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Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 2. Nürnberg, 1682.

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Des Adelichen Land- und Feld-Lebens
Cap. VII.
Wie das Wasser zu suchen.
[Spaltenumbruch]

DJe Quellen entspringen entweder in der Ebne/
oder in den Bergen/ oder in der Tieffen; die in der
Ebenen und in der Höhe aufquellen sind zu denen
Röhrbrünnen die tauglichsten; was tieff liegt/ dienet
nur zu Schöpffbronnen. Die Wasser/ so unter der
Erden sind zu suchen/ giebt es viel betrogene verfüh-
rerische Zeichen/ deren sich die Betrieger und Bronnen-
graber gebrauchen/ einen leichtglaubigen Hausvatter in
unnöthige auch vergebliche Unkosten einzuleiten. Daher
gantz gewahrsam zu gehen/ auch fürnemlich des Orts
Beschaffenheit zu bedencken/ obs gebürgig oder eben/
sonderlich ob die Berge mit schönen frischen Bäumen
bewachsen/ an dessen Grunde meistentheils Wasser-
quellen sich finden/ absonderlich wo Wasser-Bäume
mit untermischt grünen.

Die Alten haben viel ungewisse Indicia und Muth-
massungen gegeben/ woraus man des Wassers Gegen-
wart erkennen solte; als wann an einem Ort viel Huf-
lattich/ Hanenfuß/ Riedgras/ Bachmüntz/ Brombeer/
Nachtschatten/ Wegricht/ Klee/ Fünffingerkraut
wächset/ soll nicht weit Wasser seyn/ oder im Sommer/
bey dürrem trockenem Wetter/ soll man etwas ehe als
die Sonne aufgehet/ sich auf die Erden legen mit gegen
Orient gewandten Angesicht/ und wo man spühret/ daß
etwan aus der Erden ein kleiner Dunst aufgehet/ da soll
man suchen. Andere graben an den Ort/ wo sie Was-
ser zu finden verhoffen/ eine Grube vier Schuhe tieff/
legen dahin einen trockenen/ saubern Badschwammen/
oder Baumwollen/ und bedecken solche wol; über etliche
Tage (ehe dann es geregnet hat) schauen sie darzu/ obs
naß oder trocken; das erste giebt Vertröstung einer
Quellen/ das andere benimmt solche Hoffnung.

Die beste Zeit/ beständige Bronnenquellen zu finden/
ist zu Ende des Sommers und Anfang des Herbstes/
wann die Erde von der vergangenen Hitz ausgetrocknet/
alle Feuchtigkeiten/ die vom Regen überleygeblieben/ ver-
zehrt hat/ und wann sich dazumal eine Quelle erzeiget/
ist sie meistentheils für stätswährend und beständig zu
halten.

Paxanius in Constantini des Röm. Käysers ver-
teutschtem Feldbau/ lib. 1. cap. 3. sagt/ die beste Kunst/
Wasser zu suchen/ sey diese: Man mache eine Gruben/
an welchem Ort man wolle/ die dreyer Elenbogen tieff
sey/ darnach habe man ein bleyern Geschirr/ das for-
mi
rt sey wie eine halbe Kugel/ hohl; oder nehm einen
Hafen/ und wann die Sonne untergehet/ so bestreiche
man das Geschirr inwendig mit Oel/ und nimmt rein-
gewaschene wieder abgetrocknete Wolle einer Faust
groß/ macht ein kleines Steinlein mitten in die Wolle/
und hefftet es miteinander mit Wachs in das bleyerne
Geschirr/ daß es nicht heraus fallen möge/ denn stürtzet
man diß Gefässe in die Gruben/ und hat acht/ daß die
Wolle gerade mitten hange/ alsdann verdeckt man das
Geschirr einer Elen hoch/ und lässets die Nacht also ste-
[Spaltenumbruch] hen; Morgens/ vor Aufgang der Sonnen/ entdeckt man
das Geschirr/ und kehrt es wieder um; ist Wasser da-
selbst vorhanden/ so werden in dem Geschirr Was-
serblasen/ und wird die Wolle voll Wassers seyn/ ist die-
ser Feuchtigkeit so viel/ daß es auch tropffet/ so ist das
Wasser nahe; scheinet es aber allein feucht seyn/ so ligt
das Wasser tieff; bleibts aber trocken/ so muß man an-
derwärts suchen.

