Hofmann, Daniel: Zehen Starcke anzeigungen vnd Erweisungen. Halle, 1597.vns gleichen theil haben / gar vff dieser lande Kirchen gezogen / vnd was sich sonsten in gemein schier abgearbeit vnd vermüdet hat / an vns allererst wieder vernewret werde. In welchem doch E. F. G. Ich im geringsten nicht begere ziel oder mas fürzuschreiben / sondern dieweil mich Gott wunderlich in dieses löbliche Fürstenthumb beruffen / vnd ich Anno. 69. Vmb Bartholomej / Wie M. Johan vom Berge bewust / dem Gottseligen Fürsten vnd Herrn / Herrn Bernharden / Weiland E. F. G. geliebten H. Bruder / Christmilder gedechtnis / mit hand vnd munde zuzusagen / vff gnedigs Anhalden / nicht vmbgehen können / dem Fürstlichen Hoch löblichem Stande Anhalde (Wo es Gott nicht durch söderliche schickung anders verordnen würde) vor allen andern Stenden im gantzen Teutschen reich zudienen / wie ich dann nu von Anno. 66. Bis vff diese Stunde / so viel mir Gott gnad verliehen hat / mit allem fleiß vnd trewen gethan / vnd noch / so fern es E. F. G. nicht zuwieder / gern thun wil. Als hab ich meiner vnterthenigen pflicht nach / dieses an E. F. G. demütigst zuberichten nicht für vnnötig geachtet / Vnterthenigste hiemit bittende E. F. G. wollens in allen gnaden auffnehmen / vnd mein / auch meiner Collegen / sampt vnd sonderlich / gnediger Fürst vnd Herr allzeit sein vnd bleiben. Solchs wird aber der allmechtig E. F. G. sampt derselben Fürstlichen gemahl / Junger Herrschafft / Frewlin vnd allen lieben verwandten / mit zeitlicher vnd ewiger Wolfart an Leib vnd Seel vergelten / vnd ich wil es in meinem Gebet / neben meinen Col - vns gleichen theil haben / gar vff dieser lande Kirchen gezogen / vnd was sich sonsten in gemein schier abgearbeit vnd vermüdet hat / an vns allererst wieder vernewret werde. In welchem doch E. F. G. Ich im geringsten nicht begere ziel oder mas fürzuschreiben / sondern dieweil mich Gott wunderlich in dieses löbliche Fürstenthumb beruffen / vnd ich Anno. 69. Vmb Bartholomej / Wie M. Johan vom Berge bewust / dem Gottseligen Fürsten vnd Herrn / Herrn Bernharden / Weiland E. F. G. geliebten H. Bruder / Christmilder gedechtnis / mit hand vnd munde zuzusagen / vff gnedigs Anhalden / nicht vmbgehen können / dem Fürstlichen Hoch löblichem Stande Anhalde (Wo es Gott nicht durch söderliche schickung anders verordnẽ würde) vor allen andern Stenden im gantzen Teutschen reich zudienen / wie ich dann nu von Anno. 66. Bis vff diese Stunde / so viel mir Gott gnad verliehen hat / mit allem fleiß vnd trewen gethan / vnd noch / so fern es E. F. G. nicht zuwieder / gern thun wil. Als hab ich meiner vnterthenigen pflicht nach / dieses an E. F. G. demütigst zuberichten nicht für vnnötig geachtet / Vnterthenigste hiemit bittende E. F. G. wollens in allen gnaden auffnehmen / vnd mein / auch meiner Collegen / sampt vnd sonderlich / gnediger Fürst vnd Herr allzeit sein vnd bleiben. Solchs wird aber der allmechtig E. F. G. sampt derselben Fürstlichen gemahl / Junger Herrschafft / Frewlin vnd allen lieben verwandten / mit zeitlicher vnd ewiger Wolfart an Leib vnd Seel vergelten / vnd ich wil es in meinem Gebet / neben meinen Col - <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0035" n="27"/> vns gleichen theil haben / gar vff dieser lande Kirchen gezogen / vnd was sich sonsten in gemein schier abgearbeit vnd vermüdet hat / an vns allererst wieder vernewret werde. In welchem doch E. F. G. Ich im geringsten nicht