Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 4. Leipzig, 1782.

Bild:
<< vorherige Seite

Anhang. Beschreibungen von Gärten.
einige Gruppen in verschiedenen Weiten übrig bleiben; und bisweilen macht ein
Wald, ein Hain, ein lebendiges Gehölze, oder ein Dickigt, welche zugleich so-
wohl der Figur als dem Charakter der Umzäunungen eine Abwechselung geben,
die scheinbare Gränze aus.

Die Inschriften, deren viele in den Leasowes angebracht sind, geben einen
andern wichtigen Umstand ab; sie bestehen zum Theil in poetischen Schilderungen
des Hirtenlebens. Urnen gehören zu den vornehmsten Zierrathen, die man in
diesen Feldern erblickt. Alle Werke der Baukunst sind hier meistentheils nur
Lauben, oder kleine aus Wurzeln geflochtene Hütten.



Verzeichniß

Anhang. Beſchreibungen von Gaͤrten.
einige Gruppen in verſchiedenen Weiten uͤbrig bleiben; und bisweilen macht ein
Wald, ein Hain, ein lebendiges Gehoͤlze, oder ein Dickigt, welche zugleich ſo-
wohl der Figur als dem Charakter der Umzaͤunungen eine Abwechſelung geben,
die ſcheinbare Graͤnze aus.

Die Inſchriften, deren viele in den Leaſowes angebracht ſind, geben einen
andern wichtigen Umſtand ab; ſie beſtehen zum Theil in poetiſchen Schilderungen
des Hirtenlebens. Urnen gehoͤren zu den vornehmſten Zierrathen, die man in
dieſen Feldern erblickt. Alle Werke der Baukunſt ſind hier meiſtentheils nur
Lauben, oder kleine aus Wurzeln geflochtene Huͤtten.



Verzeichniß
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0256" n="252"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Anhang. Be&#x017F;chreibungen von Ga&#x0364;rten.</hi></fw><lb/>
einige Gruppen in ver&#x017F;chiedenen Weiten u&#x0364;brig bleiben; und bisweilen macht ein<lb/>
Wald, ein Hain, ein lebendiges Geho&#x0364;lze, oder ein Dickigt, welche zugleich &#x017F;o-<lb/>
wohl der Figur als dem Charakter der Umza&#x0364;unungen eine Abwech&#x017F;elung geben,<lb/>
die &#x017F;cheinbare Gra&#x0364;nze aus.</p><lb/>
          <p>Die In&#x017F;chriften, deren viele in den <hi rendition="#fr">Lea&#x017F;owes</hi> angebracht &#x017F;ind, geben einen<lb/>
andern wichtigen Um&#x017F;tand ab; &#x017F;ie be&#x017F;tehen zum Theil in poeti&#x017F;chen Schilderungen<lb/>
des Hirtenlebens. Urnen geho&#x0364;ren zu den vornehm&#x017F;ten Zierrathen, die man in<lb/>
die&#x017F;en Feldern erblickt. Alle Werke der Baukun&#x017F;t &#x017F;ind hier mei&#x017F;tentheils nur<lb/>
Lauben, oder kleine aus Wurzeln geflochtene Hu&#x0364;tten.</p>
        </div>
      </div><lb/>
      <milestone rendition="#hr" unit="section"/>
      <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#b">Verzeichniß</hi> </fw><lb/>
    </body>
  </text>
</TEI>
[252/0256] Anhang. Beſchreibungen von Gaͤrten. einige Gruppen in verſchiedenen Weiten uͤbrig bleiben; und bisweilen macht ein Wald, ein Hain, ein lebendiges Gehoͤlze, oder ein Dickigt, welche zugleich ſo- wohl der Figur als dem Charakter der Umzaͤunungen eine Abwechſelung geben, die ſcheinbare Graͤnze aus. Die Inſchriften, deren viele in den Leaſowes angebracht ſind, geben einen andern wichtigen Umſtand ab; ſie beſtehen zum Theil in poetiſchen Schilderungen des Hirtenlebens. Urnen gehoͤren zu den vornehmſten Zierrathen, die man in dieſen Feldern erblickt. Alle Werke der Baukunſt ſind hier meiſtentheils nur Lauben, oder kleine aus Wurzeln geflochtene Huͤtten. Verzeichniß

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/hirschfeld_gartenkunst4_1782
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/hirschfeld_gartenkunst4_1782/256
Zitationshilfe: Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 4. Leipzig, 1782, S. 252. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hirschfeld_gartenkunst4_1782/256>, abgerufen am 23.11.2024.