Holz, Arno; Schlaf, Johannes: Papa Hamlet. Übers. v. Bruno Franzius. Leipzig, 1889.Seine Socken hatte er jetzt runtergestreift, "Na?! Willste so gut sein?!" Sie drückte sich noch weiter gegen die "Na! Endlich!" Er war jetzt zu ihr unter die Decke ge¬ "Nich mal Platz genug zum Schlafen hat Er reckte und dehnte sich. "So'n Hundeleben! Nich mal schlafen kann Er hatte sich jetzt wieder auf die andre Das Nachtlämpchen auf dem Tisch hatte Die beschlagene, blaue Karaffe davor war Seine Socken hatte er jetzt runtergestreift, „Na?! Willste so gut sein?!“ Sie drückte sich noch weiter gegen die „Na! Endlich!“ Er war jetzt zu ihr unter die Decke ge¬ „Nich mal Platz genug zum Schlafen hat Er reckte und dehnte sich. „So'n Hundeleben! Nich mal schlafen kann Er hatte sich jetzt wieder auf die andre Das Nachtlämpchen auf dem Tisch hatte Die beschlagene, blaue Karaffe davor war <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0086" n="82"/> <p>Seine Socken hatte er jetzt runtergestreift,<lb/> der eine war mitten auf den Tisch unter das<lb/> Geschirr geflogen.</p><lb/> <p>„Na?! Willste so gut sein?!“</p><lb/> <p>Sie drückte sich noch weiter gegen die<lb/> Wand.</p><lb/> <p>„Na! Endlich!“</p><lb/> <p>Er war jetzt zu ihr unter die Decke ge¬<lb/> krochen. Die Unterhosen hatte er anbehalten.</p><lb/> <p>„Nich mal Platz genug zum Schlafen hat<lb/> man!“</p><lb/> <p>Er reckte und dehnte sich.</p><lb/> <p>„So'n Hundeleben! Nich mal schlafen kann<lb/> man!“</p><lb/> <p>Er hatte sich jetzt wieder auf die andre<lb/> Seite gewälzt. Die Decke von ihrer Schulter<lb/> hatte er mit sich gedreht, sie lag jetzt fast<lb/> bloss da . . . . . . . . . . . . . .<lb/> . . . . . . . . . . . . . . . . . .<lb/> . . . . . . . . . . . . . . . . . .</p><lb/> <p>Das Nachtlämpchen auf dem Tisch hatte<lb/> jetzt zu zittern aufgehört.</p><lb/> <p>Die beschlagene, blaue Karaffe davor war<lb/> von unzähligen Lichtpünktchen wie übersät.<lb/> Eine Seite aus dem Buch hatte sich schräg<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [82/0086]
Seine Socken hatte er jetzt runtergestreift,
der eine war mitten auf den Tisch unter das
Geschirr geflogen.
„Na?! Willste so gut sein?!“
Sie drückte sich noch weiter gegen die
Wand.
„Na! Endlich!“
Er war jetzt zu ihr unter die Decke ge¬
krochen. Die Unterhosen hatte er anbehalten.
„Nich mal Platz genug zum Schlafen hat
man!“
Er reckte und dehnte sich.
„So'n Hundeleben! Nich mal schlafen kann
man!“
Er hatte sich jetzt wieder auf die andre
Seite gewälzt. Die Decke von ihrer Schulter
hatte er mit sich gedreht, sie lag jetzt fast
bloss da . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Das Nachtlämpchen auf dem Tisch hatte
jetzt zu zittern aufgehört.
Die beschlagene, blaue Karaffe davor war
von unzähligen Lichtpünktchen wie übersät.
Eine Seite aus dem Buch hatte sich schräg
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