Hölty, Ludwig Christoph Heinrich: Gedichte. Hamburg, 1783.Dem Bösewicht wird alles schwer, Der schöne Frühling lacht ihm nicht, Ihm lacht kein Aehrenfeld; Er ist auf Lug und Trug erpicht, Und wünscht sich nichts als Geld. Der Wind im Hain, das Laub am Baum, Saust ihm Entsezen zu; Er findet, nach des Lebens Raum, Im Grabe keine Ruh. Dann muss er in der Geisterstund'
Aus seinem Grabe gehn, Und oft als schwarzer Kettenhund Vor seiner Hausthür stehn. Die Spinnerinnen, die, das Rad Im Arm, nach Hause gehn, Erzittern wie ein Espenblatt, Wenn sie ihn liegen sehn. Und
Dem Böſewicht wird alles ſchwer, Der ſchöne Frühling lacht ihm nicht, Ihm lacht kein Aehrenfeld; Er iſt auf Lug und Trug erpicht, Und wünſcht ſich nichts als Geld. Der Wind im Hain, das Laub am Baum, Sauſt ihm Entſezen zu; Er findet, nach des Lebens Raum, Im Grabe keine Ruh. Dann muſs er in der Geiſterſtund'
Aus ſeinem Grabe gehn, Und oft als ſchwarzer Kettenhund Vor ſeiner Hausthür ſtehn. Die Spinnerinnen, die, das Rad Im Arm, nach Hauſe gehn, Erzittern wie ein Espenblatt, Wenn ſie ihn liegen ſehn. Und
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Dem Böſewicht wird alles ſchwer,
Er thue was er thu;
Der Teufel treibt ihn hin und her,
Und läſst ihm keine Ruh.
Der ſchöne Frühling lacht ihm nicht,
Ihm lacht kein Aehrenfeld;
Er iſt auf Lug und Trug erpicht,
Und wünſcht ſich nichts als Geld.
Der Wind im Hain, das Laub am Baum,
Sauſt ihm Entſezen zu;
Er findet, nach des Lebens Raum,
Im Grabe keine Ruh.
Dann muſs er in der Geiſterſtund'
Aus ſeinem Grabe gehn,
Und oft als ſchwarzer Kettenhund
Vor ſeiner Hausthür ſtehn.
Die Spinnerinnen, die, das Rad
Im Arm, nach Hauſe gehn,
Erzittern wie ein Espenblatt,
Wenn ſie ihn liegen ſehn.
Und
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