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[Herwegh, Georg]: Gedichte eines Lebendigen. Bd. 2. Zürich u. a., 1843.

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Das ist ein Schachern, ein Erwerben,
Ein Räderrasseln Tag und Nacht --
Ich möcht' in dieser Stadt nicht sterben,
Die auf den Gräbern Hochzeit macht.
Welch Glück, daß ihr in dem Getriebe
Mein deutsches Spinnrad nicht vermißt,
Daß ihr nicht ahnt, was deutsche Liebe,
Nicht ahnt, was deutsche Narrheit ist!

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Das iſt ein Schachern, ein Erwerben,
Ein Räderraſſeln Tag und Nacht —
Ich möcht' in dieſer Stadt nicht ſterben,
Die auf den Gräbern Hochzeit macht.
Welch Glück, daß ihr in dem Getriebe
Mein deutſches Spinnrad nicht vermißt,
Daß ihr nicht ahnt, was deutſche Liebe,
Nicht ahnt, was deutſche Narrheit iſt!

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[17/0027] Das iſt ein Schachern, ein Erwerben, Ein Räderraſſeln Tag und Nacht — Ich möcht' in dieſer Stadt nicht ſterben, Die auf den Gräbern Hochzeit macht. Welch Glück, daß ihr in dem Getriebe Mein deutſches Spinnrad nicht vermißt, Daß ihr nicht ahnt, was deutſche Liebe, Nicht ahnt, was deutſche Narrheit iſt! 2

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Zitationshilfe: [Herwegh, Georg]: Gedichte eines Lebendigen. Bd. 2. Zürich u. a., 1843, S. 17. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/herwegh_gedichte02_1843/27>, abgerufen am 21.11.2024.