Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Hesshus, Tilemann: Sechs Hundert Irthumb, lügen und Gotteslesterung, welche die Römische Päpstliche Kirche ... verthediget. Erfurt, 1588.

Bild:
<< vorherige Seite

che zur gnade des Sacraments / durch welch Sacrament solch zeichen eingedruckt werde / tanquam a Causa sine qua non, als durch eine vrsach / ohn welche es nicht geschehen könne / vnd das allein nach Gottes willen / vnd ordnung / vnd nicht ex natura rei, das die Sacrament von Natur solchs vermöchten Gabr: Biel Lib: 4. dist. 6. quaest: 2.

18.

Lehren sie / das Character sey ein denckmal oder denckzeichen / dadurch der jenige / so das Sacrament empfehet / sich alzeit erinnere / vnd daran dencke / dz er solch Sacrament empfangen habe.

19.

Sey es ein zeichen / welchs einen vnter scheidt mache vnter denen die es haben vnd nicht haben. Gabr: Biel.

20.

Sey es ein zeichen / das den mensch[unleserliches Material - 1 Zeichen fehlt] verbinde / das Gesetz Gottes zu halten. Gabr. Biel.

21.

Das solch zeichen sey etwas vnaußleschliches in der seelen / welchs mache / das das Sacrament / dadurch es eingedrucket wird / nicht mag weiter gebrauchet oder widerholet werden. Gabr: Biel lib. 4. dist: 6. quaest: 2.

che zur gnade des Sacraments / durch welch Sacrament solch zeichen eingedruckt werde / tanquam à Causa sine qua non, als durch eine vrsach / ohn welche es nicht geschehen könne / vnd das allein nach Gottes willen / vnd ordnung / vnd nicht ex natura rei, das die Sacrament von Natur solchs vermöchten Gabr: Biel Lib: 4. dist. 6. quaest: 2.

18.

Lehren sie / das Character sey ein denckmal oder denckzeichen / dadurch der jenige / so das Sacrament empfehet / sich alzeit erinnere / vñ daran dencke / dz er solch Sacrament empfangen habe.

19.

Sey es ein zeichen / welchs einen vnter scheidt mache vnter denen die es haben vnd nicht haben. Gabr: Biel.

20.

Sey es ein zeichen / das den mensch[unleserliches Material – 1 Zeichen fehlt] verbinde / das Gesetz Gottes zu halten. Gabr. Biel.

21.

Das solch zeichen sey etwas vnaußleschliches in der seelẽ / welchs mache / das das Sacrament / dadurch es eingedrucket wird / nicht mag weiter gebrauchet oder widerholet werden. Gabr: Biel lib. 4. dist: 6. quaest: 2.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0362"/>
che zur gnade des Sacraments / durch welch            Sacrament solch zeichen eingedruckt werde / tanquam à Causa sine qua non, als durch eine            vrsach / ohn welche es nicht geschehen könne / vnd das allein nach Gottes willen / vnd            ordnung / vnd nicht ex natura rei, das die Sacrament von Natur solchs vermöchten Gabr:            Biel Lib: 4. dist. 6. quaest: 2.</p>
        <note place="left">18.</note>
        <p>Lehren sie / das Character sey ein denckmal o<choice><abbr>d&#x0315;</abbr><expan>der</expan></choice> denckzeichen / dadurch der jenige / so            das Sacrament empfehet / sich alzeit erinnere / vn&#x0303; daran dencke / dz er solch            Sacrament empfangen habe.</p>
        <note place="left">19.</note>
        <p>Sey es ein zeichen / welchs einen vnter scheidt mache vnter denen die es haben vnd nicht            haben. Gabr: Biel.</p>
        <note place="left">20.</note>
        <p>Sey es ein zeichen / das den mensch<gap reason="illegible" unit="chars" quantity="1"/> verbinde / das Gesetz Gottes zu halten. Gabr.            Biel.</p>
        <note place="left">21.</note>
        <p>Das solch zeichen sey etwas vnaußleschliches in der seele&#x0303; / welchs mache / das            das Sacrament / dadurch es eingedrucket wird / nicht mag weiter gebrauchet oder widerholet            werden. Gabr: Biel lib. 4. dist: 6. quaest: 2.</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0362] che zur gnade des Sacraments / durch welch Sacrament solch zeichen eingedruckt werde / tanquam à Causa sine qua non, als durch eine vrsach / ohn welche es nicht geschehen könne / vnd das allein nach Gottes willen / vnd ordnung / vnd nicht ex natura rei, das die Sacrament von Natur solchs vermöchten Gabr: Biel Lib: 4. dist. 6. quaest: 2. Lehren sie / das Character sey ein denckmal od̕ denckzeichen / dadurch der jenige / so das Sacrament empfehet / sich alzeit erinnere / vñ daran dencke / dz er solch Sacrament empfangen habe. Sey es ein zeichen / welchs einen vnter scheidt mache vnter denen die es haben vnd nicht haben. Gabr: Biel. Sey es ein zeichen / das den mensch_ verbinde / das Gesetz Gottes zu halten. Gabr. Biel. Das solch zeichen sey etwas vnaußleschliches in der seelẽ / welchs mache / das das Sacrament / dadurch es eingedrucket wird / nicht mag weiter gebrauchet oder widerholet werden. Gabr: Biel lib. 4. dist: 6. quaest: 2.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Obrigkeitskritik und Fürstenberatung: Die Oberhofprediger in Braunschweig-Wolfenbüttel 1568-1714: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-02-15T13:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-02-15T13:54:31Z)
Marcus Baumgarten, Frederike Neuber, Frank Wiegand: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-02-15T13:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/hesshus_irthumb_1588
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/hesshus_irthumb_1588/362
Zitationshilfe: Hesshus, Tilemann: Sechs Hundert Irthumb, lügen und Gotteslesterung, welche die Römische Päpstliche Kirche ... verthediget. Erfurt, 1588, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hesshus_irthumb_1588/362>, abgerufen am 28.11.2024.