Hübner, Johann: Reales Staats- und Zeitungs-Lexicon. Leipzig, 1704.[Spaltenumbruch]
Lan Landa, Stadt in der Woywod- schafft Kalisch. Landaff, Fanum ad Taffum, kleine Stadt in der Graffschafft Glamor- gan in Süd-Walles, am Fluß Taff. Sie hat ein altes Schloß und einen Bischoff, unter den Ertz-Bischoff zu Canterbury ge- hörig. Landau, befestigte Stadt am klei- nen Fluß Queich, welche zum Nieder-Elsaß gerechnet wird; jedennoch aber eigentlich in der Unter-Pfaltz lieget. Sie ist ein regulier Achteck, lieget 2. Meilen vom Rhein, 3. von Speyer und 10. von Strasburg, und wurde An. 1702. den Franzosen durch die Käyserliche und Reichs-Armee abgenommen: Jm folgenden Jahre aber eroberten sie die Fran- zosen wieder. Landau, kleine Stadt am Fluß Jser in Nieder-Bayern, unter die Re- gierung zu Landshut gehörig. Land-Boten seynd die auff den Land-Tägen erwehlte Deputirten der Polnischen Provintzen, welche als Gevollmächtigte auf den Reichs-Tägen erscheinen. Landeka, Stadt in der Graffschafft Glatz in Böhmen. Landen, kleine Stadt in dem Spa- nischen Brabant, im Qvartier von Löwen. Landen heisset in absonderlichem Verstande so viel, als Kriegs- Volck an einer feindlichen Kü- ste ans Land setzen. Landes, les Landes, Tractus Landa- rum, ein gewisses Gebiet in Ga- scogne. Land-Militz, also nennet man ins- gemein das zur Defension bestim- mete Land-Volck oder den Aus- schuß. Landrecy, Landrechies, kleine aber befestigte Stadt im Hennegau, [Spaltenumbruch] Lan am Ursprung der Sambre, derKron Franckreich gehörig. Landsassen, also werden in Deutsch- land alle diejenigen genennet, welche dem Käyser nicht unmit- telbar unterworffen seynd, son- dern so wohl vor ihre Person, als auch wegen ihrer Güter, unter einem Reichs-Stande stehen. Jn uneigentlichem Verstande heisset auch derjenige ein Landsasse, welcher unter einer Gerichtbarkeit wohnet, und unter einer andern seine Güter hat, welches dannen- hero auch eine Person seyn kan, die sonsten ein Reichs-Stand ist. Landsberg, Stadt in Ober-Bayern auf einem Hügel, welchen der Lech benetzet. Sie liegt in der Regierung München. Landsberg, kleine aber befestigte Stadt in der neuen Marck Bran- denburg, am Fluß Warte, 5. Meilen von Cüstrin. Landsberg, Schloß und Amt des Hertzogthums Zweybrücken. Lands Ende, Promontorium Antive- staum, ein Vorgebürge in der Provintz Cornvval. Lands-Gemeinde, also heisset die Regierung eines jeden Schwei- tzerischen Cantons, welcher keine Stadt besitzet. Landshut, befestigte Stadt und die Haupt-Stadt in Nieder-Bay- ern am Fluß Jser, nebst einem festen Schloß auf einer Höhe. Es ist daselbst eine Regierung und ein Amt. Landshut, Stadt im Fürstenthum Schweidniz. Landskron, Festung in der Woy- wodschafft Cracau. Landskron, Stadt in Böhmen im Chrudimer-Kreis. Landskron, Coronia, Stadt und Festung am Sund in Schonen, nebst
[Spaltenumbruch]
Lan Landa, Stadt in der Woywod- ſchafft Kaliſch. Landaff, Fanum ad Taffum, kleine Stadt in der Graffſchafft Glamor- gan in Suͤd-Walles, am Fluß Taff. Sie hat ein altes Schloß und einen Biſchoff, unter den Ertz-Biſchoff zu Canterbury ge- hoͤrig. Landau, befeſtigte Stadt am klei- nen Fluß Queich, welche zum Nieder-Elſaß gerechnet wird; jedennoch aber eigentlich in der Unter-Pfaltz lieget. Sie iſt ein regulier Achteck, lieget 2. Meilen vom Rhein, 3. von Speyer und 10. von Strasburg, und wurde An. 1702. den Franzoſen durch die Kaͤyſerliche und Reichs-Armee abgenommen: Jm folgenden Jahre aber eroberten ſie die Fran- zoſen wieder. Landau, kleine Stadt am Fluß Jſer in Nieder-Bayern, unter die Re- gierung zu Landshut gehoͤrig. Land-Boten ſeynd die auff den Land-Taͤgen erwehlte Deputirten der Polniſchen Provintzen, welche als Gevollmaͤchtigte auf den Reichs-Taͤgen erſcheinen. Landeka, Stadt in der Graffſchafft Glatz in Boͤhmen. Landen, kleine Stadt in dem Spa- niſchen Brabant, im Qvartier von Loͤwen. Landen heiſſet in abſonderlichem Verſtande ſo viel, als Kriegs- Volck an einer feindlichen Kuͤ- ſte ans Land ſetzen. Landes, les Landes, Tractus Landa- rum, ein gewiſſes Gebiet in Ga- ſcogne. Land-Militz, alſo nennet man ins- gemein das zur Defenſion beſtim- mete Land-Volck oder den Aus- ſchuß. Landrecy, Landrechies, kleine aber befeſtigte Stadt im Hennegau, [Spaltenumbruch] Lan am Urſprung der Sambre, derKron Franckreich gehoͤrig. Landſaſſen, alſo werden in Deutſch- land alle diejenigen genennet, welche dem Kaͤyſer nicht unmit- telbar unterworffen ſeynd, ſon- dern ſo wohl vor ihre Perſon, als auch wegen ihrer Guͤter, unter einem Reichs-Stande ſtehen. Jn uneigentlichem Verſtande heiſſet auch derjenige ein Landſaſſe, welcher unter einer Gerichtbarkeit wohnet, und unter einer andern ſeine Guͤter hat, welches dannen- hero auch eine Perſon ſeyn kan, die ſonſten ein Reichs-Stand iſt. Landsberg, Stadt in Ober-Bayern auf einem Huͤgel, welchen der Lech benetzet. Sie liegt in der Regierung Muͤnchen. Landsberg, kleine aber befeſtigte Stadt in der neuen Marck Bran- denburg, am Fluß Warte, 5. Meilen von Cuͤſtrin. Landsberg, Schloß und Amt des Hertzogthums Zweybruͤcken. Lands Ende, Promontorium Antive- ſtaum, ein Vorgebuͤrge in der Provintz Cornvval. Lands-Gemeinde, alſo heiſſet die Regierung eines jeden Schwei- tzeriſchen Cantons, welcher keine Stadt beſitzet. Landshut, befeſtigte Stadt und die Haupt-Stadt in Nieder-Bay- ern am Fluß Jſer, nebſt einem feſten Schloß auf einer Hoͤhe. Es iſt daſelbſt eine Regierung und ein Amt. Landshut, Stadt im Fuͤrſtenthum Schweidniz. Landskron, Feſtung in der Woy- wodſchafft Cracau. Landskron, Stadt in Boͤhmen im Chrudimer-Kreis. Landskron, Coronia, Stadt und Feſtung am Sund in Schonen, nebſt
<TEI> <text> <body> <div type="index" n="1"> <div n="2"> <list> <pb facs="#f0314"/> <cb n="595"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#g">Lan</hi> </fw><lb/> <item><hi rendition="#fr">Landa,</hi> Stadt in der Woywod-<lb/> ſchafft Kaliſch.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">Landaff, <hi rendition="#i">Fanum ad Taffum,</hi></hi> kleine<lb/> Stadt in der Graffſchafft <hi rendition="#aq">Glamor-<lb/> gan</hi> in Suͤd-Walles, am Fluß<lb/><hi rendition="#aq">Taff.</hi> Sie hat ein altes Schloß<lb/> und einen Biſchoff, unter den<lb/> Ertz-Biſchoff zu <hi rendition="#aq">Canterbury</hi> ge-<lb/> hoͤrig.</item><lb/> <item><hi rendition="#fr">Landau,</hi> befeſtigte Stadt am klei-<lb/> nen Fluß Queich, welche zum<lb/> Nieder-Elſaß gerechnet wird;<lb/> jedennoch aber eigentlich in der<lb/> Unter-Pfaltz lieget. Sie iſt ein<lb/><hi rendition="#aq">regulier</hi> Achteck, lieget 2. Meilen<lb/> vom Rhein, 3. von Speyer und<lb/> 10. von Strasburg, und wurde<lb/> An. 1702. den Franzoſen durch<lb/> die Kaͤyſerliche und Reichs-Armee<lb/> abgenommen: Jm folgenden<lb/> Jahre aber eroberten ſie die Fran-<lb/> zoſen wieder.</item><lb/> <item><hi rendition="#fr">Landau,</hi> kleine Stadt am Fluß Jſer<lb/> in Nieder-Bayern, unter die Re-<lb/> gierung zu Landshut gehoͤrig.</item><lb/> <item><hi rendition="#fr">Land-Boten</hi> ſeynd die auff den<lb/> Land-Taͤgen erwehlte Deputirten<lb/> der Polniſchen Provintzen, welche<lb/> als Gevollmaͤchtigte auf den<lb/> Reichs-Taͤgen erſcheinen.</item><lb/> <item><hi rendition="#fr">Landeka,</hi> Stadt in der Graffſchafft<lb/> Glatz in Boͤhmen.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">Landen,</hi> kleine Stadt in dem Spa-<lb/> niſchen Brabant, im Qvartier<lb/> von Loͤwen.</item><lb/> <item><hi rendition="#fr">Landen</hi> heiſſet in abſonderlichem<lb/> Verſtande ſo viel, als Kriegs-<lb/> Volck an einer feindlichen Kuͤ-<lb/> ſte ans Land ſetzen.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">Landes, les Landes, <hi rendition="#i">Tractus Landa-<lb/> rum,</hi></hi> ein gewiſſes Gebiet in <hi rendition="#aq">Ga-<lb/> ſcogne.</hi></item><lb/> <item><hi rendition="#fr">Land-Militz,</hi> alſo nennet man ins-<lb/> gemein das zur <hi rendition="#aq">Defenſion</hi> beſtim-<lb/> mete Land-Volck oder den Aus-<lb/> ſchuß.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">Landrecy, Landrechies,</hi> kleine aber<lb/> befeſtigte Stadt im Hennegau,<lb/><cb n="596"/> <fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Lan</hi></fw><lb/> am Urſprung der <hi rendition="#aq">Sambre,</hi> der<lb/> Kron Franckreich gehoͤrig.</item><lb/> <item><hi rendition="#fr">Landſaſſen,</hi> alſo werden in Deutſch-<lb/> land alle diejenigen genennet,<lb/> welche dem Kaͤyſer nicht unmit-<lb/> telbar unterworffen ſeynd, ſon-<lb/> dern ſo wohl vor ihre Perſon, als<lb/> auch wegen ihrer Guͤter, unter<lb/> einem Reichs-Stande ſtehen. Jn<lb/> uneigentlichem Verſtande heiſſet<lb/> auch derjenige ein <hi rendition="#fr">Landſaſſe,</hi><lb/> welcher unter einer Gerichtbarkeit<lb/> wohnet, und unter einer andern<lb/> ſeine Guͤter hat, welches dannen-<lb/> hero auch eine Perſon ſeyn kan,<lb/> die ſonſten ein Reichs-Stand iſt.</item><lb/> <item><hi rendition="#fr">Landsberg,</hi> Stadt in Ober-Bayern<lb/> auf einem Huͤgel, welchen der<lb/> Lech benetzet. Sie liegt in der<lb/> Regierung Muͤnchen.</item><lb/> <item><hi rendition="#fr">Landsberg,</hi> kleine aber befeſtigte<lb/> Stadt in der neuen Marck Bran-<lb/> denburg, am Fluß Warte, 5.<lb/> Meilen von Cuͤſtrin.</item><lb/> <item><hi rendition="#fr">Landsberg,</hi> Schloß und Amt des<lb/> Hertzogthums Zweybruͤcken.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">Lands Ende, <hi rendition="#i">Promontorium Antive-<lb/> ſtaum,</hi></hi> ein Vorgebuͤrge in der<lb/> Provintz <hi rendition="#aq">Cornvval.</hi></item><lb/> <item><hi rendition="#fr">Lands-Gemeinde,</hi> alſo heiſſet die<lb/> Regierung eines jeden Schwei-<lb/> tzeriſchen <hi rendition="#aq">Canton</hi>s, welcher keine<lb/> Stadt beſitzet.</item><lb/> <item><hi rendition="#fr">Landshut,</hi> befeſtigte Stadt und<lb/> die Haupt-Stadt in Nieder-Bay-<lb/> ern am Fluß Jſer, nebſt einem<lb/> feſten Schloß auf einer Hoͤhe. Es<lb/> iſt daſelbſt eine Regierung und<lb/> ein Amt.</item><lb/> <item><hi rendition="#fr">Landshut,</hi> Stadt im Fuͤrſtenthum<lb/> Schweidniz.</item><lb/> <item><hi rendition="#fr">Landskron,</hi> Feſtung in der Woy-<lb/> wodſchafft Cracau.</item><lb/> <item><hi rendition="#fr">Landskron,</hi> Stadt in Boͤhmen im<lb/> Chrudimer-Kreis.</item><lb/> <item><hi rendition="#fr">Landskron,</hi><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Coronia,</hi></hi> Stadt und<lb/> Feſtung am Sund in Schonen,<lb/> <fw place="bottom" type="catch">nebſt</fw><lb/></item> </list> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0314]
Lan
Lan
Landa, Stadt in der Woywod-
ſchafft Kaliſch.
Landaff, Fanum ad Taffum, kleine
Stadt in der Graffſchafft Glamor-
gan in Suͤd-Walles, am Fluß
Taff. Sie hat ein altes Schloß
und einen Biſchoff, unter den
Ertz-Biſchoff zu Canterbury ge-
hoͤrig.
Landau, befeſtigte Stadt am klei-
nen Fluß Queich, welche zum
Nieder-Elſaß gerechnet wird;
jedennoch aber eigentlich in der
Unter-Pfaltz lieget. Sie iſt ein
regulier Achteck, lieget 2. Meilen
vom Rhein, 3. von Speyer und
10. von Strasburg, und wurde
An. 1702. den Franzoſen durch
die Kaͤyſerliche und Reichs-Armee
abgenommen: Jm folgenden
Jahre aber eroberten ſie die Fran-
zoſen wieder.
Landau, kleine Stadt am Fluß Jſer
in Nieder-Bayern, unter die Re-
gierung zu Landshut gehoͤrig.
Land-Boten ſeynd die auff den
Land-Taͤgen erwehlte Deputirten
der Polniſchen Provintzen, welche
als Gevollmaͤchtigte auf den
Reichs-Taͤgen erſcheinen.
Landeka, Stadt in der Graffſchafft
Glatz in Boͤhmen.
Landen, kleine Stadt in dem Spa-
niſchen Brabant, im Qvartier
von Loͤwen.
Landen heiſſet in abſonderlichem
Verſtande ſo viel, als Kriegs-
Volck an einer feindlichen Kuͤ-
ſte ans Land ſetzen.
Landes, les Landes, Tractus Landa-
rum, ein gewiſſes Gebiet in Ga-
ſcogne.
Land-Militz, alſo nennet man ins-
gemein das zur Defenſion beſtim-
mete Land-Volck oder den Aus-
ſchuß.
Landrecy, Landrechies, kleine aber
befeſtigte Stadt im Hennegau,
am Urſprung der Sambre, der
Kron Franckreich gehoͤrig.
Landſaſſen, alſo werden in Deutſch-
land alle diejenigen genennet,
welche dem Kaͤyſer nicht unmit-
telbar unterworffen ſeynd, ſon-
dern ſo wohl vor ihre Perſon, als
auch wegen ihrer Guͤter, unter
einem Reichs-Stande ſtehen. Jn
uneigentlichem Verſtande heiſſet
auch derjenige ein Landſaſſe,
welcher unter einer Gerichtbarkeit
wohnet, und unter einer andern
ſeine Guͤter hat, welches dannen-
hero auch eine Perſon ſeyn kan,
die ſonſten ein Reichs-Stand iſt.
Landsberg, Stadt in Ober-Bayern
auf einem Huͤgel, welchen der
Lech benetzet. Sie liegt in der
Regierung Muͤnchen.
Landsberg, kleine aber befeſtigte
Stadt in der neuen Marck Bran-
denburg, am Fluß Warte, 5.
Meilen von Cuͤſtrin.
Landsberg, Schloß und Amt des
Hertzogthums Zweybruͤcken.
Lands Ende, Promontorium Antive-
ſtaum, ein Vorgebuͤrge in der
Provintz Cornvval.
Lands-Gemeinde, alſo heiſſet die
Regierung eines jeden Schwei-
tzeriſchen Cantons, welcher keine
Stadt beſitzet.
Landshut, befeſtigte Stadt und
die Haupt-Stadt in Nieder-Bay-
ern am Fluß Jſer, nebſt einem
feſten Schloß auf einer Hoͤhe. Es
iſt daſelbſt eine Regierung und
ein Amt.
Landshut, Stadt im Fuͤrſtenthum
Schweidniz.
Landskron, Feſtung in der Woy-
wodſchafft Cracau.
Landskron, Stadt in Boͤhmen im
Chrudimer-Kreis.
Landskron, Coronia, Stadt und
Feſtung am Sund in Schonen,
nebſt
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |