Hofmann von Hofmannswaldau, Christian: Deutsche Ubersetzungen und Gedichte. Breslau, 1679.Fünfter Auftritt. Fünffter Auftritt. NICANDRO. AMARILLIS. [Abbildung]
[Spaltenumbruch]
J.WBaur in. [Spaltenumbruch] Nicandro Amarilli. Cum Pr. S. C. M. [Spaltenumbruch] 26 Melch. Kürellf. DEr must ein Hertz aus Stahl/ ja gantz kein Hertze führen/ Zu J
Fuͤnfter Auftritt. Fuͤnffter Auftritt. NICANDRO. AMARILLIS. [Abbildung]
[Spaltenumbruch]
J.WBaur in. [Spaltenumbruch] Nicandro Amarilli. Cum Pr. S. C. M. [Spaltenumbruch] 26 Melch. Kürellf. DEr muſt ein Hertz aus Stahl/ ja gantz kein Hertze fuͤhren/ Zu J
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0175" n="129"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Fuͤnfter Auftritt.</hi> </fw><lb/> <div n="3"> <head> <hi rendition="#b">Fuͤnffter Auftritt.</hi> </head><lb/> <p> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#g">NICANDRO. AMARILLIS.</hi> </hi> </hi> </hi> </p><lb/> <figure> <head><cb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">J.WBaur in.<lb/><cb/> Nicandro Amarilli.<lb/> Cum Pr. S. C. M.</hi></hi><lb/><cb/> 26<lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Melch. Kürellf.</hi></hi></head> </figure><lb/> <p><hi rendition="#in">D</hi>Er muſt ein Hertz aus Stahl/ ja gantz kein Hertze fuͤhren/<lb/> Der nicht/ elende Nymf/ itzt dich beklagen ſolte/<lb/> Und dieſes zwar mit mehrer Pein/<lb/> Je weniger es der ihm laͤſt empfindlich ſeyn/<lb/> Dem ſolches ſcheint vor andern zu gebuͤhren.<lb/> Wann man ſich gleich bemuͤhen wolte/<lb/> Die Nymfe frey von Wehmuth anzuſchauen/<lb/> So auch der Himmel ſelbſt bemuͤht war auszuziehren/<lb/> Ja die zum Opffer ihr die Welt ſchien zu verbinden/<lb/> Und nun/ als Opffer/ ſich gebunden laͤſt befinden:<lb/> So wird man ſich doch dis zu enden nicht getrauen.<lb/> Wer aber noch bey dieſem ſich befleiſſt<lb/> <fw place="bottom" type="sig">J</fw><fw place="bottom" type="catch">Zu</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [129/0175]
Fuͤnfter Auftritt.
Fuͤnffter Auftritt.
NICANDRO. AMARILLIS.
[Abbildung
J.WBaur in.
Nicandro Amarilli.
Cum Pr. S. C. M.
26
Melch. Kürellf.]
DEr muſt ein Hertz aus Stahl/ ja gantz kein Hertze fuͤhren/
Der nicht/ elende Nymf/ itzt dich beklagen ſolte/
Und dieſes zwar mit mehrer Pein/
Je weniger es der ihm laͤſt empfindlich ſeyn/
Dem ſolches ſcheint vor andern zu gebuͤhren.
Wann man ſich gleich bemuͤhen wolte/
Die Nymfe frey von Wehmuth anzuſchauen/
So auch der Himmel ſelbſt bemuͤht war auszuziehren/
Ja die zum Opffer ihr die Welt ſchien zu verbinden/
Und nun/ als Opffer/ ſich gebunden laͤſt befinden:
So wird man ſich doch dis zu enden nicht getrauen.
Wer aber noch bey dieſem ſich befleiſſt
Zu
J
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |