Hübner, Johann: Reales Staats- und Zeitungs-Lexicon. Leipzig, 1704.[Spaltenumbruch]
Aqu gehöret dem Hause Oesterreich,und weil dasselbe zugleich berech- tiget zu seyn vermeinete, den Pa- triarchen zuerwehlen, so verleg- ten die Venetianer dessen Resi- dentz nach Udine. Vor Alters war Aquileja so berühmt, daß man es das zweyte Rom nennete. Aquino, ziemlich wüste Stadt in Terra di Lavoro, nebst dem Titul einer Graffschafft, dem Hertzog von Sara zuständig, und einem Bischoffthum, unter den Ertz- Bischoff von Capua gehörig. Arabien, grosse Landschafft oder Halb-Jnsul in Asien, welche ge- gen Westen den Arabischen Meer- Busen, gegen Süden das Ara- bische Meer, gegen Osten den Persianischen See-Busen, und gegen Norden das Land Obria, Diarbec und den Euphrat zu Grentzen hat. Es bestehet aus drey Theilen, nemlich aus Ara- bia petraea, Deserta und Felice. Arabia Petraea grentzet gegen A- bend an AEgypten und das rothe Meer, gegen Mitternacht an Pa- laestina und Soria, gegen Morgen wird es von Arabia Deserta, und gegen Mittag von Arabia Felice beyderseits durch weitläufftige Gebürge abgesondert. Es ist meistentheils unfruchtbar, und leben seine Einwohner theils un- ter Fürsten, theils streiffen sie herum, alle aber seynd sie den Türcken zinsbar. Arabia Deser- ta hat gegen Abend Arabiam Pe- traeam, gegen Mittag Arabiam Felicem, gegen den Euphrat, und gegen Mitternacht Diarbeck nebst Soria zu Grentzen. Es ist voller Wüsteneyen, darunter auch das Sand-Meer, und seine Einwoh- ner, welche gleichfals gewissen Fürsten unterworffen, aber mei- stentheils in Zelten wohnen, seynd [Spaltenumbruch] Ara den Türcken ebenfalls zinßbar.Arabia Felix ist dreymahl grösser, als die andern beyde, und auch weit fruchtbarer. Gegen Nor- den grentzet es an diese beyde A- rabien, gegen Westen an das ro- the Meer, gegen Süden an das Arabische Meer, und gegen Osten an den Persianischen Meer-Bu- sen. Es bestehet aus verschiede- nen Fürstenthümern, deren einige Scribenten vierzehn, andere a- ber weniger zehlen. Arabische Meer ist ein Theil des Oceani Orientalis an der Südli- chen Küste von Arabien. Aracujes, ein gewisses Volck in Bra- silien. Aragonia, Fluß im Königreich Ara- gonien, welcher im Pyrenäischen Gebürge entspringet, und sich zwischen den Städten Tudella und Calahorra in den Ebro ergeust. Aragonien, Königreich in Spani- en, welches gegen Norden das Pyrenäische Gebürge, gegen We- sten Navarra und Castilien, gegen Süden Valentia und gegen Osten Catalonien zu Grentzen hat. Es begreifft zugleich das kleine Kö- nigreich Sobrarbia und die Graff- schafft Ribacorca. Aran, Jnsuln bey der Westlichen Küste in Jrland, welche in North und South Aran getheilet werden. Aranda de Duero, Stadt am Fluß Duero in Alt-Castilien. Arania, eine von den Hebridischen Jnsuln. Aranjuez, Lust-Hauß des Königs in Spanien nicht weit von den Flüs- sen Tago und Garama, in Neu- Castilien. Arau, kleine Stadt auff einem Hü- gel am Fluß Aar, in der Schweitz, dem Canton Bern auff gewisse Maße unterthan, und pflegen die
[Spaltenumbruch]
Aqu gehoͤret dem Hauſe Oeſterreich,und weil daſſelbe zugleich berech- tiget zu ſeyn vermeinete, den Pa- triarchen zuerwehlen, ſo verleg- ten die Venetianer deſſen Reſi- dentz nach Udine. Vor Alters war Aquileja ſo beruͤhmt, daß man es das zweyte Rom nennete. Aquino, ziemlich wuͤſte Stadt in Terra di Lavoro, nebſt dem Titul einer Graffſchafft, dem Hertzog von Sara zuſtaͤndig, und einem Biſchoffthum, unter den Ertz- Biſchoff von Capua gehoͤrig. Arabien, groſſe Landſchafft oder Halb-Jnſul in Aſien, welche ge- gen Weſten den Arabiſchen Meer- Buſen, gegen Suͤden das Ara- biſche Meer, gegen Oſten den Perſianiſchen See-Buſen, und gegen Norden das Land Obria, Diarbec und den Euphrat zu Grentzen hat. Es beſtehet aus drey Theilen, nemlich aus Ara- bia petræa, Deſerta und Felice. Arabia Petræa grentzet gegen A- bend an Ægypten und das rothe Meer, gegen Mitternacht an Pa- læſtina und Soria, gegen Morgen wird es von Arabia Deſerta, und gegen Mittag von Arabia Felice beyderſeits durch weitlaͤufftige Gebuͤrge abgeſondert. Es iſt meiſtentheils unfruchtbar, und leben ſeine Einwohner theils un- ter Fuͤrſten, theils ſtreiffen ſie herum, alle aber ſeynd ſie den Tuͤrcken zinsbar. Arabia Deſer- ta hat gegen Abend Arabiam Pe- træam, gegen Mittag Arabiam Felicem, gegen den Euphrat, und gegen Mitternacht Diarbeck nebſt Soria zu Grentzen. Es iſt voller Wuͤſteneyen, darunter auch das Sand-Meer, und ſeine Einwoh- ner, welche gleichfals gewiſſen Fuͤrſten unterworffen, aber mei- ſtentheils in Zelten wohnen, ſeynd [Spaltenumbruch] Ara den Tuͤrcken ebenfalls zinßbar.Arabia Felix iſt dreymahl groͤſſer, als die andern beyde, und auch weit fruchtbarer. Gegen Nor- den grentzet es an dieſe beyde A- rabien, gegen Weſten an das ro- the Meer, gegen Suͤden an das Arabiſche Meer, und gegen Oſten an den Perſianiſchen Meer-Bu- ſen. Es beſtehet aus verſchiede- nen Fuͤrſtenthuͤmern, deren einige Scribenten vierzehn, andere a- ber weniger zehlen. Arabiſche Meer iſt ein Theil des Oceani Orientalis an der Suͤdli- chen Kuͤſte von Arabien. Aracujes, ein gewiſſes Volck in Bra- ſilien. Aragonia, Fluß im Koͤnigreich Ara- gonien, welcher im Pyrenaͤiſchen Gebuͤrge entſpringet, und ſich zwiſchen den Staͤdten Tudella und Calahorra in den Ebro ergeuſt. Aragonien, Koͤnigreich in Spani- en, welches gegen Norden das Pyrenaͤiſche Gebuͤrge, gegen We- ſten Navarra und Caſtilien, gegen Suͤden Valentia und gegen Oſten Catalonien zu Grentzen hat. Es begreifft zugleich das kleine Koͤ- nigreich Sobrarbia und die Graff- ſchafft Ribacorça. Aran, Jnſuln bey der Weſtlichen Kuͤſte in Jrland, welche in North und South Aran getheilet werden. Aranda de Duero, Stadt am Fluß Duero in Alt-Caſtilien. Arania, eine von den Hebridiſchen Jnſuln. Aranjuez, Luſt-Hauß des Koͤnigs in Spanien nicht weit von den Fluͤſ- ſen Tago und Garama, in Neu- Caſtilien. Arau, kleine Stadt auff einem Huͤ- gel am Fluß Aar, in der Schweitz, dem Canton Bern auff gewiſſe Maße unterthan, und pflegen die
