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Hesshus, Tilemann: Sechs Hundert Irthumb, lügen und Gotteslesterung, welche die Römische Päpstliche Kirche ... verthediget. Erfurt, 1588.

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frey stehe / sich in Ehestandt zubegeben. dist. 28. Es sollen sich die Bischoffe nicht vnterstehen / jrgendt einen zum subdiacono zumachen / es sey dann das er angelobet habe / er wolle keuscheit halten. Item: Wir beschliessen / das die jenigen / so im stande der Subdiaconorum oder drüber noch Weiber nemen / oder Concubinen haben / das die des Ampts vnd der Geistlichen pfründen entberen sollen.

Sagen sie / Man könne ehe leyden2. vnd dulden / das ein Priester ein gantzen hauffen Huren bey sich habe / als das er sich in den ordentlichen Ehestandt begebe. Pighius.

Das der Ehestandt die Erde fülle /3. die Jungfrawschafft aber den Himel. Hieronymus.

Das der Celibat, oder der Ehelose4. standt viel volkommener vnd heiliger sey / als der Ehestandt. Catechis. Rom: Pag: 552. Nun aber / do das Menschliche Geschlecht gemehret / vnd viel worden ist / so zwingt nicht allein kein Gesetz niemandt nicht zufreyen / sondern die Jungfraw-

frey stehe / sich in Ehestandt zubegeben. dist. 28. Es sollen sich die Bischoffe nicht vnterstehen / jrgendt einen zum subdiacono zumachen / es sey dann das er angelobet habe / er wolle keuscheit halten. Item: Wir beschliessen / das die jenigen / so im stande der Subdiaconorum oder drüber noch Weiber nemen / oder Concubinen haben / das die des Ampts vnd der Geistlichen pfründen entberen sollen.

Sagen sie / Man könne ehe leyden2. vnd dulden / das ein Priester ein gantzen hauffen Huren bey sich habe / als das er sich in den ordentlichen Ehestandt begebe. Pighius.

Das der Ehestandt die Erde fülle /3. die Jungfrawschafft aber den Himel. Hieronymus.

Das der Celibat, oder der Ehelose4. standt viel volkommener vnd heiliger sey / als der Ehestandt. Catechis. Rom: Pag: 552. Nun aber / do das Menschliche Geschlecht gemehret / vnd viel worden ist / so zwingt nicht allein kein Gesetz niemandt nicht zufreyen / sondern die Jungfraw-

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[0427] frey stehe / sich in Ehestandt zubegeben. dist. 28. Es sollen sich die Bischoffe nicht vnterstehen / jrgendt einen zum subdiacono zumachen / es sey dann das er angelobet habe / er wolle keuscheit halten. Item: Wir beschliessen / das die jenigen / so im stande der Subdiaconorum oder drüber noch Weiber nemen / oder Concubinen haben / das die des Ampts vnd der Geistlichen pfründen entberen sollen. Sagen sie / Man könne ehe leyden vnd dulden / das ein Priester ein gantzen hauffen Huren bey sich habe / als das er sich in den ordentlichen Ehestandt begebe. Pighius. 2. Das der Ehestandt die Erde fülle / die Jungfrawschafft aber den Himel. Hieronymus. 3. Das der Celibat, oder der Ehelose standt viel volkommener vnd heiliger sey / als der Ehestandt. Catechis. Rom: Pag: 552. Nun aber / do das Menschliche Geschlecht gemehret / vnd viel worden ist / so zwingt nicht allein kein Gesetz niemandt nicht zufreyen / sondern die Jungfraw- 4.

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Zitationshilfe: Hesshus, Tilemann: Sechs Hundert Irthumb, lügen und Gotteslesterung, welche die Römische Päpstliche Kirche ... verthediget. Erfurt, 1588, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hesshus_irthumb_1588/427>, abgerufen am 18.12.2024.