Hübner, Johann: Reales Staats- und Zeitungs-Lexicon. Leipzig, 1704.[Spaltenumbruch]
Lit Franckreich im Parlament zu Pa-ris erscheinet, um daselbst unter einem zu solchem Ende auffge- richteten Thron-Himmel eine solenne Sitzung zu halten, so sa- get man, er halte sein Lit de Justice. Diese Sitzung ge- schiehet insgemein in der so ge- nanten Grand' Chambre du Par- lement de Paris, welches la Cour des Pairs ist. Jedoch kan der König solche Versamlung auch anderswohin, als nach Paris be- ruffen. Le Lit de justice pfleget nur allein wegen der Staats- Sachen gehalten zu werden. Als- denn erscheinen alle Beamten des Parlamentes in rothen Röcken. Auf den hohen Bäncken sitzen die Fürsten vom Geblüte und die Pairs des Königreichs. Der Grand Maitre, der Grand Chambellan und der Prevot de Paris sitzen zu des Königs Füssen auf den Stuf- fen. Jn den Schrancken aber und auf den Sitzen, welche unten stehen, haben der Cantzler, die Praesidenten und die Räthe des Parlaments ihre Stellen. Litaneyen heissen auf Lateinisch Ro- gationes, und seynd so viel, als öffentliche Gebete. Lithauen, Groß-Hertzogthum, wel- ches der Republic Polen einver- leibet worden ist. Gegen Süden grentzet es an Volhynien und Roth-Reußen, gegen Westen an Samogitien, Preußen und Podla- chien, gegen Norden an Liefland, die Ost-See und ein Stücke von Moscau, gegen Osten aber gleich- falls an Moscau. Es ist unge- fehr 90. Meilen lang und 80. Meilen breit, und ist ein ebenes und an Getreyde, Viehe, Wachs und Honig fruchtbares Land, wie- wohl es nicht überall wegen der von den Morästen entstehenden [Spaltenumbruch] Lit Liv ungesunden Lufft bewohnet wird.Es bestehet aus zwey Theilen, nemlich aus Lithauen in beson- derm Verstande, und aus dem Lithauischen oder Weiß-Reus- sen. Jenes begreiffet die drey Woywodschafften Wilna, Troki und Briescia: Dieses aber die Woywodschafften Novogro- deck, Minski, Poloczko, Wi- tepsko und Mscislaw. Litleport, Stadt in Cambridgeshire. Litlevvorth, Stadt in Leicestershire. Litomyßel, Stadt im Chrudimer- Kreis in Böhmen, den Graffen von Trautmansdorff gehörig. Liturgia, heisset auf Griechisch alle Art des Gottesdienstes insge- mein; jedoch wird es gewöhnlich in der Griechischen Kirche vor den Gottesdienst beym heil. Abend- mahl, und in der Römisch-Catho- lischen vor die Messe genommen. Livadia, Achaia, Hellas, Provintz in Griechenland am Jonischen Meer, und heisset die Haupt- Stadt gleichfalls Livadia, welche groß ist, und von Christen, Jüden und Türcken bewohnet wird. Die- se Provintz grentzet gegen Norden an Epirum, Theßalien, und den Golfo di Negroponte, gegen O- sten an den Archipelagum, gegen Westen an das Jonische Meer, und gegen Süden an die Golfi di Lepanto und d'Egina, wie auch an den Isthmum von Corintho, wodurch sie von Morea abgeson- dert wird. Sie bestehet aus 4. Landschafften, welche seynd (1.) der Despotat oder Klein-Grie- chenland, (2.) das eigentlich so genante Livadien, (3.) Stramulipe, und (4.) das Hertzogthum Athen. Livenza, Liquentia, Fluß an den Grentzen der Marca Trevigiana und des Friauls, welcher sich in den Golfo di Venezia ergeust. Liver-
[Spaltenumbruch]
Lit Franckreich im Parlament zu Pa-ris erſcheinet, um daſelbſt unter einem zu ſolchem Ende auffge- richteten Thron-Himmel eine ſolenne Sitzung zu halten, ſo ſa- get man, er halte ſein Lit de Juſtice. Dieſe Sitzung ge- ſchiehet insgemein in der ſo ge- nanten Grand’ Chambre du Par- lement de Paris, welches la Cour des Pairs iſt. Jedoch kan der Koͤnig ſolche Verſamlung auch anderswohin, als nach Paris be- ruffen. Le Lit de juſtice pfleget nur allein wegen der Staats- Sachen gehalten zu werden. Als- denn erſcheinen alle Beamten des Parlamentes in rothen Roͤcken. Auf den hohen Baͤncken ſitzen die Fuͤrſten vom Gebluͤte und die Pairs des Koͤnigreichs. Der Grand Maitre, der Grand Chambellan und der Prevot de Paris ſitzen zu des Koͤnigs Fuͤſſen auf den Stuf- fen. Jn den Schrancken aber und auf den Sitzen, welche unten ſtehen, haben der Cantzler, die Præſidenten und die Raͤthe des Parlaments ihre Stellen. Litaneyen heiſſen auf Lateiniſch Ro- gationes, und ſeynd ſo viel, als oͤffentliche Gebete. Lithauen, Groß-Hertzogthum, wel- ches der Republic Polen einver- leibet worden iſt. Gegen Suͤden grentzet es an Volhynien und Roth-Reußen, gegen Weſten an Samogitien, Preußen und Podla- chien, gegen Norden an Liefland, die Oſt-See und ein Stuͤcke von Moſcau, gegen Oſten aber gleich- falls an Moſcau. Es iſt unge- fehr 90. Meilen lang und 80. Meilen breit, und iſt ein ebenes und an Getreyde, Viehe, Wachs und Honig fruchtbares Land, wie- wohl es nicht uͤberall wegen der von den Moraͤſten entſtehenden [Spaltenumbruch] Lit Liv ungeſunden Lufft bewohnet wird.Es beſtehet aus zwey Theilen, nemlich aus Lithauen in beſon- derm Verſtande, und aus dem Lithauiſchen oder Weiß-Reuſ- ſen. Jenes begreiffet die drey Woywodſchafften Wilna, Troki und Brieſcia: Dieſes aber die Woywodſchafften Novogro- deck, Minski, Poloczko, Wi- tepsko und Mscislaw. Litleport, Stadt in Cambridgeshire. Litlevvorth, Stadt in Leiceſtershire. Litomyßel, Stadt im Chrudimer- Kreis in Boͤhmen, den Graffen von Trautmansdorff gehoͤrig. Liturgia, heiſſet auf Griechiſch alle Art des Gottesdienſtes insge- mein; jedoch wird es gewoͤhnlich in der Griechiſchen Kirche vor den Gottesdienſt beym heil. Abend- mahl, und in der Roͤmiſch-Catho- liſchen vor die Meſſe genommen. Livadia, Achaia, Hellas, Provintz in Griechenland am Joniſchen Meer, und heiſſet die Haupt- Stadt gleichfalls Livadia, welche groß iſt, und von Chriſten, Juͤden und Tuͤrcken bewohnet wird. Die- ſe Provintz grentzet gegen Norden an Epirum, Theßalien, und den Golfo di Negroponte, gegen O- ſten an den Archipelagum, gegen Weſten an das Joniſche Meer, und gegen Suͤden an die Golfi di Lepanto und d’Egina, wie auch an den Iſthmum von Corintho, wodurch ſie von Morea abgeſon- dert wird. Sie beſtehet aus 4. Landſchafften, welche ſeynd (1.) der Deſpotat oder Klein-Grie- chenland, (2.) das eigentlich ſo genante Livadien, (3.) Stramulipe, und (4.) das Hertzogthum Athen. Livenza, Liquentia, Fluß an den Grentzen der Marca Trevigiana und des Friauls, welcher ſich in den Golfo di Venezia ergeuſt. Liver-
