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Holz, Arno: Phantasus. 1. Heft. Berlin, 1898.

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Ich öffne ein kleines Gitter.
Die Märzgefallnen.
Ueber den Weg, durch welkes Laub, hüpfen Schwarzdrosseln,
um verwitternde Kreuze im Sonnenlicht spielen glitzernde Fäden.
In einer Ecke,
-- der Epheu blinkt, ich bücke mich --
auf einem Stein, liegen Rosen.
Dünne Ranken, graues Moos und Thautropfen.
Die alten Buchstaben sind kaum mehr zu lesen.
Mit Mühe nur entziffre ich:
"Ein...un...be...kann...ter...Mann."

Ich öffne ein kleines Gitter.
Die Märzgefallnen.
Ueber den Weg, durch welkes Laub, hüpfen Schwarzdrosseln,
um verwitternde Kreuze im Sonnenlicht spielen glitzernde Fäden.
In einer Ecke,
— der Epheu blinkt, ich bücke mich —
auf einem Stein, liegen Rosen.
Dünne Ranken, graues Moos und Thautropfen.
Die alten Buchstaben sind kaum mehr zu lesen.
Mit Mühe nur entziffre ich:
Ein...un...be...kann...ter...Mann.“

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[0057] Ich öffne ein kleines Gitter. Die Märzgefallnen. Ueber den Weg, durch welkes Laub, hüpfen Schwarzdrosseln, um verwitternde Kreuze im Sonnenlicht spielen glitzernde Fäden. In einer Ecke, — der Epheu blinkt, ich bücke mich — auf einem Stein, liegen Rosen. Dünne Ranken, graues Moos und Thautropfen. Die alten Buchstaben sind kaum mehr zu lesen. Mit Mühe nur entziffre ich: „Ein...un...be...kann...ter...Mann.“

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Zitationshilfe: Holz, Arno: Phantasus. 1. Heft. Berlin, 1898, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/holz_phantasus01_1898/57>, abgerufen am 27.11.2024.