Hesshus, Tilemann: Eine Predigt: Von der Personlichen vnd in alle ewigkeit vnzertrenlichen vereinigung beyder naturen in Christo Jhesu. Eisleben, 1580.den / vnd das ampt des Mitlers auff sich nemen / solt vns Armen verlornen Menschen recht geholffen werden. Was nun dis für einen krefftigen / Lebendigen / mechtigen vnd gewissen Trost gibet / in allen anfechtungen / das ist doch mit worten nicht aus zu reden / wer nur das festiglich kan fassen vnd gleuben / das er einen solchen Mitler / heiland vnd Seligmucher habe / der ewiger vnd Allmechtiger Gott ist / dem alles vnter worffen ist / was im Himel vnd auff Erden ist / was wil der in widerwertigkeit vnd anligen kleimüttig sein / oder zagen. Er ruff nur den HErren Christum an / der kan mit einem Wort die kranckheit vertreiben / die gefahr wenden / das vnglück hinweg nemen / das hertz trösten / was wil sich der fürchten für bösen Rottengeistern / oder mechtigen wütigen Tyrannen / Ist doch der Allmechtige Heiland bey vns / in der noth / der hat nicht allein alle Tyrannen vnd Feinde in seiner hand / Sondern kan jhn auch den muth nemen / vnd jhnen ein gebis ins Maul legen / vnd sie füren / wohin er wil / können vns doch die Feinde nicht ein herlein von dem heupt nemen / Christus der Allmechtige HErr / mus es jhnen erleuben / was wil sich auch ein Christ für der Sünde / für dem Todt / vor der gewalt des Sathans / vnd der Hellen fürchten / ist doch der Allmechtige heiland starcker denn sie alle / der solche Feinde alle schon vberwunden / sie ausgezogen / vnd schaw den / vnd das ampt des Mitlers auff sich nemen / solt vns Armen verlornen Menschen recht geholffen werden. Was nun dis für einen krefftigen / Lebendigen / mechtigen vnd gewissen Trost gibet / in allen anfechtungen / das ist doch mit worten nicht aus zu reden / wer nur das festiglich kan fassen vnd gleuben / das er einen solchen Mitler / heiland vnd Seligmucher habe / der ewiger vnd Allmechtiger Gott ist / dem alles vnter worffen ist / was im Himel vnd auff Erden ist / was wil der in widerwertigkeit vnd anligen kleimüttig sein / oder zagen. Er ruff nur den HErren Christum an / der kan mit einem Wort die kranckheit vertreiben / die gefahr wenden / das vnglück hinweg nemen / das hertz trösten / was wil sich der fürchten für bösen Rottengeistern / oder mechtigen wütigen Tyrannen / Ist doch der Allmechtige Heiland bey vns / in der noth / der hat nicht allein alle Tyrannen vnd Feinde in seiner hand / Sondern kan jhn auch den muth nemen / vnd jhnen ein gebis ins Maul legen / vnd sie füren / wohin er wil / können vns doch die Feinde nicht ein herlein von dem heupt nemen / Christus der Allmechtige HErr / mus es jhnen erleuben / was wil sich auch ein Christ für der Sünde / für dem Todt / vor der gewalt des Sathans / vnd der Hellen fürchten / ist doch der Allmechtige heiland starcker denn sie alle / der solche Feinde alle schon vberwunden / sie ausgezogen / vnd schaw <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0032"/> den / vnd das ampt des Mitlers auff sich nemen / solt vns Armen verlornen Menschen recht geholffen werden.</p> <p>Was nun dis für einen krefftigen / Lebendigen / mechtigen vnd gewissen Trost gibet / in allen anfechtungen / das ist doch mit worten nicht aus zu reden / wer nur das festiglich kan fassen vnd gleuben / das er einen solchen Mitler / heiland vnd Seligmucher habe / der ewiger vnd Allmechtiger Gott ist / dem alles vnter worffen ist / was im Himel vnd auff Erden ist / was wil der in widerwertigkeit vnd anligen kleimüttig sein / oder zagen. Er ruff nur den HErren Christum an / der kan mit einem Wort die kranckheit vertreiben / die gefahr wenden / das vnglück hinweg nemen / das hertz trösten / was wil sich der fürchten für bösen Rottengeistern / oder mechtigen wütigen Tyrannen / Ist doch der Allmechtige Heiland bey vns / in der noth / der hat nicht allein alle Tyrannen vnd Feinde in seiner hand / Sondern kan jhn auch den muth nemen / vnd jhnen ein gebis ins Maul legen / vnd sie füren / wohin er wil / können vns doch die Feinde nicht ein herlein von dem heupt nemen / Christus der Allmechtige HErr / mus es jhnen erleuben / was wil sich auch ein Christ für der Sünde / für dem Todt / vor der gewalt des Sathans / vnd der Hellen fürchten / ist doch der Allmechtige heiland starcker denn sie alle / der solche Feinde alle schon vberwunden / sie ausgezogen / vnd schaw </p> </div> </body> </text> </TEI> [0032]
den / vnd das ampt des Mitlers auff sich nemen / solt vns Armen verlornen Menschen recht geholffen werden.
Was nun dis für einen krefftigen / Lebendigen / mechtigen vnd gewissen Trost gibet / in allen anfechtungen / das ist doch mit worten nicht aus zu reden / wer nur das festiglich kan fassen vnd gleuben / das er einen solchen Mitler / heiland vnd Seligmucher habe / der ewiger vnd Allmechtiger Gott ist / dem alles vnter worffen ist / was im Himel vnd auff Erden ist / was wil der in widerwertigkeit vnd anligen kleimüttig sein / oder zagen. Er ruff nur den HErren Christum an / der kan mit einem Wort die kranckheit vertreiben / die gefahr wenden / das vnglück hinweg nemen / das hertz trösten / was wil sich der fürchten für bösen Rottengeistern / oder mechtigen wütigen Tyrannen / Ist doch der Allmechtige Heiland bey vns / in der noth / der hat nicht allein alle Tyrannen vnd Feinde in seiner hand / Sondern kan jhn auch den muth nemen / vnd jhnen ein gebis ins Maul legen / vnd sie füren / wohin er wil / können vns doch die Feinde nicht ein herlein von dem heupt nemen / Christus der Allmechtige HErr / mus es jhnen erleuben / was wil sich auch ein Christ für der Sünde / für dem Todt / vor der gewalt des Sathans / vnd der Hellen fürchten / ist doch der Allmechtige heiland starcker denn sie alle / der solche Feinde alle schon vberwunden / sie ausgezogen / vnd schaw
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