<TEI> <text> <body> <div type="index" n="1"> <div n="2"> <list> <item><pb facs="#f0332"/><cb n="631"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Lit</hi></fw><lb/> Franckreich im Parlament zu Pa-<lb/> ris erſcheinet, um daſelbſt unter<lb/> einem zu ſolchem Ende auffge-<lb/> richteten Thron-Himmel eine<lb/> ſolenne Sitzung zu halten, ſo ſa-<lb/> get man, er halte ſein <hi rendition="#aq">Lit<lb/> de Juſtice.</hi> Dieſe Sitzung ge-<lb/> ſchiehet insgemein in der ſo ge-<lb/> nanten <hi rendition="#aq">Grand’ Chambre du Par-<lb/> lement de Paris,</hi> welches <hi rendition="#aq">la Cour<lb/> des Pairs</hi> iſt. Jedoch kan der<lb/> Koͤnig ſolche Verſamlung auch<lb/> anderswohin, als nach Paris be-<lb/> ruffen. <hi rendition="#aq">Le Lit de juſtice</hi> pfleget<lb/> nur allein wegen der Staats-<lb/> Sachen gehalten zu werden. Als-<lb/> denn erſcheinen alle Beamten des<lb/> Parlamentes in rothen Roͤcken.<lb/> Auf den hohen Baͤncken ſitzen die<lb/> Fuͤrſten vom Gebluͤte und die<lb/><hi rendition="#aq">Pairs</hi> des Koͤnigreichs. Der <hi rendition="#aq">Grand<lb/> Maitre,</hi> der <hi rendition="#aq">Grand Chambellan</hi><lb/> und der <hi rendition="#aq">Prevot de Paris</hi> ſitzen zu<lb/> des Koͤnigs Fuͤſſen auf den Stuf-<lb/> fen. Jn den Schrancken aber und<lb/> auf den Sitzen, welche unten<lb/> ſtehen, haben der Cantzler, die<lb/><hi rendition="#aq">Præſident</hi>en und die Raͤthe des<lb/> Parlaments ihre Stellen.</item><lb/> <item><hi rendition="#fr">Litaneyen</hi> heiſſen auf Lateiniſch <hi rendition="#aq">Ro-<lb/> gationes,</hi> und ſeynd ſo viel, als<lb/> oͤffentliche Gebete.</item><lb/> <item><hi rendition="#fr">Lithauen,</hi> Groß-Hertzogthum, wel-<lb/> ches der Republic Polen einver-<lb/> leibet worden iſt. Gegen Suͤden<lb/> grentzet es an Volhynien und<lb/> Roth-Reußen, gegen Weſten an<lb/><hi rendition="#aq">Samogiti</hi>en, Preußen und Podla-<lb/> chien, gegen Norden an Liefland,<lb/> die Oſt-See und ein Stuͤcke von<lb/> Moſcau, gegen Oſten aber gleich-<lb/> falls an Moſcau. Es iſt unge-<lb/> fehr 90. Meilen lang und 80.<lb/> Meilen breit, und iſt ein ebenes<lb/> und an Getreyde, Viehe, Wachs<lb/> und Honig fruchtbares Land, wie-<lb/> wohl es nicht uͤberall wegen der<lb/> von den Moraͤſten entſtehenden<lb/><cb n="632"/> <fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Lit Liv</hi></fw><lb/> ungeſunden Lufft bewohnet wird.<lb/> Es beſtehet aus zwey Theilen,<lb/> nemlich aus <hi rendition="#fr">Lithauen in beſon-<lb/> derm Verſtande,</hi> und aus dem<lb/><hi rendition="#fr">Lithauiſchen</hi> oder <hi rendition="#fr">Weiß-Reuſ-<lb/> ſen.</hi> Jenes begreiffet die drey<lb/> Woywodſchafften <hi rendition="#fr">Wilna, Troki</hi><lb/> und <hi rendition="#fr">Brieſcia:</hi> Dieſes aber die<lb/> Woywodſchafften <hi rendition="#fr">Novogro-<lb/> deck, Minski, Poloczko, Wi-<lb/> tepsko</hi> und <hi rendition="#fr">Mscislaw.</hi></item><lb/> <item><hi rendition="#aq">Litleport,</hi> Stadt in <hi rendition="#aq">Cambridgeshire.</hi></item><lb/> <item><hi rendition="#aq">Litlevvorth,</hi> Stadt in <hi rendition="#aq">Leiceſtershire.</hi></item><lb/> <item><hi rendition="#fr">Litomyßel,</hi> Stadt im Chrudimer-<lb/> Kreis in Boͤhmen, den Graffen<lb/> von Trautmansdorff gehoͤrig.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">Liturgia,</hi> heiſſet auf Griechiſch alle<lb/> Art des Gottesdienſtes insge-<lb/> mein; jedoch wird es gewoͤhnlich<lb/> in der Griechiſchen Kirche vor den<lb/> Gottesdienſt beym heil. Abend-<lb/> mahl, und in der Roͤmiſch-Catho-<lb/> liſchen vor die Meſſe genommen.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">Livadia, <hi rendition="#i">Achaia, Hellas,</hi></hi> Provintz in<lb/> Griechenland am Joniſchen<lb/> Meer, und heiſſet die Haupt-<lb/> Stadt gleichfalls <hi rendition="#aq">Livadia,</hi> welche<lb/> groß iſt, und von Chriſten, Juͤden<lb/> und Tuͤrcken bewohnet wird. Die-<lb/> ſe Provintz grentzet gegen Norden<lb/> an <hi rendition="#aq">Epirum,</hi> Theßalien, und den<lb/><hi rendition="#aq">Golfo di Negroponte,</hi> gegen O-<lb/> ſten an den <hi rendition="#aq">Archipelagum,</hi> gegen<lb/> Weſten an das Joniſche Meer,<lb/> und gegen Suͤden an die <hi rendition="#aq">Golfi di<lb/> Lepanto</hi> und <hi rendition="#aq">d’Egina,</hi> wie auch<lb/> an den <hi rendition="#aq">Iſthmum</hi> von <hi rendition="#aq">Corintho,</hi><lb/> wodurch ſie von <hi rendition="#aq">Morea</hi> abgeſon-<lb/> dert wird. Sie beſtehet aus 4.<lb/> Landſchafften, welche ſeynd (1.)<lb/> der <hi rendition="#aq">Deſpotat</hi> oder <hi rendition="#fr">Klein-Grie-<lb/> chenland,</hi> (2.) das <hi rendition="#fr">eigentlich ſo<lb/> genante</hi> <hi rendition="#aq">Livadi</hi>en, (3.) <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Stramulipe,</hi></hi><lb/> und (4.) das H<hi rendition="#fr">ertzogthum Athen.</hi></item><lb/> <item><hi rendition="#aq">Livenza, <hi rendition="#i">Liquentia,</hi></hi> Fluß an den<lb/> Grentzen der <hi rendition="#aq">Marca Trevigiana</hi><lb/> und des Friauls, welcher ſich in<lb/> den <hi rendition="#aq">Golfo di Venezia</hi> ergeuſt.</item><lb/> <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#aq">Liver-</hi> </fw><lb/> </list> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0332]
Lit
Lit Liv
Franckreich im Parlament zu Pa-
ris erſcheinet, um daſelbſt unter
einem zu ſolchem Ende auffge-
richteten Thron-Himmel eine
ſolenne Sitzung zu halten, ſo ſa-
get man, er halte ſein Lit
de Juſtice. Dieſe Sitzung ge-
ſchiehet insgemein in der ſo ge-
nanten Grand’ Chambre du Par-
lement de Paris, welches la Cour
des Pairs iſt. Jedoch kan der
Koͤnig ſolche Verſamlung auch
anderswohin, als nach Paris be-
ruffen. Le Lit de juſtice pfleget
nur allein wegen der Staats-
Sachen gehalten zu werden. Als-
denn erſcheinen alle Beamten des
Parlamentes in rothen Roͤcken.
Auf den hohen Baͤncken ſitzen die
Fuͤrſten vom Gebluͤte und die
Pairs des Koͤnigreichs. Der Grand
Maitre, der Grand Chambellan
und der Prevot de Paris ſitzen zu
des Koͤnigs Fuͤſſen auf den Stuf-
fen. Jn den Schrancken aber und
auf den Sitzen, welche unten
ſtehen, haben der Cantzler, die
Præſidenten und die Raͤthe des
Parlaments ihre Stellen.
Litaneyen heiſſen auf Lateiniſch Ro-
gationes, und ſeynd ſo viel, als
oͤffentliche Gebete.
Lithauen, Groß-Hertzogthum, wel-
ches der Republic Polen einver-
leibet worden iſt. Gegen Suͤden
grentzet es an Volhynien und
Roth-Reußen, gegen Weſten an
Samogitien, Preußen und Podla-
chien, gegen Norden an Liefland,
die Oſt-See und ein Stuͤcke von
Moſcau, gegen Oſten aber gleich-
falls an Moſcau. Es iſt unge-
fehr 90. Meilen lang und 80.
Meilen breit, und iſt ein ebenes
und an Getreyde, Viehe, Wachs
und Honig fruchtbares Land, wie-
wohl es nicht uͤberall wegen der
von den Moraͤſten entſtehenden
ungeſunden Lufft bewohnet wird.
Es beſtehet aus zwey Theilen,
nemlich aus Lithauen in beſon-
derm Verſtande, und aus dem
Lithauiſchen oder Weiß-Reuſ-
ſen. Jenes begreiffet die drey
Woywodſchafften Wilna, Troki
und Brieſcia: Dieſes aber die
Woywodſchafften Novogro-
deck, Minski, Poloczko, Wi-
tepsko und Mscislaw.
Litleport, Stadt in Cambridgeshire.
Litlevvorth, Stadt in Leiceſtershire.
Litomyßel, Stadt im Chrudimer-
Kreis in Boͤhmen, den Graffen
von Trautmansdorff gehoͤrig.
Liturgia, heiſſet auf Griechiſch alle
Art des Gottesdienſtes insge-
mein; jedoch wird es gewoͤhnlich
in der Griechiſchen Kirche vor den
Gottesdienſt beym heil. Abend-
mahl, und in der Roͤmiſch-Catho-
liſchen vor die Meſſe genommen.
Livadia, Achaia, Hellas, Provintz in
Griechenland am Joniſchen
Meer, und heiſſet die Haupt-
Stadt gleichfalls Livadia, welche
groß iſt, und von Chriſten, Juͤden
und Tuͤrcken bewohnet wird. Die-
ſe Provintz grentzet gegen Norden
an Epirum, Theßalien, und den
Golfo di Negroponte, gegen O-
ſten an den Archipelagum, gegen
Weſten an das Joniſche Meer,
und gegen Suͤden an die Golfi di
Lepanto und d’Egina, wie auch
an den Iſthmum von Corintho,
wodurch ſie von Morea abgeſon-
dert wird. Sie beſtehet aus 4.
Landſchafften, welche ſeynd (1.)
der Deſpotat oder Klein-Grie-
chenland, (2.) das eigentlich ſo
genante Livadien, (3.) Stramulipe,
und (4.) das Hertzogthum Athen.
Livenza, Liquentia, Fluß an den
Grentzen der Marca Trevigiana
und des Friauls, welcher ſich in
den Golfo di Venezia ergeuſt.
Liver-
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |