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Hölty, Ludwig Christoph Heinrich: Gedichte. Hamburg, 1783.

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Verdeckt mir nicht, ihr hangenden Gesträuche,
Ihr lächelndes Gesicht;
Sie tanzt so schön auf ihrem Silberteiche:
Ihr Erlen, bergt sie nicht.
Weht, Winde, weht, o flügelt sie, ihr Winde,
An diese Laub' heran,
Dass ich mich ihr im Schauer dieser Linde
Zu Füssen werfen kann.

Mai¬
Verdeckt mir nicht, ihr hangenden Geſträuche,
Ihr lächelndes Geſicht;
Sie tanzt ſo ſchön auf ihrem Silberteiche:
Ihr Erlen, bergt ſie nicht.
Weht, Winde, weht, o flügelt ſie, ihr Winde,
An dieſe Laub' heran,
Daſs ich mich ihr im Schauer dieſer Linde
Zu Füſſen werfen kann.

Mai¬
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[171/0211] Verdeckt mir nicht, ihr hangenden Geſträuche, Ihr lächelndes Geſicht; Sie tanzt ſo ſchön auf ihrem Silberteiche: Ihr Erlen, bergt ſie nicht. Weht, Winde, weht, o flügelt ſie, ihr Winde, An dieſe Laub' heran, Daſs ich mich ihr im Schauer dieſer Linde Zu Füſſen werfen kann. Mai¬

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Zitationshilfe: Hölty, Ludwig Christoph Heinrich: Gedichte. Hamburg, 1783, S. 171. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hoelty_gedichte_1783/211>, abgerufen am 04.12.2024.