Die hohen Berge/ die viel Spitzen haben/ sind mei-
stentheils Wasserreich (sagt er ferner) zuvoraus/ wann
sie sich gegen Mitternacht neigen/ wann schwartz und
feistes Erdreich ist; item wann es kiesicht von rothen
und schwartzen Steinen ist/ das hat auch gerne Wasser.
Desgleichen auch wo der Grund Tahen oder Tohn hat/
den die Hafner brauchen/ wann er im Winter nicht
leichtlich gefrieret/ deutet er verborgene Bronnenquellen
an. Ein harter tieffer und schwartzer Grund giebt die
beständigsten und besten Wasser; findet man aber in
einem leichten Grund Wasser/ muß man nicht viel nach-
graben/ dann zu sorgen/ das Wasser möchte gar ver-
seyhen. Etliche Adern (sagt er) quellen von unten über-
sich/ darnach soll so tieff gegraben werden (weil sie ein
beständiges Wasser andeuten) daß man die Wurtzen
oder den Ursprung der Quellen finden möge; Andere
aber die quellen überzwerch/ und denen ist nicht son-
derlich zu trauen/ sie kommen her vom Winter-Schnee/
oder von den Frülings-Regen.

Wo man auch sihet im ersten Aufgang der Sonnen
kleine Mücklein hauffenweise auf- und abfliegen/ da soll
auch Wasser verborgen liegen. Gantz flache ebene Län-
der sind selten Wasserreich; gebürgige Ort/ an der
Wurtzen/ bißweilen auch wol in der Höhe/ haben die ge-
sündesten und besten Quellen; die mit Bäumen dick-
gewachsene Berge geben auch mehr Hoffnung eines in
sich enthaltenen Wassers/ als die kahlen und unfrucht-
baren.

Ehe man eine Quelle will fassen/ muß man vorhin
wol prüfen/ ob sie bleiblich oder nicht/ damit die Mühe
und Unkosten nicht vergeblich aufgewendet werden.
Eine beständige Quelle fleusset anfangs sachte und meh-
ret sich vornen/ und bleibt in einem Wesen; was aber
anfangs streng sich ergeusset/ und bald nachlässet/ das ist
nur Regen- oder Schnee-Wasser/ dem ist nicht zu trauen.
Jtem/ wann die Wasser-Kräuter (davon oben vermel-
det) in dürrem Sommer frisch/ frech und dicke grünen/
so ist es ein Zeichen einer beständigen Quelle.

Crescentius giebt daselbst auch den Rath/ man soll
in die Grube/ die man (wie vorgedacht worden) ge-
macht hat/ einen ungebrannten Hafner-Topff/ der wol
trocken sey/ einsetzen; und wann er Morgens gantz zer-
fallen und weich sey/ so sey man sicher/ oder wann man
eine brennende Lampen voll Oel hinein setzet/ und man sie
ausgeloschen und dennoch viel Oel findet/ so sey Wasser
vorhanden.

Cap.
Des Adelichen Land- und Feld-Lebens
Cap. VII.
Wie das Waſſer zu ſuchen.
[Spaltenumbruch]

DJe Quellen entſpringen entweder in der Ebne/
oder in den Bergen/ oder in der Tieffen; die in der
Ebenen und in der Hoͤhe aufquellen ſind zu denen
Roͤhrbruͤnnen die tauglichſten; was tieff liegt/ dienet
nur zu Schoͤpffbronnen. Die Waſſer/ ſo unter der
Erden ſind zu ſuchen/ giebt es viel betrogene verfuͤh-
reriſche Zeichen/ deren ſich die Betrieger und Bronnen-
graber gebrauchen/ einen leichtglaubigen Hausvatter in
unnoͤthige auch vergebliche Unkoſten einzuleiten. Daher
gantz gewahrſam zu gehen/ auch fuͤrnemlich des Orts
Beſchaffenheit zu bedencken/ obs gebuͤrgig oder eben/
ſonderlich ob die Berge mit ſchoͤnen friſchen Baͤumen
bewachſen/ an deſſen Grunde meiſtentheils Waſſer-
quellen ſich finden/ abſonderlich wo Waſſer-Baͤume
mit untermiſcht gruͤnen.

Die Alten haben viel ungewiſſe Indicia und Muth-
maſſungen gegeben/ woraus man des Waſſers Gegen-
wart erkennen ſolte; als wann an einem Ort viel Huf-
lattich/ Hanenfuß/ Riedgras/ Bachmuͤntz/ Brombeer/
Nachtſchatten/ Wegricht/ Klee/ Fuͤnffingerkraut
waͤchſet/ ſoll nicht weit Waſſer ſeyn/ oder im Sommer/
bey duͤrrem trockenem Wetter/ ſoll man etwas ehe als
die Sonne aufgehet/ ſich auf die Erden legen mit gegen
Orient gewandten Angeſicht/ und wo man ſpuͤhret/ daß
etwan aus der Erden ein kleiner Dunſt aufgehet/ da ſoll
man ſuchen. Andere graben an den Ort/ wo ſie Waſ-
ſer zu finden verhoffen/ eine Grube vier Schuhe tieff/
legen dahin einen trockenen/ ſaubern Badſchwammen/
oder Baumwollen/ und bedecken ſolche wol; uͤber etliche
Tage (ehe dann es geregnet hat) ſchauen ſie darzu/ obs
naß oder trocken; das erſte giebt Vertroͤſtung einer
Quellen/ das andere benimmt ſolche Hoffnung.

Die beſte Zeit/ beſtaͤndige Bronnenquellen zu finden/
iſt zu Ende des Sommers und Anfang des Herbſtes/
wann die Erde von der vergangenen Hitz ausgetrocknet/
alle Feuchtigkeiten/ die vom Regen uͤberleygeblieben/ ver-
zehrt hat/ und wann ſich dazumal eine Quelle erzeiget/
iſt ſie meiſtentheils fuͤr ſtaͤtswaͤhrend und beſtaͤndig zu
halten.

Paxanius in Conſtantini des Roͤm. Kaͤyſers ver-
teutſchtem Feldbau/ lib. 1. cap. 3. ſagt/ die beſte Kunſt/
Waſſer zu ſuchen/ ſey dieſe: Man mache eine Gruben/
an welchem Ort man wolle/ die dreyer Elenbogen tieff
ſey/ darnach habe man ein bleyern Geſchirꝛ/ das for-
mi
rt ſey wie eine halbe Kugel/ hohl; oder nehm einen
Hafen/ und wann die Sonne untergehet/ ſo beſtreiche
man das Geſchirꝛ inwendig mit Oel/ und nimmt rein-
gewaſchene wieder abgetrocknete Wolle einer Fauſt
groß/ macht ein kleines Steinlein mitten in die Wolle/
und hefftet es miteinander mit Wachs in das bleyerne
Geſchirꝛ/ daß es nicht heraus fallen moͤge/ denn ſtuͤrtzet
man diß Gefaͤſſe in die Gruben/ und hat acht/ daß die
Wolle gerade mitten hange/ alsdann verdeckt man das
Geſchirr einer Elen hoch/ und laͤſſets die Nacht alſo ſte-
[Spaltenumbruch] hen; Morgens/ vor Aufgang der Sonnen/ entdeckt man
das Geſchirr/ und kehrt es wieder um; iſt Waſſer da-
ſelbſt vorhanden/ ſo werden in dem Geſchirr Waſ-
ſerblaſen/ und wird die Wolle voll Waſſers ſeyn/ iſt die-
ſer Feuchtigkeit ſo viel/ daß es auch tropffet/ ſo iſt das
Waſſer nahe; ſcheinet es aber allein feucht ſeyn/ ſo ligt
das Waſſer tieff; bleibts aber trocken/ ſo muß man an-
derwaͤrts ſuchen.

Die hohen Berge/ die viel Spitzen haben/ ſind mei-
ſtentheils Waſſerreich (ſagt er ferner) zuvoraus/ wann
ſie ſich gegen Mitternacht neigen/ wann ſchwartz und
feiſtes Erdreich iſt; item wann es kieſicht von rothen
und ſchwartzen Steinen iſt/ das hat auch gerne Waſſer.
Desgleichen auch wo der Grund Tahen oder Tohn hat/
den die Hafner brauchen/ wann er im Winter nicht
leichtlich gefrieret/ deutet er verborgene Bronnenquellen
an. Ein harter tieffer und ſchwartzer Grund giebt die
beſtaͤndigſten und beſten Waſſer; findet man aber in
einem leichten Grund Waſſer/ muß man nicht viel nach-
graben/ dann zu ſorgen/ das Waſſer moͤchte gar ver-
ſeyhen. Etliche Adern (ſagt er) quellen von unten uͤber-
ſich/ darnach ſoll ſo tieff gegraben werden (weil ſie ein
beſtaͤndiges Waſſer andeuten) daß man die Wurtzen
oder den Urſprung der Quellen finden moͤge; Andere
aber die quellen uͤberzwerch/ und denen iſt nicht ſon-
derlich zu trauen/ ſie kommen her vom Winter-Schnee/
oder von den Fruͤlings-Regen.

Wo man auch ſihet im erſten Aufgang der Sonnen
kleine Muͤcklein hauffenweiſe auf- und abfliegen/ da ſoll
auch Waſſer verborgen liegen. Gantz flache ebene Laͤn-
der ſind ſelten Waſſerreich; gebuͤrgige Ort/ an der
Wurtzen/ bißweilen auch wol in der Hoͤhe/ haben die ge-
ſuͤndeſten und beſten Quellen; die mit Baͤumen dick-
gewachſene Berge geben auch mehr Hoffnung eines in
ſich enthaltenen Waſſers/ als die kahlen und unfrucht-
baren.

Ehe man eine Quelle will faſſen/ muß man vorhin
wol pruͤfen/ ob ſie bleiblich oder nicht/ damit die Muͤhe
und Unkoſten nicht vergeblich aufgewendet werden.
Eine beſtaͤndige Quelle fleuſſet anfangs ſachte und meh-
ret ſich vornen/ und bleibt in einem Weſen; was aber
anfangs ſtreng ſich ergeuſſet/ und bald nachlaͤſſet/ das iſt
nur Regen- oder Schnee-Waſſer/ dem iſt nicht zu trauen.
Jtem/ wann die Waſſer-Kraͤuter (davon oben vermel-
det) in duͤrrem Sommer friſch/ frech und dicke gruͤnen/
ſo iſt es ein Zeichen einer beſtaͤndigen Quelle.

Creſcentius giebt daſelbſt auch den Rath/ man ſoll
in die Grube/ die man (wie vorgedacht worden) ge-
macht hat/ einen ungebrannten Hafner-Topff/ der wol
trocken ſey/ einſetzen; und wann er Morgens gantz zer-
fallen und weich ſey/ ſo ſey man ſicher/ oder wann man
eine brennende Lampen voll Oel hinein ſetzet/ und man ſie
ausgeloſchen und dennoch viel Oel findet/ ſo ſey Waſſer
vorhanden.

Cap.
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[452/0470] Des Adelichen Land- und Feld-Lebens Cap. VII. Wie das Waſſer zu ſuchen. DJe Quellen entſpringen entweder in der Ebne/ oder in den Bergen/ oder in der Tieffen; die in der Ebenen und in der Hoͤhe aufquellen ſind zu denen Roͤhrbruͤnnen die tauglichſten; was tieff liegt/ dienet nur zu Schoͤpffbronnen. Die Waſſer/ ſo unter der Erden ſind zu ſuchen/ giebt es viel betrogene verfuͤh- reriſche Zeichen/ deren ſich die Betrieger und Bronnen- graber gebrauchen/ einen leichtglaubigen Hausvatter in unnoͤthige auch vergebliche Unkoſten einzuleiten. Daher gantz gewahrſam zu gehen/ auch fuͤrnemlich des Orts Beſchaffenheit zu bedencken/ obs gebuͤrgig oder eben/ ſonderlich ob die Berge mit ſchoͤnen friſchen Baͤumen bewachſen/ an deſſen Grunde meiſtentheils Waſſer- quellen ſich finden/ abſonderlich wo Waſſer-Baͤume mit untermiſcht gruͤnen. Die Alten haben viel ungewiſſe Indicia und Muth- maſſungen gegeben/ woraus man des Waſſers Gegen- wart erkennen ſolte; als wann an einem Ort viel Huf- lattich/ Hanenfuß/ Riedgras/ Bachmuͤntz/ Brombeer/ Nachtſchatten/ Wegricht/ Klee/ Fuͤnffingerkraut waͤchſet/ ſoll nicht weit Waſſer ſeyn/ oder im Sommer/ bey duͤrrem trockenem Wetter/ ſoll man etwas ehe als die Sonne aufgehet/ ſich auf die Erden legen mit gegen Orient gewandten Angeſicht/ und wo man ſpuͤhret/ daß etwan aus der Erden ein kleiner Dunſt aufgehet/ da ſoll man ſuchen. Andere graben an den Ort/ wo ſie Waſ- ſer zu finden verhoffen/ eine Grube vier Schuhe tieff/ legen dahin einen trockenen/ ſaubern Badſchwammen/ oder Baumwollen/ und bedecken ſolche wol; uͤber etliche Tage (ehe dann es geregnet hat) ſchauen ſie darzu/ obs naß oder trocken; das erſte giebt Vertroͤſtung einer Quellen/ das andere benimmt ſolche Hoffnung. Die beſte Zeit/ beſtaͤndige Bronnenquellen zu finden/ iſt zu Ende des Sommers und Anfang des Herbſtes/ wann die Erde von der vergangenen Hitz ausgetrocknet/ alle Feuchtigkeiten/ die vom Regen uͤberleygeblieben/ ver- zehrt hat/ und wann ſich dazumal eine Quelle erzeiget/ iſt ſie meiſtentheils fuͤr ſtaͤtswaͤhrend und beſtaͤndig zu halten. Paxanius in Conſtantini des Roͤm. Kaͤyſers ver- teutſchtem Feldbau/ lib. 1. cap. 3. ſagt/ die beſte Kunſt/ Waſſer zu ſuchen/ ſey dieſe: Man mache eine Gruben/ an welchem Ort man wolle/ die dreyer Elenbogen tieff ſey/ darnach habe man ein bleyern Geſchirꝛ/ das for- mirt ſey wie eine halbe Kugel/ hohl; oder nehm einen Hafen/ und wann die Sonne untergehet/ ſo beſtreiche man das Geſchirꝛ inwendig mit Oel/ und nimmt rein- gewaſchene wieder abgetrocknete Wolle einer Fauſt groß/ macht ein kleines Steinlein mitten in die Wolle/ und hefftet es miteinander mit Wachs in das bleyerne Geſchirꝛ/ daß es nicht heraus fallen moͤge/ denn ſtuͤrtzet man diß Gefaͤſſe in die Gruben/ und hat acht/ daß die Wolle gerade mitten hange/ alsdann verdeckt man das Geſchirr einer Elen hoch/ und laͤſſets die Nacht alſo ſte- hen; Morgens/ vor Aufgang der Sonnen/ entdeckt man das Geſchirr/ und kehrt es wieder um; iſt Waſſer da- ſelbſt vorhanden/ ſo werden in dem Geſchirr Waſ- ſerblaſen/ und wird die Wolle voll Waſſers ſeyn/ iſt die- ſer Feuchtigkeit ſo viel/ daß es auch tropffet/ ſo iſt das Waſſer nahe; ſcheinet es aber allein feucht ſeyn/ ſo ligt das Waſſer tieff; bleibts aber trocken/ ſo muß man an- derwaͤrts ſuchen. Die hohen Berge/ die viel Spitzen haben/ ſind mei- ſtentheils Waſſerreich (ſagt er ferner) zuvoraus/ wann ſie ſich gegen Mitternacht neigen/ wann ſchwartz und feiſtes Erdreich iſt; item wann es kieſicht von rothen und ſchwartzen Steinen iſt/ das hat auch gerne Waſſer. Desgleichen auch wo der Grund Tahen oder Tohn hat/ den die Hafner brauchen/ wann er im Winter nicht leichtlich gefrieret/ deutet er verborgene Bronnenquellen an. Ein harter tieffer und ſchwartzer Grund giebt die beſtaͤndigſten und beſten Waſſer; findet man aber in einem leichten Grund Waſſer/ muß man nicht viel nach- graben/ dann zu ſorgen/ das Waſſer moͤchte gar ver- ſeyhen. Etliche Adern (ſagt er) quellen von unten uͤber- ſich/ darnach ſoll ſo tieff gegraben werden (weil ſie ein beſtaͤndiges Waſſer andeuten) daß man die Wurtzen oder den Urſprung der Quellen finden moͤge; Andere aber die quellen uͤberzwerch/ und denen iſt nicht ſon- derlich zu trauen/ ſie kommen her vom Winter-Schnee/ oder von den Fruͤlings-Regen. Wo man auch ſihet im erſten Aufgang der Sonnen kleine Muͤcklein hauffenweiſe auf- und abfliegen/ da ſoll auch Waſſer verborgen liegen. Gantz flache ebene Laͤn- der ſind ſelten Waſſerreich; gebuͤrgige Ort/ an der Wurtzen/ bißweilen auch wol in der Hoͤhe/ haben die ge- ſuͤndeſten und beſten Quellen; die mit Baͤumen dick- gewachſene Berge geben auch mehr Hoffnung eines in ſich enthaltenen Waſſers/ als die kahlen und unfrucht- baren. Ehe man eine Quelle will faſſen/ muß man vorhin wol pruͤfen/ ob ſie bleiblich oder nicht/ damit die Muͤhe und Unkoſten nicht vergeblich aufgewendet werden. Eine beſtaͤndige Quelle fleuſſet anfangs ſachte und meh- ret ſich vornen/ und bleibt in einem Weſen; was aber anfangs ſtreng ſich ergeuſſet/ und bald nachlaͤſſet/ das iſt nur Regen- oder Schnee-Waſſer/ dem iſt nicht zu trauen. Jtem/ wann die Waſſer-Kraͤuter (davon oben vermel- det) in duͤrrem Sommer friſch/ frech und dicke gruͤnen/ ſo iſt es ein Zeichen einer beſtaͤndigen Quelle. Creſcentius giebt daſelbſt auch den Rath/ man ſoll in die Grube/ die man (wie vorgedacht worden) ge- macht hat/ einen ungebrannten Hafner-Topff/ der wol trocken ſey/ einſetzen; und wann er Morgens gantz zer- fallen und weich ſey/ ſo ſey man ſicher/ oder wann man eine brennende Lampen voll Oel hinein ſetzet/ und man ſie ausgeloſchen und dennoch viel Oel findet/ ſo ſey Waſſer vorhanden. Cap.

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Zitationshilfe: Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 2. Nürnberg, 1682, S. 452. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica02_1682/470>, abgerufen am 22.11.2024.