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Hippel, Theodor Gottlieb von: Lebensläufe nach Aufsteigender Linie. Bd. 2. Berlin, 1779.

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ste, das man oft seinem geheimsten Rathe
nicht entdeckt, zu finden. Es ist der Män-
ner Schooshündchen.

Unser Selige heißt -- -- -- -- -- -- --

Ha, kunstrichterlicher Leser! da hattest
du schon deine Bleyfeder zum Strich gespitzt.
-- Wieder einer ohne Namen, eine unbe-
nannte Geschichte
! Stecke dein Schwert in
die Scheide; denn wer das Schwert nimmt,
wird durchs Schwert umkommen, und damit
ich bey dieser Gelegenheit auch an eine andre
Thür anklopfe, die zum Seelenheil führt,
bet' ich ein Vater unser für dich! -- damit
du nicht vielleicht ohne Namen dahin fährest
in deinen Sünden. -- Halt den Hut vor! --

ne nos inducas in tentationem
sed libera nos a malo. Amen.

Unser Selige heißt -- -- -- -- -- -- -- wie er
seinen Namen ganz mit allen Punkten und
Clausuln ausgeschrieben.

Er fährt fort:

Ich war reich -- ich hatte so viel, daß meine
großstädtsche Freunde zuweilen zu mir kamen,
und sich ländlich vergnügen konnten. --

Ich ward arm, fährt er fort: der Herr
hats gegeben, der Herr hats genommen, der

Name

ſte, das man oft ſeinem geheimſten Rathe
nicht entdeckt, zu finden. Es iſt der Maͤn-
ner Schooshuͤndchen.

Unſer Selige heißt — — — — — — —

Ha, kunſtrichterlicher Leſer! da hatteſt
du ſchon deine Bleyfeder zum Strich geſpitzt.
— Wieder einer ohne Namen, eine unbe-
nannte Geſchichte
! Stecke dein Schwert in
die Scheide; denn wer das Schwert nimmt,
wird durchs Schwert umkommen, und damit
ich bey dieſer Gelegenheit auch an eine andre
Thuͤr anklopfe, die zum Seelenheil fuͤhrt,
bet’ ich ein Vater unſer fuͤr dich! — damit
du nicht vielleicht ohne Namen dahin faͤhreſt
in deinen Suͤnden. — Halt den Hut vor! —

ne nos inducas in tentationem
ſed libera nos a malo. Amen.

Unſer Selige heißt — — — — — — — wie er
ſeinen Namen ganz mit allen Punkten und
Clauſuln ausgeſchrieben.

Er faͤhrt fort:

Ich war reich — ich hatte ſo viel, daß meine
großſtaͤdtſche Freunde zuweilen zu mir kamen,
und ſich laͤndlich vergnuͤgen konnten. —

Ich ward arm, faͤhrt er fort: der Herr
hats gegeben, der Herr hats genommen, der

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[182/0190] ſte, das man oft ſeinem geheimſten Rathe nicht entdeckt, zu finden. Es iſt der Maͤn- ner Schooshuͤndchen. Unſer Selige heißt — — — — — — — Ha, kunſtrichterlicher Leſer! da hatteſt du ſchon deine Bleyfeder zum Strich geſpitzt. — Wieder einer ohne Namen, eine unbe- nannte Geſchichte! Stecke dein Schwert in die Scheide; denn wer das Schwert nimmt, wird durchs Schwert umkommen, und damit ich bey dieſer Gelegenheit auch an eine andre Thuͤr anklopfe, die zum Seelenheil fuͤhrt, bet’ ich ein Vater unſer fuͤr dich! — damit du nicht vielleicht ohne Namen dahin faͤhreſt in deinen Suͤnden. — Halt den Hut vor! — ne nos inducas in tentationem ſed libera nos a malo. Amen. Unſer Selige heißt — — — — — — — wie er ſeinen Namen ganz mit allen Punkten und Clauſuln ausgeſchrieben. Er faͤhrt fort: Ich war reich — ich hatte ſo viel, daß meine großſtaͤdtſche Freunde zuweilen zu mir kamen, und ſich laͤndlich vergnuͤgen konnten. — Ich ward arm, faͤhrt er fort: der Herr hats gegeben, der Herr hats genommen, der Name

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Zitationshilfe: Hippel, Theodor Gottlieb von: Lebensläufe nach Aufsteigender Linie. Bd. 2. Berlin, 1779, S. 182. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hippel_lebenslaeufe02_1779/190>, abgerufen am 24.11.2024.