Hofmannswaldau, Christian Hofmann von: Herrn von Hoffmannswaldau und anderer Deutschen auserlesener und bißher ungedruckter Gedichte. Bd. 4. Leipzig, 1708.Sinn-Gedichte. Der Artzt. C. H. ES stellet mancher artzt die cur so glücklich an/ Daß sich der patient' und erbe freuen kan. Die Musen. C. H. WEnn nicht in dieser stadt neun alte mägde wären/ So würd' ich nicht daselbst mein bißgen geld verzehren. Der Schlesische Helicon. C. H. WEr Mus' und Helicon vor eine fabel hält/ Der seh Leandern hier/ der sie vor augen stellt. Auf denselben. C. H. LEander setzt das volck in unsern Helicon/ Wer ihn zum freunde hat/ kriegt einen platz davon. Als
Sinn-Gedichte. Der Artzt. C. H. ES ſtellet mancher artzt die cur ſo gluͤcklich an/ Daß ſich der patient’ und erbe freuen kan. Die Muſen. C. H. WEnn nicht in dieſer ſtadt neun alte maͤgde waͤren/ So wuͤrd’ ich nicht daſelbſt mein bißgen geld verzehren. Der Schleſiſche Helicon. C. H. WEr Muſ’ und Helicon vor eine fabel haͤlt/ Der ſeh Leandern hier/ der ſie vor augen ſtellt. Auf denſelben. C. H. LEander ſetzt das volck in unſern Helicon/ Wer ihn zum freunde hat/ kriegt einen platz davon. Als
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <lg type="poem"> <pb facs="#f0288" n="286"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Sinn-Gedichte.</hi> </fw><lb/> <lg type="poem"> <head> <hi rendition="#b">Der Artzt.<lb/> C. H.</hi> </head><lb/> <lg> <l><hi rendition="#in">E</hi>S ſtellet mancher artzt die cur ſo gluͤcklich an/</l><lb/> <l>Daß ſich der patient’ und erbe freuen kan.</l> </lg> </lg><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <lg type="poem"> <head> <hi rendition="#b">Die Muſen.<lb/> C. H.</hi> </head><lb/> <lg> <l><hi rendition="#in">W</hi>Enn nicht in dieſer ſtadt neun alte maͤgde waͤren/</l><lb/> <l>So wuͤrd’ ich nicht daſelbſt mein bißgen geld verzehren.</l> </lg> </lg><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <lg type="poem"> <head> <hi rendition="#b">Der Schleſiſche Helicon.<lb/> C. H.</hi> </head><lb/> <lg> <l><hi rendition="#in">W</hi>Er Muſ’ und Helicon vor eine fabel haͤlt/</l><lb/> <l>Der ſeh Leandern hier/ der ſie vor augen ſtellt.</l> </lg> </lg><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <lg type="poem"> <head> <hi rendition="#b">Auf denſelben.<lb/> C. H.</hi> </head><lb/> <lg> <l><hi rendition="#in">L</hi>Eander ſetzt das volck in unſern Helicon/</l><lb/> <l>Wer ihn zum freunde hat/ kriegt einen platz davon.</l> </lg> </lg><lb/> <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#b">Als</hi> </fw><lb/> </lg> </div> </body> </text> </TEI> [286/0288]
Sinn-Gedichte.
Der Artzt.
C. H.
ES ſtellet mancher artzt die cur ſo gluͤcklich an/
Daß ſich der patient’ und erbe freuen kan.
Die Muſen.
C. H.
WEnn nicht in dieſer ſtadt neun alte maͤgde waͤren/
So wuͤrd’ ich nicht daſelbſt mein bißgen geld verzehren.
Der Schleſiſche Helicon.
C. H.
WEr Muſ’ und Helicon vor eine fabel haͤlt/
Der ſeh Leandern hier/ der ſie vor augen ſtellt.
Auf denſelben.
C. H.
LEander ſetzt das volck in unſern Helicon/
Wer ihn zum freunde hat/ kriegt einen platz davon.
Als
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |