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[Herwegh, Georg]: Gedichte eines Lebendigen. Bd. 2. Zürich u. a., 1843.

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LXI.
Der rothe Adler.
"Als Preußen einst -- Dank jener Knute! --
Beim großen Raube mitgeerbt:
Da haben sie in Polens Blute
Auch meine Schwingen roth gefärbt.
An goldner Kette schmacht' ich hier
Und bin der Bote ihrer Witze:
O Zeus, nimm deinen Aar zu dir,
Und gieb ihm wieder deine Blitze!"

LXI.
Der rothe Adler.
„Als Preußen einſt — Dank jener Knute! —
Beim großen Raube mitgeerbt:
Da haben ſie in Polens Blute
Auch meine Schwingen roth gefärbt.
An goldner Kette ſchmacht' ich hier
Und bin der Bote ihrer Witze:
O Zeus, nimm deinen Aar zu dir,
Und gieb ihm wieder deine Blitze!“

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[134/0144] LXI. Der rothe Adler. „Als Preußen einſt — Dank jener Knute! — Beim großen Raube mitgeerbt: Da haben ſie in Polens Blute Auch meine Schwingen roth gefärbt. An goldner Kette ſchmacht' ich hier Und bin der Bote ihrer Witze: O Zeus, nimm deinen Aar zu dir, Und gieb ihm wieder deine Blitze!“

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Zitationshilfe: [Herwegh, Georg]: Gedichte eines Lebendigen. Bd. 2. Zürich u. a., 1843, S. 134. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/herwegh_gedichte02_1843/144>, abgerufen am 23.11.2024.