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Hesshus, Tilemann: Extrakt oder Auszug aus einem christlichen Sendbrief und Warnung. Eisleben, 1585.

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Weil ich aber gleichwol / jetziger zeit von vielen hart vermanet werde / der Warheit zuzuspringen / vnd meine Vnschult zu retten / Nach dem der Gottlosen Caluinisten Freuel jmmer grösser wird / Also / das sie anfahen / vnd auch etliche stücke aus meinen Schrifften / in den Druck aus zubreiten / vnd die Einfeltigen damit zubetriegen / vnter meinem Namen / Wil ichs auff dissmal an mir nicht erwinden lassen / Sondern frommen Hertzen / nach meiner einfalt / meine trewe dienste erzeigen.

Vnd nach dem der Himmel für E. E. allein nicht bereitet / Sondern für alle die der Seligkeit von Hertzen begierig sein / so sol es mir nicht zu wider sein / das E. E. diesen meinen Sendbrieff vnd Warnung / menniglichen / wer es begeret vnd bedarff mittheilen.

Vnd Fürserste widerhole ich / meine Bekentnis vom heiligen Nachtmal / So ich vor 25. Jaren / dem Durchleuchtigen Hochgebornen Fürsten vnd Herrn / Herrn Friedrichen weiland Pfaltz grauen beim Rhein / vnd des heiligen Römischen Reichs Ertztruchses vnd Churfürsten / etc. zu der zeit hab vberantwortet / Da man mir nach dem Leben trachtete / welche Bekentnis also anfehet.

Weil ich aber gleichwol / jetziger zeit von vielen hart vermanet werde / der Warheit zuzuspringen / vnd meine Vnschult zu retten / Nach dem der Gottlosen Caluinisten Freuel jmmer grösser wird / Also / das sie anfahen / vnd auch etliche stücke aus meinen Schrifften / in den Druck aus zubreiten / vnd die Einfeltigen damit zubetriegen / vnter meinem Namen / Wil ichs auff dissmal an mir nicht erwinden lassen / Sondern frommen Hertzen / nach meiner einfalt / meine trewe dienste erzeigen.

Vnd nach dem der Himmel für E. E. allein nicht bereitet / Sondern für alle die der Seligkeit von Hertzen begierig sein / so sol es mir nicht zu wider sein / das E. E. diesen meinen Sendbrieff vnd Warnung / menniglichen / wer es begeret vnd bedarff mittheilen.

Vnd Fürserste widerhole ich / meine Bekentnis vom heiligen Nachtmal / So ich vor 25. Jaren / dem Durchleuchtigen Hochgebornen Fürsten vnd Herrn / Herrn Friedrichen weiland Pfaltz grauen beim Rhein / vnd des heiligen Römischen Reichs Ertztruchses vnd Churfürsten / etc. zu der zeit hab vberantwortet / Da man mir nach dem Leben trachtete / welche Bekentnis also anfehet.

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[0005] Weil ich aber gleichwol / jetziger zeit von vielen hart vermanet werde / der Warheit zuzuspringen / vnd meine Vnschult zu retten / Nach dem der Gottlosen Caluinisten Freuel jmmer grösser wird / Also / das sie anfahen / vnd auch etliche stücke aus meinen Schrifften / in den Druck aus zubreiten / vnd die Einfeltigen damit zubetriegen / vnter meinem Namen / Wil ichs auff dissmal an mir nicht erwinden lassen / Sondern frommen Hertzen / nach meiner einfalt / meine trewe dienste erzeigen. Vnd nach dem der Himmel für E. E. allein nicht bereitet / Sondern für alle die der Seligkeit von Hertzen begierig sein / so sol es mir nicht zu wider sein / das E. E. diesen meinen Sendbrieff vnd Warnung / menniglichen / wer es begeret vnd bedarff mittheilen. Vnd Fürserste widerhole ich / meine Bekentnis vom heiligen Nachtmal / So ich vor 25. Jaren / dem Durchleuchtigen Hochgebornen Fürsten vnd Herrn / Herrn Friedrichen weiland Pfaltz grauen beim Rhein / vnd des heiligen Römischen Reichs Ertztruchses vnd Churfürsten / etc. zu der zeit hab vberantwortet / Da man mir nach dem Leben trachtete / welche Bekentnis also anfehet.

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Zitationshilfe: Hesshus, Tilemann: Extrakt oder Auszug aus einem christlichen Sendbrief und Warnung. Eisleben, 1585, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hesshus_extrakt_1585/5>, abgerufen am 21.11.2024.