<TEI> <text> <body> <div type="index" n="1"> <div n="2"> <list> <item><pb facs="#f0044"/><cb n="55"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Aqu</hi></hi></fw><lb/> gehoͤret dem Hauſe Oeſterreich,<lb/> und weil daſſelbe zugleich berech-<lb/> tiget zu ſeyn vermeinete, den Pa-<lb/> triarchen zuerwehlen, ſo verleg-<lb/> ten die Venetianer deſſen Reſi-<lb/> dentz nach <hi rendition="#aq">Udine.</hi> Vor Alters war<lb/><hi rendition="#aq">Aquileja</hi> ſo beruͤhmt, daß man es<lb/> das <hi rendition="#fr">zweyte Rom</hi> nennete.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">Aquino,</hi> ziemlich wuͤſte Stadt in<lb/><hi rendition="#aq">Terra di Lavoro,</hi> nebſt dem Titul<lb/> einer Graffſchafft, dem Hertzog<lb/> von <hi rendition="#aq">Sara</hi> zuſtaͤndig, und einem<lb/> Biſchoffthum, unter den Ertz-<lb/> Biſchoff von <hi rendition="#aq">Capua</hi> gehoͤrig.</item><lb/> <item><hi rendition="#fr">Arabien,</hi> groſſe Landſchafft oder<lb/> Halb-Jnſul in Aſien, welche ge-<lb/> gen Weſten den Arabiſchen Meer-<lb/> Buſen, gegen Suͤden das Ara-<lb/> biſche Meer, gegen Oſten den<lb/> Perſianiſchen See-Buſen, und<lb/> gegen Norden das Land <hi rendition="#aq">Obria,<lb/> Diarbec</hi> und den Euphrat zu<lb/> Grentzen hat. Es beſtehet aus<lb/> drey Theilen, nemlich aus <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Ara-<lb/> bia petræa, Deſerta</hi></hi> und <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Felice.</hi><lb/> Arabia Petræa</hi> grentzet gegen A-<lb/> bend an <hi rendition="#aq">Ægypt</hi>en und das rothe<lb/> Meer, gegen Mitternacht an <hi rendition="#aq">Pa-<lb/> læſtina</hi> und <hi rendition="#aq">Soria,</hi> gegen Morgen<lb/> wird es von <hi rendition="#aq">Arabia Deſerta,</hi> und<lb/> gegen Mittag von <hi rendition="#aq">Arabia Felice</hi><lb/> beyderſeits durch weitlaͤufftige<lb/> Gebuͤrge abgeſondert. Es iſt<lb/> meiſtentheils unfruchtbar, und<lb/> leben ſeine Einwohner theils un-<lb/> ter Fuͤrſten, theils ſtreiffen ſie<lb/> herum, alle aber ſeynd ſie den<lb/> Tuͤrcken zinsbar. <hi rendition="#aq">Arabia Deſer-<lb/> ta</hi> hat gegen Abend <hi rendition="#aq">Arabiam Pe-<lb/> træam,</hi> gegen Mittag <hi rendition="#aq">Arabiam<lb/> Felicem,</hi> gegen den Euphrat, und<lb/> gegen Mitternacht <hi rendition="#aq">Diarbeck</hi> nebſt<lb/><hi rendition="#aq">Soria</hi> zu Grentzen. Es iſt voller<lb/> Wuͤſteneyen, darunter auch das<lb/> Sand-Meer, und ſeine Einwoh-<lb/> ner, welche gleichfals gewiſſen<lb/> Fuͤrſten unterworffen, aber mei-<lb/> ſtentheils in Zelten wohnen, ſeynd<lb/><cb n="56"/> <fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Ara</hi></hi></fw><lb/> den Tuͤrcken ebenfalls zinßbar.<lb/><hi rendition="#aq">Arabia Felix</hi> iſt dreymahl groͤſſer,<lb/> als die andern beyde, und auch<lb/> weit fruchtbarer. Gegen Nor-<lb/> den grentzet es an dieſe beyde A-<lb/> rabien, gegen Weſten an das ro-<lb/> the Meer, gegen Suͤden an das<lb/> Arabiſche Meer, und gegen Oſten<lb/> an den Perſianiſchen Meer-Bu-<lb/> ſen. Es beſtehet aus verſchiede-<lb/> nen Fuͤrſtenthuͤmern, deren einige<lb/> Scribenten vierzehn, andere a-<lb/> ber weniger zehlen.</item><lb/> <item><hi rendition="#fr">Arabiſche Meer</hi> iſt ein Theil des<lb/><hi rendition="#aq">Oceani Orientalis</hi> an der Suͤdli-<lb/> chen Kuͤſte von Arabien.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">Aracujes,</hi> ein gewiſſes Volck in Bra-<lb/> ſilien.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">Aragonia,</hi> Fluß im Koͤnigreich <hi rendition="#aq">Ara-<lb/> goni</hi>en, welcher im Pyrenaͤiſchen<lb/> Gebuͤrge entſpringet, und ſich<lb/> zwiſchen den Staͤdten <hi rendition="#aq">Tudella</hi> und<lb/><hi rendition="#aq">Calahorra</hi> in den <hi rendition="#aq">Ebro</hi> ergeuſt.</item><lb/> <item><hi rendition="#fr">Aragonien,</hi> Koͤnigreich in Spani-<lb/> en, welches gegen Norden das<lb/> Pyrenaͤiſche Gebuͤrge, gegen We-<lb/> ſten <hi rendition="#aq">Navarra</hi> und <hi rendition="#aq">Caſtili</hi>en, gegen<lb/> Suͤden <hi rendition="#aq">Valentia</hi> und gegen Oſten<lb/><hi rendition="#aq">Cataloni</hi>en zu Grentzen hat. Es<lb/> begreifft zugleich das kleine Koͤ-<lb/> nigreich <hi rendition="#aq">Sobrarbia</hi> und die Graff-<lb/> ſchafft <hi rendition="#aq">Ribacorça.</hi></item><lb/> <item><hi rendition="#aq">Aran,</hi> Jnſuln bey der Weſtlichen<lb/> Kuͤſte in Jrland, welche in <hi rendition="#aq">North</hi><lb/> und <hi rendition="#aq">South Aran</hi> getheilet werden.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">Aranda de Duero,</hi> Stadt am Fluß<lb/><hi rendition="#aq">Duero</hi> in Alt-<hi rendition="#aq">Caſtili</hi>en.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">Arania,</hi> eine von den <hi rendition="#aq">Hebridi</hi>ſchen<lb/> Jnſuln.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">Aranjuez,</hi> Luſt-Hauß des Koͤnigs in<lb/> Spanien nicht weit von den Fluͤſ-<lb/> ſen <hi rendition="#aq">Tago</hi> und <hi rendition="#aq">Garama,</hi> in Neu-<lb/><hi rendition="#aq">Caſtili</hi>en.</item><lb/> <item><hi rendition="#fr">Arau,</hi> kleine Stadt auff einem Huͤ-<lb/> gel am Fluß Aar, in der Schweitz,<lb/> dem <hi rendition="#aq">Canton Bern</hi> auff gewiſſe<lb/> Maße unterthan, und pflegen<lb/> <fw place="bottom" type="catch">die</fw><lb/></item> </list> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0044]
Aqu
Ara
gehoͤret dem Hauſe Oeſterreich,
und weil daſſelbe zugleich berech-
tiget zu ſeyn vermeinete, den Pa-
triarchen zuerwehlen, ſo verleg-
ten die Venetianer deſſen Reſi-
dentz nach Udine. Vor Alters war
Aquileja ſo beruͤhmt, daß man es
das zweyte Rom nennete.
Aquino, ziemlich wuͤſte Stadt in
Terra di Lavoro, nebſt dem Titul
einer Graffſchafft, dem Hertzog
von Sara zuſtaͤndig, und einem
Biſchoffthum, unter den Ertz-
Biſchoff von Capua gehoͤrig.
Arabien, groſſe Landſchafft oder
Halb-Jnſul in Aſien, welche ge-
gen Weſten den Arabiſchen Meer-
Buſen, gegen Suͤden das Ara-
biſche Meer, gegen Oſten den
Perſianiſchen See-Buſen, und
gegen Norden das Land Obria,
Diarbec und den Euphrat zu
Grentzen hat. Es beſtehet aus
drey Theilen, nemlich aus Ara-
bia petræa, Deſerta und Felice.
Arabia Petræa grentzet gegen A-
bend an Ægypten und das rothe
Meer, gegen Mitternacht an Pa-
læſtina und Soria, gegen Morgen
wird es von Arabia Deſerta, und
gegen Mittag von Arabia Felice
beyderſeits durch weitlaͤufftige
Gebuͤrge abgeſondert. Es iſt
meiſtentheils unfruchtbar, und
leben ſeine Einwohner theils un-
ter Fuͤrſten, theils ſtreiffen ſie
herum, alle aber ſeynd ſie den
Tuͤrcken zinsbar. Arabia Deſer-
ta hat gegen Abend Arabiam Pe-
træam, gegen Mittag Arabiam
Felicem, gegen den Euphrat, und
gegen Mitternacht Diarbeck nebſt
Soria zu Grentzen. Es iſt voller
Wuͤſteneyen, darunter auch das
Sand-Meer, und ſeine Einwoh-
ner, welche gleichfals gewiſſen
Fuͤrſten unterworffen, aber mei-
ſtentheils in Zelten wohnen, ſeynd
den Tuͤrcken ebenfalls zinßbar.
Arabia Felix iſt dreymahl groͤſſer,
als die andern beyde, und auch
weit fruchtbarer. Gegen Nor-
den grentzet es an dieſe beyde A-
rabien, gegen Weſten an das ro-
the Meer, gegen Suͤden an das
Arabiſche Meer, und gegen Oſten
an den Perſianiſchen Meer-Bu-
ſen. Es beſtehet aus verſchiede-
nen Fuͤrſtenthuͤmern, deren einige
Scribenten vierzehn, andere a-
ber weniger zehlen.
Arabiſche Meer iſt ein Theil des
Oceani Orientalis an der Suͤdli-
chen Kuͤſte von Arabien.
Aracujes, ein gewiſſes Volck in Bra-
ſilien.
Aragonia, Fluß im Koͤnigreich Ara-
gonien, welcher im Pyrenaͤiſchen
Gebuͤrge entſpringet, und ſich
zwiſchen den Staͤdten Tudella und
Calahorra in den Ebro ergeuſt.
Aragonien, Koͤnigreich in Spani-
en, welches gegen Norden das
Pyrenaͤiſche Gebuͤrge, gegen We-
ſten Navarra und Caſtilien, gegen
Suͤden Valentia und gegen Oſten
Catalonien zu Grentzen hat. Es
begreifft zugleich das kleine Koͤ-
nigreich Sobrarbia und die Graff-
ſchafft Ribacorça.
Aran, Jnſuln bey der Weſtlichen
Kuͤſte in Jrland, welche in North
und South Aran getheilet werden.
Aranda de Duero, Stadt am Fluß
Duero in Alt-Caſtilien.
Arania, eine von den Hebridiſchen
Jnſuln.
Aranjuez, Luſt-Hauß des Koͤnigs in
Spanien nicht weit von den Fluͤſ-
ſen Tago und Garama, in Neu-
Caſtilien.
Arau, kleine Stadt auff einem Huͤ-
gel am Fluß Aar, in der Schweitz,
dem Canton Bern auff gewiſſe
Maße unterthan, und pflegen
die
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |