Holz, Arno: Das Buch der Zeit. Lieder eines Modernen. Zürich, 1886.Fürwahr, sie irrten, die gesagt, die deutsche Poesie sei todt;Emanuel Geibel. 1
Fürwahr, ſie irrten, die geſagt, die deutſche Poeſie ſei todt;Emanuel Geibel. 1
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0023"/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <epigraph> <cit> <quote>Fürwahr, ſie irrten, die geſagt, die deutſche Poeſie ſei todt;<lb/> Nein, wenn ein Abend wirklich naht, ſo dämmert bald das Morgenroth.<lb/> Schon ſeh ich fern am Horizont des neuen Tages goldnen Schein,<lb/> O laßt in ſeiner Frühe mich der erſten Lerchen eine ſein!<lb/></quote> <bibl rendition="#right"> <hi rendition="#b">Emanuel Geibel.</hi><lb/> </bibl> </cit> </epigraph> <fw place="bottom" type="sig">1<lb/></fw> </div> </body> </text> </TEI> [0023]
Fürwahr, ſie irrten, die geſagt, die deutſche Poeſie ſei todt;
Nein, wenn ein Abend wirklich naht, ſo dämmert bald das Morgenroth.
Schon ſeh ich fern am Horizont des neuen Tages goldnen Schein,
O laßt in ſeiner Frühe mich der erſten Lerchen eine ſein!
Emanuel Geibel.
1
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde von OCR-Software automatisch erfasst und anschließend gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien von Muttersprachlern nachkontrolliert. Es wurde gemäß dem DTA-Basisformat in XML/TEI P5 kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |