Hübner, Johann: Reales Staats- und Zeitungs-Lexicon. Leipzig, 1704.[Spaltenumbruch]
Esc Esl ausgegeben, und ist es eine Sil-ber-Müntze. Escorte ist ein Hauffen gewaffneter Personen, welche etwas auff der Reise begleiten, um dasselbe vor allem Anfall zubeschützen. Escorte heißet auch die Suite oder das Ge- folg an vornehmen Leuten, Hoff- Bedienten, Freunden und an- dern Personen, welche einen vor- nehmen Herrn oder Dame beglei- ten. Escu Sols ist 5. Livres und 14. Sols. Escurial, Scoriale, ein berühmtes Dorff in Neu-Castilien, allwo ein prächtiges Kloster stehet, wel- ches die Spanier das achte Wun- derwerck der Welt nennen. Es ist an den vier Ecken mit vier Thürmen versehen, und zehlet man biß 11000. Fenster darinnen. Der König und die Königin ha- ben ihre Gemächer in demselben; das übrige aber bewohnen die Münche. Jn der schönen Kir- chen dieses Klosters ist eine Ca- pelle, Pantheon genant, allwo die verstorbene Könige und Kö- niginnen von Spanien beygesetzet werden. Esens, kleine Stadt in Ost-Fries- land, nicht weit vom Deutschen Meer, am See Esens. Esino, Fiumesino, AEsis, Fluß in der Marca d' Ancona, welcher sich zwischen Ancona und Sinigaglia in den Golfo di Venezia ergeust. Eskdale, Landschafft in Süd-Schott- land, am Fluß Esk, welche ge- gen Süden an Northumberland, gegen Westen an Annandale, ge- gen Norden an Tuvvedale, und gegen Osten an Tivedale und Lid- desdale grentzet. Sie hat nicht viel Getreyde aber desto mehr Vieh-Zucht. Esla, Estola, Fluß, welcher im Astu- rischen Gebürge entspringet, und [Spaltenumbruch] Esl Esq sich oberhalb Mirando de Douroin den Douro ergeust. Eslingen, freye Reichs-Stadt in Schwaben am Necker, eine Meile von Stutgard, Evangelischer Re- ligion; jedennoch seynd etzliche Römisch-Catholische Klöster da- selbst. Sie siehet unter dem Schutz des Hertzog von Wirtem- berg, und hat 3. weitläufftige Vorstädte. Espernon, Sparnonum, Flecken nebst dem Titul eines Hertzogthums, in der Landschafft Beauce. Espinal, kleine Stadt in Lothringen, an der Mosel, 9. Meilen von Nancy. Espinoy, Spinetum, Flecken nebst dem Titul eines Fürstenthums, im Wallonischen Flandern. Esplanade ist das Glacis der Contre- scarpe. Es bedeutet auch sonst den Raum zwischen einer Cita- delle und den ersten Häusern der Stadt. Ferner nennet man Es- planade die Bretter, Bohlen oder Madriers, auff welche man die Batterien zu den Stücken machet. Diese Bohlen müssen 4. Finger dick, und anderthalb Fuß breit seyn. Man muß sie auch hinten anderthalb Fuß hoch erhöhen, und zum zurückweichen des Stü- ckes müßen sie 30. Fuß haben. Esquif, ein kleines Fahrzeug oder Chaloupe, deren man sich bey den Schiffen und Galeren bedie- net, um die Personen ans Land zusetzen, wenn man in einen Ha- fen kommen ist, oder sich dar- auff zuretten, wenn das Schiff scheitert. Esquiman, ein Nahme, welchen die Holländer demjenigen See-Bedien- ten geben, den man sonsten den Qvartiermeister nennet. Er hat insonderheit die Auffsicht über die Plumpen oder Pompen. Eßeck,
[Spaltenumbruch]
Eſc Eſl ausgegeben, und iſt es eine Sil-ber-Muͤntze. Eſcorte iſt ein Hauffen gewaffneter Perſonen, welche etwas auff der Reiſe begleiten, um daſſelbe vor allem Anfall zubeſchuͤtzen. Eſcorte heißet auch die Suite oder das Ge- folg an vornehmen Leuten, Hoff- Bedienten, Freunden und an- dern Perſonen, welche einen vor- nehmen Herrn oder Dame beglei- ten. Eſcu Sols iſt 5. Livres und 14. Sols. Eſcurial, Scoriale, ein beruͤhmtes Dorff in Neu-Caſtilien, allwo ein praͤchtiges Kloſter ſtehet, wel- ches die Spanier das achte Wun- derwerck der Welt nennen. Es iſt an den vier Ecken mit vier Thuͤrmen verſehen, und zehlet man biß 11000. Fenſter darinnen. Der Koͤnig und die Koͤnigin ha- ben ihre Gemaͤcher in demſelben; das uͤbrige aber bewohnen die Muͤnche. Jn der ſchoͤnen Kir- chen dieſes Kloſters iſt eine Ca- pelle, Pantheon genant, allwo die verſtorbene Koͤnige und Koͤ- niginnen von Spanien beygeſetzet werden. Eſens, kleine Stadt in Oſt-Fries- land, nicht weit vom Deutſchen Meer, am See Eſens. Eſino, Fiumeſino, Æſis, Fluß in der Marca d’ Ancona, welcher ſich zwiſchen Ancona und Sinigaglia in den Golfo di Venezia ergeuſt. Eskdale, Landſchafft in Suͤd-Schott- land, am Fluß Esk, welche ge- gen Suͤden an Northumberland, gegen Weſten an Annandale, ge- gen Norden an Tuvvedale, und gegen Oſten an Tivedale und Lid- desdale grentzet. Sie hat nicht viel Getreyde aber deſto mehr Vieh-Zucht. Esla, Eſtola, Fluß, welcher im Aſtu- riſchen Gebuͤrge entſpringet, und [Spaltenumbruch] Esl Esq ſich oberhalb Mirando de Douroin den Douro ergeuſt. Eslingen, freye Reichs-Stadt in Schwaben am Necker, eine Meile von Stutgard, Evangeliſcher Re- ligion; jedennoch ſeynd etzliche Roͤmiſch-Catholiſche Kloͤſter da- ſelbſt. Sie ſiehet unter dem Schutz des Hertzog von Wirtem- berg, und hat 3. weitlaͤufftige Vorſtaͤdte. Eſpernon, Sparnonum, Flecken nebſt dem Titul eines Hertzogthums, in der Landſchafft Beauce. Eſpinal, kleine Stadt in Lothringen, an der Moſel, 9. Meilen von Nancy. Eſpinoy, Spinetum, Flecken nebſt dem Titul eines Fuͤrſtenthums, im Walloniſchen Flandern. Eſplanade iſt das Glacis der Contre- ſcarpe. Es bedeutet auch ſonſt den Raum zwiſchen einer Cita- delle und den erſten Haͤuſern der Stadt. Ferner nennet man Es- planade die Bretter, Bohlen oder Madriers, auff welche man die Batterien zu den Stuͤcken machet. Dieſe Bohlen muͤſſen 4. Finger dick, und anderthalb Fuß breit ſeyn. Man muß ſie auch hinten anderthalb Fuß hoch erhoͤhen, und zum zuruͤckweichen des Stuͤ- ckes muͤßen ſie 30. Fuß haben. Esquif, ein kleines Fahrzeug oder Chaloupe, deren man ſich bey den Schiffen und Galeren bedie- net, um die Perſonen ans Land zuſetzen, wenn man in einen Ha- fen kommen iſt, oder ſich dar- auff zuretten, wenn das Schiff ſcheitert. Esquiman, ein Nahme, welchen die Hollaͤnder demjenigẽ See-Bedien- ten geben, den man ſonſten den Qvartiermeiſter nennet. Er hat inſonderheit die Auffſicht uͤber die Plumpen oder Pompen. Eßeck,
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Perſonen, welche etwas auff der
Reiſe begleiten, um daſſelbe vor
allem Anfall zubeſchuͤtzen. Eſcorte
heißet auch die Suite oder das Ge-
folg an vornehmen Leuten, Hoff-
Bedienten, Freunden und an-
dern Perſonen, welche einen vor-
nehmen Herrn oder Dame beglei-
ten.
Eſcu Sols iſt 5. Livres und 14. Sols.
Eſcurial, Scoriale, ein beruͤhmtes
Dorff in Neu-Caſtilien, allwo
ein praͤchtiges Kloſter ſtehet, wel-
ches die Spanier das achte Wun-
derwerck der Welt nennen. Es
iſt an den vier Ecken mit vier
Thuͤrmen verſehen, und zehlet
man biß 11000. Fenſter darinnen.
Der Koͤnig und die Koͤnigin ha-
ben ihre Gemaͤcher in demſelben;
das uͤbrige aber bewohnen die
Muͤnche. Jn der ſchoͤnen Kir-
chen dieſes Kloſters iſt eine Ca-
pelle, Pantheon genant, allwo
die verſtorbene Koͤnige und Koͤ-
niginnen von Spanien beygeſetzet
werden.
Eſens, kleine Stadt in Oſt-Fries-
land, nicht weit vom Deutſchen
Meer, am See Eſens.
Eſino, Fiumeſino, Æſis, Fluß in der
Marca d’ Ancona, welcher ſich
zwiſchen Ancona und Sinigaglia in
den Golfo di Venezia ergeuſt.
Eskdale, Landſchafft in Suͤd-Schott-
land, am Fluß Esk, welche ge-
gen Suͤden an Northumberland,
gegen Weſten an Annandale, ge-
gen Norden an Tuvvedale, und
gegen Oſten an Tivedale und Lid-
desdale grentzet. Sie hat nicht
viel Getreyde aber deſto mehr
Vieh-Zucht.
Esla, Eſtola, Fluß, welcher im Aſtu-
riſchen Gebuͤrge entſpringet, und
ſich oberhalb Mirando de Douro
in den Douro ergeuſt.
Eslingen, freye Reichs-Stadt in
Schwaben am Necker, eine Meile
von Stutgard, Evangeliſcher Re-
ligion; jedennoch ſeynd etzliche
Roͤmiſch-Catholiſche Kloͤſter da-
ſelbſt. Sie ſiehet unter dem
Schutz des Hertzog von Wirtem-
berg, und hat 3. weitlaͤufftige
Vorſtaͤdte.
Eſpernon, Sparnonum, Flecken nebſt
dem Titul eines Hertzogthums,
in der Landſchafft Beauce.
Eſpinal, kleine Stadt in Lothringen,
an der Moſel, 9. Meilen von
Nancy.
Eſpinoy, Spinetum, Flecken nebſt
dem Titul eines Fuͤrſtenthums,
im Walloniſchen Flandern.
Eſplanade iſt das Glacis der Contre-
ſcarpe. Es bedeutet auch ſonſt
den Raum zwiſchen einer Cita-
delle und den erſten Haͤuſern der
Stadt. Ferner nennet man Es-
planade die Bretter, Bohlen oder
Madriers, auff welche man die
Batterien zu den Stuͤcken machet.
Dieſe Bohlen muͤſſen 4. Finger
dick, und anderthalb Fuß breit
ſeyn. Man muß ſie auch hinten
anderthalb Fuß hoch erhoͤhen,
und zum zuruͤckweichen des Stuͤ-
ckes muͤßen ſie 30. Fuß haben.
Esquif, ein kleines Fahrzeug oder
Chaloupe, deren man ſich bey
den Schiffen und Galeren bedie-
net, um die Perſonen ans Land
zuſetzen, wenn man in einen Ha-
fen kommen iſt, oder ſich dar-
auff zuretten, wenn das Schiff
ſcheitert.
Esquiman, ein Nahme, welchen die
Hollaͤnder demjenigẽ See-Bedien-
ten geben, den man ſonſten den
Qvartiermeiſter nennet. Er hat
inſonderheit die Auffſicht uͤber die
Plumpen oder Pompen.
Eßeck,
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