Hobrecht, James: Entwickelung der Verkehrs-Verhältnisse in Berlin. Berlin, 1893Verbesserung der Brücken seitens der Stadt ein Betrag von M. H.! Ich komme zum Schluss. Förderndes Eingreifen und eine allzeit bewiesene Wohl- Druck von J. Kerskes, Berlin C. Niederwallstr. 22 Verbesserung der Brücken seitens der Stadt ein Betrag von M. H.! Ich komme zum Schluſs. Förderndes Eingreifen und eine allzeit bewiesene Wohl- Druck von J. Kerskes, Berlin C. Niederwallstr. 22 <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0047" n="41"/> Verbesserung der Brücken seitens der Stadt ein Betrag von<lb/> 14—15 000 000 Mark aufgewendet sein wird.</p><lb/> <p>M. H.! Ich komme zum Schluſs.</p><lb/> <p>Förderndes Eingreifen und eine allzeit bewiesene Wohl-<lb/> geneigtheit der preuſsischen Fürsten — ein unbeirrtes Vor-<lb/> angehen der Königlichen Staatsbehörden — endlich Opfer-<lb/> willigkeit der städtischen Behörden haben in dem kurzen<lb/> Zeitraum eines halben Jahrhunderts in Berlin geschaffen, was<lb/> in seiner Gröſse vielleicht beispiellos dasteht, und thatsächlich<lb/> die Bewunderung Einsichtiger hervorruft. Wenn in der Zu-<lb/> kunft das richtige Verständniſs für die eigenen, <hi rendition="#g">wahren</hi><lb/> Interessen auf keiner Seite erlahmt, nicht Miſstrauen das be-<lb/> stehende Vertrauen ersetzt — das Sich-Vertragen und damit<lb/><hi rendition="#g">der</hi> Vertrag das Ziel aller Betheiligten bleibt — dann wird<lb/> auch wie bisher Verkehr, Wohlhabenheit und Leistungsfähig-<lb/> keit, — nicht nur zum Nutzen der Gemeinde, sondern des<lb/> ganzen Landes und zur Förderung jedes vaterländischen<lb/> Zweckes in der Landes- und Reichshauptstadt zunehmen.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </body> <back> <div type="imprint"> <p>Druck von J. <hi rendition="#g">Kerskes</hi>, Berlin C. Niederwallstr. 22</p> </div><lb/> </back> </text> </TEI> [41/0047]
Verbesserung der Brücken seitens der Stadt ein Betrag von
14—15 000 000 Mark aufgewendet sein wird.
M. H.! Ich komme zum Schluſs.
Förderndes Eingreifen und eine allzeit bewiesene Wohl-
geneigtheit der preuſsischen Fürsten — ein unbeirrtes Vor-
angehen der Königlichen Staatsbehörden — endlich Opfer-
willigkeit der städtischen Behörden haben in dem kurzen
Zeitraum eines halben Jahrhunderts in Berlin geschaffen, was
in seiner Gröſse vielleicht beispiellos dasteht, und thatsächlich
die Bewunderung Einsichtiger hervorruft. Wenn in der Zu-
kunft das richtige Verständniſs für die eigenen, wahren
Interessen auf keiner Seite erlahmt, nicht Miſstrauen das be-
stehende Vertrauen ersetzt — das Sich-Vertragen und damit
der Vertrag das Ziel aller Betheiligten bleibt — dann wird
auch wie bisher Verkehr, Wohlhabenheit und Leistungsfähig-
keit, — nicht nur zum Nutzen der Gemeinde, sondern des
ganzen Landes und zur Förderung jedes vaterländischen
Zweckes in der Landes- und Reichshauptstadt zunehmen.
Druck von J. Kerskes, Berlin C. Niederwallstr. 22
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