Holz, Arno; Schlaf, Johannes: Papa Hamlet. Übers. v. Bruno Franzius. Leipzig, 1889.gleich auf das Bett gerichtet. Mit ihren dürren "Wie steht es, Herr Doctor?" "Schlecht! Wollen Sie schleunigst zum Arzt Olaf hatte nicht vom Bette aufgesehen. "Ach, du lieber Gott! . . . Es wird doch . . ." "Und . . . bringen Sie, bitte, etwas frisches "Ja! Sofort! Sofort! O, du lieber Gott! Du Die letzten Worte waren schon draussen vom Im Zimmer nebenan wurde es jetzt lebendig. "Der Philologe! Er steht jeden Morgen um "Ja! Etwas!" Jens öffnete. Tief aufathmend sog er die 12
gleich auf das Bett gerichtet. Mit ihren dürren „Wie steht es, Herr Doctor?“ „Schlecht! Wollen Sie schleunigst zum Arzt Olaf hatte nicht vom Bette aufgesehen. „Ach, du lieber Gott! . . . Es wird doch . . .“ „Und . . . bringen Sie, bitte, etwas frisches „Ja! Sofort! Sofort! O, du lieber Gott! Du Die letzten Worte waren schon draussen vom Im Zimmer nebenan wurde es jetzt lebendig. „Der Philologe! Er steht jeden Morgen um „Ja! Etwas!“ Jens öffnete. Tief aufathmend sog er die 12
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gleich auf das Bett gerichtet. Mit ihren dürren
Fingern zupfte sie an ihrem Schürzenband.
„Wie steht es, Herr Doctor?“
„Schlecht! Wollen Sie schleunigst zum Arzt
schicken!“
Olaf hatte nicht vom Bette aufgesehen.
„Ach, du lieber Gott! . . . Es wird doch . . .“
„Und . . . bringen Sie, bitte, etwas frisches
Wasser!“
„Ja! Sofort! Sofort! O, du lieber Gott! Du
lieber Gott!“
Die letzten Worte waren schon draussen vom
Flur gekommen.
Im Zimmer nebenan wurde es jetzt lebendig.
Ein Fenster wurde geöffnet. Jemand stimmte
eine Geige.
„Der Philologe! Er steht jeden Morgen um
Sechs auf und spielt! Könnten wir nicht das
Fenster ein bisschen aufmachen? Es ist zum
Umkommen!“
„Ja! Etwas!“
Jens öffnete. Tief aufathmend sog er die
frische Morgenluft ein.
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