im Freiheitsfeuertranke
Werd' unſer Reich erfriſcht,
Ihr ewiger Gedanke
Führ' unſer Schwert, das blanke,
Wenn's in die Feinde ziſcht!

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[115/0121] Laßt endlich das Geleier ſein Und rührt die Trommel nur! Der Deutſche muß erſt freier ſein, Dann ſei er Troubadour. Im Freiheitsfeuertranke Werd' unſer Reich erfriſcht, Ihr ewiger Gedanke Führ' unſer Schwert, das blanke, Wenn's in die Feinde ziſcht!

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Zitationshilfe: [Herwegh, Georg]: Gedichte eines Lebendigen. Bd. 1. Zürich u. a., 1841, S. 115. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/herwegh_gedichte01_1841/121>, abgerufen am 22.12.2024.