Hübner, Johann: Reales Staats- und Zeitungs-Lexicon. Leipzig, 1704.[Spaltenumbruch]
Knu Kön Knut-Peitsche ist ein so grausames Jnstrument, wormit man die Verbrecher in Moscau züchtiget, daß bey dem ersten Streich auff die bloße Haut das Blut hervor dringet, und eine Wunde wird, welche eines Fingers breit ist. Wenn einer civiliter angeklaget worden, und ihm diese Straffe angethan wird, so nennet man es die Gnade des Czars; inma- sen denn auch der Gezüchtigte sich bedancken muß, und durch diese Züchtigung nicht unehrlich wird. Eine peinliche Straffe aber ist es alsdenn, wenn der Gezüchtigte in Siberien verwiesen wird. Son- sten ist auch die Knut-Peitsche eine Art der Folter. Knyßin, kleine Stadt in Podla- chien. Kochel, Fluß in Siebenbürgen, welcher sich mit der Theiße verei- niget. Kochem, suche Cocheim. Kocher, Fluß im Hertzogthum Wirtemberg, welcher sich in den Necker ergeust. Kockenhusen, befestigte Stadt in Lettland am Fluß Dzwina, nebst einem Schloß. Königsberg, Regiomons, Mons re- gius, Haupt-Stadt des Bran- denburgischen Preußen, in Sma- land gelegen, am Einfluß des Flußes Pregel in den frischen Haff. Es ist eine große, feste und schö- ne Hansee-Stadt, nebst einem alten Hertzoglichen Schloß, einer Universität, und einem festen Schloß, welches den Hafen, und die Stadt commandiret. Sie bestehet aus drey Theilen, nem- lich aus Königsberg, Löbenick und Kneiphoff. Königsberg, kleine Stadt in Stey- ermarck. Königsberg, Berg-Stadt in Ober- [Spaltenumbruch] Kön Köt Ungarn, zwischen den Flüßen Granund Neutra. Nicht weit darvon entspringet ein guter Sauer-Brun. Königsberg, kleine Stadt in der neuen Marck Brandenburg. Königseck, Reichs-Graffen zum Schwäbischen Kreise gehörig, de- ren Güter mehrentheils im Algöw liegen. Dieses Geschlechte be- stehet aus zwey Linien, nemlich aus der Rosenfelsischen und Au- lendorffischen. Königsgrätz, Kralowirades, Re- gina Gradecium, berühmte Stadt an der Elbe, im Königsgrätzer- Kreis in Böhmen. Jhr Bischoff gehöret unter den Ertz-Bischoff zu Prag. Königshofen, Regis Curia, befe- stigte Stadt und Amt in Francken an den Hennebergischen Grentzen, dem Bischoff zu Würtzburg gehö- rig. Es wird ein berühmter Jahr-Marck daselbst gehalten. Königs-Lutter, Lutera Regia, klei- ne und wüste Stadt im Braun- schweigischen Gebiet, unweit Helmstadt, und ist dieselbe we- gen ihres Bieres, Tuchstein ge- nant, berühmt. Sie hat eine reiche Abtey, Evangelischer Religion. Königsöhr, Königliches Schloß in der Provintz Upland, unweit Stockholm. Königstein, Festung im Meißner Kreise an den Böhmischen Gren- tzen, nebst einem Städtgen glei- ches Nahmens an der Elbe, dem Churfürsten zu Sachsen gehörig. Königstein, kleine befestigte Stadt, welche ein festes Schloß hat, und die Haupt-Stadt der Graffschafft gleiches Nahmens ist, Chur- Maintz gehörig. Köthen, Residentz-Stadt des Für- sten von Anhalt-Köthen, im Für- stenthum Anhalt 8. Meilen von Leipzig gelegen. Kofel, T 2