begere ziel oder mas fürzuschreiben / sondern dieweil mich Gott wunderlich in dieses löbliche Fürstenthumb beruffen / vnd ich Anno. 69. Vmb Bartholomej / Wie M. Johan vom Berge bewust / dem Gottseligen Fürsten vnd Herrn / Herrn Bernharden / Weiland E. F. G. geliebten H. Bruder / Christmilder gedechtnis / mit hand vnd munde zuzusagen / vff gnedigs Anhalden / nicht vmbgehen können / dem Fürstlichen Hoch löblichem Stande Anhalde (Wo es Gott nicht durch söderliche schickung anders verordnẽ würde) vor allen andern Stenden im gantzen Teutschen reich zudienen / wie ich dann nu von Anno. 66. Bis vff diese Stunde / so viel mir Gott gnad verliehen hat / mit allem fleiß vnd trewen gethan / vnd noch / so fern es E. F. G. nicht zuwieder / gern thun wil. Als hab ich meiner vnterthenigen pflicht nach / dieses an E. F. G. demütigst zuberichten nicht für vnnötig geachtet / Vnterthenigste hiemit bittende E. F. G. wollens in allen gnaden auffnehmen / vnd mein / auch meiner Collegen / sampt vnd sonderlich / gnediger Fürst vnd Herr allzeit sein vnd bleiben.</p> <p>Solchs wird aber der allmechtig E. F. G. sampt derselben Fürstlichen gemahl / Junger Herrschafft / Frewlin vnd allen lieben verwandten / mit zeitlicher vnd ewiger Wolfart an Leib vnd Seel vergelten / vnd ich wil es in meinem Gebet / neben meinen Col - </p> </div> </body> </text> </TEI> [27/0035]
vns gleichen theil haben / gar vff dieser lande Kirchen gezogen / vnd was sich sonsten in gemein schier abgearbeit vnd vermüdet hat / an vns allererst wieder vernewret werde. In welchem doch E. F. G. Ich im geringsten nicht begere ziel oder mas fürzuschreiben / sondern dieweil mich Gott wunderlich in dieses löbliche Fürstenthumb beruffen / vnd ich Anno. 69. Vmb Bartholomej / Wie M. Johan vom Berge bewust / dem Gottseligen Fürsten vnd Herrn / Herrn Bernharden / Weiland E. F. G. geliebten H. Bruder / Christmilder gedechtnis / mit hand vnd munde zuzusagen / vff gnedigs Anhalden / nicht vmbgehen können / dem Fürstlichen Hoch löblichem Stande Anhalde (Wo es Gott nicht durch söderliche schickung anders verordnẽ würde) vor allen andern Stenden im gantzen Teutschen reich zudienen / wie ich dann nu von Anno. 66. Bis vff diese Stunde / so viel mir Gott gnad verliehen hat / mit allem fleiß vnd trewen gethan / vnd noch / so fern es E. F. G. nicht zuwieder / gern thun wil. Als hab ich meiner vnterthenigen pflicht nach / dieses an E. F. G. demütigst zuberichten nicht für vnnötig geachtet / Vnterthenigste hiemit bittende E. F. G. wollens in allen gnaden auffnehmen / vnd mein / auch meiner Collegen / sampt vnd sonderlich / gnediger Fürst vnd Herr allzeit sein vnd bleiben.
Solchs wird aber der allmechtig E. F. G. sampt derselben Fürstlichen gemahl / Junger Herrschafft / Frewlin vnd allen lieben verwandten / mit zeitlicher vnd ewiger Wolfart an Leib vnd Seel vergelten / vnd ich wil es in meinem Gebet / neben meinen Col -
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Obrigkeitskritik und Fürstenberatung: Die Oberhofprediger in Braunschweig-Wolfenbüttel 1568-1714: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI.
(2013-02-15T13:54:31Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss. Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2013-02-15T13:54:31Z)
Marcus Baumgarten, Frederike Neuber, Frank Wiegand: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription.
(2013-02-15T13:54:31Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |