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Hoffmann von Fallersleben, August Heinrich: Unpolitische Lieder. Bd. 1. Hamburg, 1840.

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Höchst und Allerhöchst.
Die allerhöchsten Herrschaften bestiegen den
höchsten Gipfel des Berges, knieten nieder
und flehten zum Höchsten.
 Oestl. Zeitungen.
Gott ist nur der Höchst' auf Erden,
Doch der Allerhöchste nicht.
Willst du dessen inne werden,
Nun, so hast du hier Bericht:
Alles Allerhöchst' auf Erden
Ist von Königesgeschlecht,
Und das kann doch Gott nicht werden,
Denn das ist für ihn zu schlecht.
Höchſt und Allerhöchſt.
Die allerhöchſten Herrſchaften beſtiegen den
höchſten Gipfel des Berges, knieten nieder
und flehten zum Höchſten.
 Oeſtl. Zeitungen.
Gott iſt nur der Höchſt' auf Erden,
Doch der Allerhöchſte nicht.
Willſt du deſſen inne werden,
Nun, ſo haſt du hier Bericht:
Alles Allerhöchſt' auf Erden
Iſt von Königesgeſchlecht,
Und das kann doch Gott nicht werden,
Denn das iſt für ihn zu ſchlecht.
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[89/0107] Höchſt und Allerhöchſt. Die allerhöchſten Herrſchaften beſtiegen den höchſten Gipfel des Berges, knieten nieder und flehten zum Höchſten. Oeſtl. Zeitungen. Gott iſt nur der Höchſt' auf Erden, Doch der Allerhöchſte nicht. Willſt du deſſen inne werden, Nun, ſo haſt du hier Bericht: Alles Allerhöchſt' auf Erden Iſt von Königesgeſchlecht, Und das kann doch Gott nicht werden, Denn das iſt für ihn zu ſchlecht.

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Zitationshilfe: Hoffmann von Fallersleben, August Heinrich: Unpolitische Lieder. Bd. 1. Hamburg, 1840, S. 89. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hoffmann_unpolitische01_1840/107>, abgerufen am 23.11.2024.