[Spaltenumbruch]
Knu Koͤn Knut-Peitſche iſt ein ſo grauſames Jnſtrument, wormit man die Verbrecher in Moſcau zuͤchtiget, daß bey dem erſten Streich auff die bloße Haut das Blut hervor dringet, und eine Wunde wird, welche eines Fingers breit iſt. Wenn einer civiliter angeklaget worden, und ihm dieſe Straffe angethan wird, ſo nennet man es die Gnade des Czars; inma- ſen denn auch der Gezuͤchtigte ſich bedancken muß, und durch dieſe Zuͤchtigung nicht unehrlich wird. Eine peinliche Straffe aber iſt es alsdenn, wenn der Gezuͤchtigte in Siberien verwieſen wird. Son- ſten iſt auch die Knut-Peitſche eine Art der Folter. Knyßin, kleine Stadt in Podla- chien. Kochel, Fluß in Siebenbuͤrgen, welcher ſich mit der Theiße verei- niget. Kochem, ſuche Cocheim. Kocher, Fluß im Hertzogthum Wirtemberg, welcher ſich in den Necker ergeuſt. Kockenhuſen, befeſtigte Stadt in Lettland am Fluß Dzwina, nebſt einem Schloß. Koͤnigsberg, Regiomons, Mons re- gius, Haupt-Stadt des Bran- denburgiſchen Preußen, in Sma- land gelegen, am Einfluß des Flußes Pꝛegel in den friſchen Haff. Es iſt eine große, feſte und ſchoͤ- ne Hanſee-Stadt, nebſt einem alten Hertzoglichen Schloß, einer Univerſitaͤt, und einem feſten Schloß, welches den Hafen, und die Stadt commandiret. Sie beſtehet aus drey Theilen, nem- lich aus Koͤnigsberg, Loͤbenick und Kneiphoff. Koͤnigsberg, kleine Stadt in Stey- ermarck. Koͤnigsberg, Berg-Stadt in Ober- [Spaltenumbruch] Koͤn Koͤt Ungaꝛn, zwiſchen den Fluͤßen Granund Neutra. Nicht weit darvon entſpꝛinget ein guteꝛ Saueꝛ-Brun. Koͤnigsberg, kleine Stadt in der neuen Marck Brandenburg. Koͤnigseck, Reichs-Graffen zum Schwaͤbiſchen Kreiſe gehoͤrig, de- ren Guͤter mehrentheils im Algoͤw liegen. Dieſes Geſchlechte be- ſtehet aus zwey Linien, nemlich aus der Roſenfelſiſchen und Au- lendorffiſchen. Koͤnigsgraͤtz, Kralowirades, Re- gina Gradecium, beruͤhmte Stadt an der Elbe, im Koͤnigsgraͤtzer- Kreis in Boͤhmen. Jhr Biſchoff gehoͤret unter den Ertz-Biſchoff zu Prag. Koͤnigshofen, Regis Curia, befe- ſtigte Stadt und Amt in Francken an den Hennebergiſchen Grentzen, dem Biſchoff zu Wuͤrtzburg gehoͤ- rig. Es wird ein beruͤhmter Jahr-Marck daſelbſt gehalten. Koͤnigs-Lutter, Lutera Regia, klei- ne und wuͤſte Stadt im Braun- ſchweigiſchen Gebiet, unweit Helmſtadt, und iſt dieſelbe we- gen ihres Bieres, Tuchſtein ge- nant, beruͤhmt. Sie hat eine reiche Abtey, Evangeliſcher Religion. Koͤnigsoͤhr, Koͤnigliches Schloß in der Provintz Upland, unweit Stockholm. Koͤnigſtein, Feſtung im Meißner Kreiſe an den Boͤhmiſchen Gren- tzen, nebſt einem Staͤdtgen glei- ches Nahmens an der Elbe, dem Churfuͤrſten zu Sachſen gehoͤrig. Koͤnigſtein, kleine befeſtigte Stadt, welche ein feſtes Schloß hat, und die Haupt-Stadt der Graffſchafft gleiches Nahmens iſt, Chur- Maintz gehoͤrig. Koͤthen, Reſidentz-Stadt des Fuͤr- ſten von Anhalt-Koͤthen, im Fuͤr- ſtenthum Anhalt 8. Meilen von Leipzig gelegen. Kofel, T 2
<TEI> <text> <body> <div type="index" n="1"> <div n="2"> <list> <pb facs="#f0307"/> <cb n="581"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#g">Knu Koͤn</hi> </fw><lb/> <item>K<hi rendition="#fr">nut-Peitſche</hi> iſt ein ſo grauſames<lb/> Jnſtrument, wormit man die<lb/> Verbrecher in Moſcau zuͤchtiget,<lb/> daß bey dem erſten Streich auff<lb/> die bloße Haut das Blut hervor<lb/> dringet, und eine Wunde wird,<lb/> welche eines Fingers breit iſt.<lb/> Wenn einer <hi rendition="#aq">civiliter</hi> angeklaget<lb/> worden, und ihm dieſe Straffe<lb/> angethan wird, ſo nennet man<lb/> es die <hi rendition="#fr">Gnade des Czars;</hi> inma-<lb/> ſen denn auch der Gezuͤchtigte ſich<lb/> bedancken muß, und durch dieſe<lb/> Zuͤchtigung nicht unehrlich wird.<lb/> Eine peinliche Straffe aber iſt es<lb/> alsdenn, wenn der Gezuͤchtigte<lb/> in Siberien verwieſen wird. Son-<lb/> ſten iſt auch die Knut-Peitſche eine<lb/> Art der Folter.</item><lb/> <item>K<hi rendition="#fr">nyßin,</hi> kleine Stadt in Podla-<lb/> chien.</item><lb/> <item>K<hi rendition="#fr">ochel,</hi> Fluß in Siebenbuͤrgen,<lb/> welcher ſich mit der Theiße verei-<lb/> niget.</item><lb/> <item>K<hi rendition="#fr">ochem,</hi> ſuche <hi rendition="#fr">Cocheim.</hi></item><lb/> <item>K<hi rendition="#fr">ocher,</hi> Fluß im Hertzogthum<lb/> Wirtemberg, welcher ſich in den<lb/> Necker ergeuſt.</item><lb/> <item>K<hi rendition="#fr">ockenhuſen,</hi> befeſtigte Stadt in<lb/> Lettland am Fluß Dzwina, nebſt<lb/> einem Schloß.</item><lb/> <item>K<hi rendition="#fr">oͤnigsberg,</hi> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Regiomons, Mons re-<lb/> gius,</hi></hi> Haupt-Stadt des Bran-<lb/> denburgiſchen Preußen, in Sma-<lb/> land gelegen, am Einfluß des<lb/> Flußes Pꝛegel in den friſchen Haff.<lb/> Es iſt eine große, feſte und ſchoͤ-<lb/> ne Hanſee-Stadt, nebſt einem<lb/> alten Hertzoglichen Schloß, einer<lb/> Univerſitaͤt, und einem feſten<lb/> Schloß, welches den Hafen, und<lb/> die Stadt <hi rendition="#aq">commandi</hi>ret. Sie<lb/> beſtehet aus drey Theilen, nem-<lb/> lich aus K<hi rendition="#fr">oͤnigsberg, Loͤbenick</hi><lb/> und K<hi rendition="#fr">neiphoff.</hi></item><lb/> <item><hi rendition="#fr">Koͤnigsberg,</hi> kleine Stadt in Stey-<lb/> ermarck.</item><lb/> <item><hi rendition="#fr">Koͤnigsberg,</hi> Berg-Stadt in Ober-<lb/><cb n="582"/> <fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Koͤn Koͤt</hi></fw><lb/> Ungaꝛn, zwiſchen den Fluͤßen Gran<lb/> und Neutra. Nicht weit darvon<lb/> entſpꝛinget ein guteꝛ Saueꝛ-Brun.</item><lb/> <item><hi rendition="#fr">Koͤnigsberg,</hi> kleine Stadt in der<lb/> neuen Marck Brandenburg.</item><lb/> <item>K<hi rendition="#fr">oͤnigseck,</hi> Reichs-Graffen zum<lb/> Schwaͤbiſchen Kreiſe gehoͤrig, de-<lb/> ren Guͤter mehrentheils im Algoͤw<lb/> liegen. Dieſes Geſchlechte be-<lb/> ſtehet aus zwey Linien, nemlich<lb/> aus der <hi rendition="#fr">Roſenfelſiſchen</hi> und <hi rendition="#fr">Au-<lb/> lendorffiſchen.</hi></item><lb/> <item>K<hi rendition="#fr">oͤnigsgraͤtz,</hi> Kralowirades, <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Re-<lb/> gina Gradecium,</hi></hi> beruͤhmte Stadt<lb/> an der Elbe, im Koͤnigsgraͤtzer-<lb/> Kreis in Boͤhmen. Jhr Biſchoff<lb/> gehoͤret unter den Ertz-Biſchoff<lb/> zu Prag.</item><lb/> <item><hi rendition="#fr">Koͤnigshofen,</hi><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Regis Curia,</hi></hi> befe-<lb/> ſtigte Stadt und Amt in Francken<lb/> an den Hennebergiſchen Grentzen,<lb/> dem Biſchoff zu Wuͤrtzburg gehoͤ-<lb/> rig. Es wird ein beruͤhmter<lb/> Jahr-Marck daſelbſt gehalten.</item><lb/> <item>K<hi rendition="#fr">oͤnigs-Lutter,</hi> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Lutera Regia,</hi></hi> klei-<lb/> ne und wuͤſte Stadt im Braun-<lb/> ſchweigiſchen Gebiet, unweit<lb/> Helmſtadt, und iſt dieſelbe we-<lb/> gen ihres Bieres, <hi rendition="#fr">Tuchſtein</hi> ge-<lb/> nant, beruͤhmt. Sie hat eine reiche<lb/> Abtey, Evangeliſcher Religion.</item><lb/> <item>K<hi rendition="#fr">oͤnigsoͤhr,</hi> Koͤnigliches Schloß<lb/> in der Provintz Upland, unweit<lb/> Stockholm.</item><lb/> <item>K<hi rendition="#fr">oͤnigſtein,</hi> Feſtung im Meißner<lb/> Kreiſe an den Boͤhmiſchen Gren-<lb/> tzen, nebſt einem Staͤdtgen glei-<lb/> ches Nahmens an der Elbe, dem<lb/> Churfuͤrſten zu Sachſen gehoͤrig.</item><lb/> <item>K<hi rendition="#fr">oͤnigſtein,</hi> kleine befeſtigte Stadt,<lb/> welche ein feſtes Schloß hat, und<lb/> die Haupt-Stadt der Graffſchafft<lb/> gleiches Nahmens iſt, Chur-<lb/> Maintz gehoͤrig.</item><lb/> <item>K<hi rendition="#fr">oͤthen,</hi> Reſidentz-Stadt des Fuͤr-<lb/> ſten von Anhalt-Koͤthen, im Fuͤr-<lb/> ſtenthum Anhalt 8. Meilen von<lb/> Leipzig gelegen.</item><lb/> <fw place="bottom" type="sig">T 2</fw> <fw place="bottom" type="catch">K<hi rendition="#fr">ofel,</hi></fw><lb/> </list> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0307]
Knu Koͤn
Koͤn Koͤt
Knut-Peitſche iſt ein ſo grauſames
Jnſtrument, wormit man die
Verbrecher in Moſcau zuͤchtiget,
daß bey dem erſten Streich auff
die bloße Haut das Blut hervor
dringet, und eine Wunde wird,
welche eines Fingers breit iſt.
Wenn einer civiliter angeklaget
worden, und ihm dieſe Straffe
angethan wird, ſo nennet man
es die Gnade des Czars; inma-
ſen denn auch der Gezuͤchtigte ſich
bedancken muß, und durch dieſe
Zuͤchtigung nicht unehrlich wird.
Eine peinliche Straffe aber iſt es
alsdenn, wenn der Gezuͤchtigte
in Siberien verwieſen wird. Son-
ſten iſt auch die Knut-Peitſche eine
Art der Folter.
Knyßin, kleine Stadt in Podla-
chien.
Kochel, Fluß in Siebenbuͤrgen,
welcher ſich mit der Theiße verei-
niget.
Kochem, ſuche Cocheim.
Kocher, Fluß im Hertzogthum
Wirtemberg, welcher ſich in den
Necker ergeuſt.
Kockenhuſen, befeſtigte Stadt in
Lettland am Fluß Dzwina, nebſt
einem Schloß.
Koͤnigsberg, Regiomons, Mons re-
gius, Haupt-Stadt des Bran-
denburgiſchen Preußen, in Sma-
land gelegen, am Einfluß des
Flußes Pꝛegel in den friſchen Haff.
Es iſt eine große, feſte und ſchoͤ-
ne Hanſee-Stadt, nebſt einem
alten Hertzoglichen Schloß, einer
Univerſitaͤt, und einem feſten
Schloß, welches den Hafen, und
die Stadt commandiret. Sie
beſtehet aus drey Theilen, nem-
lich aus Koͤnigsberg, Loͤbenick
und Kneiphoff.
Koͤnigsberg, kleine Stadt in Stey-
ermarck.
Koͤnigsberg, Berg-Stadt in Ober-
Ungaꝛn, zwiſchen den Fluͤßen Gran
und Neutra. Nicht weit darvon
entſpꝛinget ein guteꝛ Saueꝛ-Brun.
Koͤnigsberg, kleine Stadt in der
neuen Marck Brandenburg.
Koͤnigseck, Reichs-Graffen zum
Schwaͤbiſchen Kreiſe gehoͤrig, de-
ren Guͤter mehrentheils im Algoͤw
liegen. Dieſes Geſchlechte be-
ſtehet aus zwey Linien, nemlich
aus der Roſenfelſiſchen und Au-
lendorffiſchen.
Koͤnigsgraͤtz, Kralowirades, Re-
gina Gradecium, beruͤhmte Stadt
an der Elbe, im Koͤnigsgraͤtzer-
Kreis in Boͤhmen. Jhr Biſchoff
gehoͤret unter den Ertz-Biſchoff
zu Prag.
Koͤnigshofen, Regis Curia, befe-
ſtigte Stadt und Amt in Francken
an den Hennebergiſchen Grentzen,
dem Biſchoff zu Wuͤrtzburg gehoͤ-
rig. Es wird ein beruͤhmter
Jahr-Marck daſelbſt gehalten.
Koͤnigs-Lutter, Lutera Regia, klei-
ne und wuͤſte Stadt im Braun-
ſchweigiſchen Gebiet, unweit
Helmſtadt, und iſt dieſelbe we-
gen ihres Bieres, Tuchſtein ge-
nant, beruͤhmt. Sie hat eine reiche
Abtey, Evangeliſcher Religion.
Koͤnigsoͤhr, Koͤnigliches Schloß
in der Provintz Upland, unweit
Stockholm.
Koͤnigſtein, Feſtung im Meißner
Kreiſe an den Boͤhmiſchen Gren-
tzen, nebſt einem Staͤdtgen glei-
ches Nahmens an der Elbe, dem
Churfuͤrſten zu Sachſen gehoͤrig.
Koͤnigſtein, kleine befeſtigte Stadt,
welche ein feſtes Schloß hat, und
die Haupt-Stadt der Graffſchafft
gleiches Nahmens iſt, Chur-
Maintz gehoͤrig.
Koͤthen, Reſidentz-Stadt des Fuͤr-
ſten von Anhalt-Koͤthen, im Fuͤr-
ſtenthum Anhalt 8. Meilen von
Leipzig gelegen.
Kofel,
T 2
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |