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Hübner, Johann: Reales Staats- und Zeitungs-Lexicon. Leipzig, 1704.

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Ste
land an der Süder-See, Enck-
huyse
gegen über. Der Sand hat
ihren Hafen fast gatz unbrauchbar
gemachet.
Steeghers, kleine Stadt am Fluß Lis,
im Deutschen Flandern.
Steenbergen, Stenoberga, kleine befe-
stigte Stadt im Holländischen
Brabant, und nicht weit darvon
liegt das Fort Steenbergen.
Sie gehöret den Erben Wilhelms
des III. Königs in Engelland.
Steenkercken, kleines Dorff in Hen-
negau, der Kron Spanien zuge-
hörig.
Steenvvick, Stenovicum, einiger ma-
sen befestigte kleine Stadt am
Fluß A a, in Friesland.
Stegeborg, kleine Stadt an der
Küste in Ost-Gothland, nebst ei-
nem guten Hafen, wohin viel
Schiffe kommen.
Steigerwald, ein Wald im Bischoff-
thum Bamberg.
Stein, Stadt an der Donau, in Un-
ter-Oesterreich, dem Städtlein
Mautern gegen über. Es ist da-
selbst ein austräglicher Zoll.
Stein, kleine Stadt am Fluß Wei-
striz, in Ober-Crain.
Stein, Ganodurum, kleine Stadt am
Rhein in der Schweiz. Sie ste-
het unter dem Schutz des Cantons
Zürch.
Steinach, kleine Stadt und Amt im
Bischoffthum Bamberg.
Steinau, Stadt im Fürstenthum
Wolau.
Steinbach, kleine Stadt in Ober-
Baden, eine halbe Meile von der
Residentz-Stadt Baden.
Steinford, suche Stenford.
Steinegg, Vogtey im Türgow, dem
Canton Zürch gehörig.
Steinheim, kleine Stadt und
Schloß am Mayn, in Francken,
zwischen Franckfurt und Aschaf-
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Ste
fenburg. Sie gehöret dem Chur-
Fürsten zu Mainz.
Stella, Tilaventum minus, Fluß in
Friaul, welcher sich zwischen dem
Einfluß des Tajamento und der
Stadt Marano in den Golfo di
Venezia
ergeust.
Stenay, Stenaum, kleine befestigte
Stadt zu Champagne gehörig,
wiewohl sie eigentlich im Hertzog-
thum Bar liegt. Sie hat eine
feste Citadelle, und liegt an der
Maas.
Stendel, Haupt-Stadt in der al-
ten Marck, am kleinen Fluß Ucht,
nicht weit von der Elbe, 7. Meilen
von Magdeburg gelegen.
Stenford, Graffschafft in Westpha-
len, den Graffen von Bentheim-
Stenford gehörig. Die Haupt-
Stadt Stenford liegt am Fluß
Vecht.
Stepanow, Stadt in der Woywod-
schafft Kiow.
Stephanswert, kleine Festung im
Spanischen Geldern, auff einer
kleinen Jnsul, welche die Maas
machet. Sie wurde A. 1702.
durch die Holländer erobert.
Sterling, Provintz in Süd-Schott-
land, längs dem Fluß Forth.
Die Haupt-Stadt Sterling liegt
an ietzt-gedachtem Fluß, und hat
ein ziemlich festes Schloß.
Sternberg, ein Dorff nebst einem
sehr großen auff einem Berge
liegenden Chur-Bayerischen
Schloß, bey dem Wurm-See in
Bayern gelegen.
Sternberg, Stadt im Hertzogthum
Mecklenburg, dem Hertzog zu
Mecklenburg-Schwerin gehö-
rig.
Sternberg, ein gewißes Gebiet in
der neuen Marck Brandenburg,
zwischen der Warte und Oder ge-
gen die Schlesische Grentzen.
Die
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Ste
land an der Suͤder-See, Enck-
huyſe
gegen uͤber. Der Sand hat
ihren Hafen faſt gatz unbrauchbar
gemachet.
Steeghers, kleine Stadt am Fluß Lis,
im Deutſchen Flandern.
Steenbergen, Stenoberga, kleine befe-
ſtigte Stadt im Hollaͤndiſchen
Brabant, und nicht weit darvon
liegt das Fort Steenbergen.
Sie gehoͤret den Erben Wilhelms
des III. Koͤnigs in Engelland.
Steenkercken, kleines Dorff in Hen-
negau, der Kron Spanien zuge-
hoͤrig.
Steenvvick, Stenovicum, einiger ma-
ſen befeſtigte kleine Stadt am
Fluß A a, in Friesland.
Stegeborg, kleine Stadt an der
Kuͤſte in Oſt-Gothland, nebſt ei-
nem guten Hafen, wohin viel
Schiffe kommen.
Steigerwald, ein Wald im Biſchoff-
thum Bamberg.
Stein, Stadt an der Donau, in Un-
ter-Oeſterreich, dem Staͤdtlein
Mautern gegen uͤber. Es iſt da-
ſelbſt ein austraͤglicher Zoll.
Stein, kleine Stadt am Fluß Wei-
ſtriz, in Ober-Crain.
Stein, Ganodurum, kleine Stadt am
Rhein in der Schweiz. Sie ſte-
het unter dem Schutz des Cantons
Zuͤrch.
Steinach, kleine Stadt und Amt im
Biſchoffthum Bamberg.
Steinau, Stadt im Fuͤrſtenthum
Wolau.
Steinbach, kleine Stadt in Ober-
Baden, eine halbe Meile von der
Reſidentz-Stadt Baden.
Steinford, ſuche Stenford.
Steinegg, Vogtey im Tuͤrgow, dem
Canton Zuͤrch gehoͤrig.
Steinheim, kleine Stadt und
Schloß am Mayn, in Francken,
zwiſchen Franckfurt und Aſchaf-
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Ste
fenburg. Sie gehoͤret dem Chur-
Fuͤrſten zu Mainz.
Stella, Tilaventum minus, Fluß in
Friaul, welcher ſich zwiſchen dem
Einfluß des Tajamento und der
Stadt Marano in den Golfo di
Venezia
ergeuſt.
Stenay, Stenaum, kleine befeſtigte
Stadt zu Champagne gehoͤrig,
wiewohl ſie eigentlich im Hertzog-
thum Bar liegt. Sie hat eine
feſte Citadelle, und liegt an der
Maas.
Stendel, Haupt-Stadt in der al-
ten Marck, am kleinen Fluß Ucht,
nicht weit von der Elbe, 7. Meilen
von Magdeburg gelegen.
Stenford, Graffſchafft in Weſtpha-
len, den Graffen von Bentheim-
Stenford gehoͤrig. Die Haupt-
Stadt Stenford liegt am Fluß
Vecht.
Stepanow, Stadt in der Woywod-
ſchafft Kiow.
Stephanswert, kleine Feſtung im
Spaniſchen Geldern, auff einer
kleinen Jnſul, welche die Maas
machet. Sie wurde A. 1702.
durch die Hollaͤnder erobert.
Sterling, Provintz in Suͤd-Schott-
land, laͤngs dem Fluß Forth.
Die Haupt-Stadt Sterling liegt
an ietzt-gedachtem Fluß, und hat
ein ziemlich feſtes Schloß.
Sternberg, ein Dorff nebſt einem
ſehr großen auff einem Berge
liegenden Chur-Bayeriſchen
Schloß, bey dem Wurm-See in
Bayern gelegen.
Sternberg, Stadt im Hertzogthum
Mecklenburg, dem Hertzog zu
Mecklenburg-Schwerin gehoͤ-
rig.
Sternberg, ein gewißes Gebiet in
der neuen Marck Brandenburg,
zwiſchen der Warte und Oder ge-
gen die Schleſiſche Grentzen.
Die
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[0569] Ste Ste land an der Suͤder-See, Enck- huyſe gegen uͤber. Der Sand hat ihren Hafen faſt gatz unbrauchbar gemachet. Steeghers, kleine Stadt am Fluß Lis, im Deutſchen Flandern. Steenbergen, Stenoberga, kleine befe- ſtigte Stadt im Hollaͤndiſchen Brabant, und nicht weit darvon liegt das Fort Steenbergen. Sie gehoͤret den Erben Wilhelms des III. Koͤnigs in Engelland. Steenkercken, kleines Dorff in Hen- negau, der Kron Spanien zuge- hoͤrig. Steenvvick, Stenovicum, einiger ma- ſen befeſtigte kleine Stadt am Fluß A a, in Friesland. Stegeborg, kleine Stadt an der Kuͤſte in Oſt-Gothland, nebſt ei- nem guten Hafen, wohin viel Schiffe kommen. Steigerwald, ein Wald im Biſchoff- thum Bamberg. Stein, Stadt an der Donau, in Un- ter-Oeſterreich, dem Staͤdtlein Mautern gegen uͤber. Es iſt da- ſelbſt ein austraͤglicher Zoll. Stein, kleine Stadt am Fluß Wei- ſtriz, in Ober-Crain. Stein, Ganodurum, kleine Stadt am Rhein in der Schweiz. Sie ſte- het unter dem Schutz des Cantons Zuͤrch. Steinach, kleine Stadt und Amt im Biſchoffthum Bamberg. Steinau, Stadt im Fuͤrſtenthum Wolau. Steinbach, kleine Stadt in Ober- Baden, eine halbe Meile von der Reſidentz-Stadt Baden. Steinford, ſuche Stenford. Steinegg, Vogtey im Tuͤrgow, dem Canton Zuͤrch gehoͤrig. Steinheim, kleine Stadt und Schloß am Mayn, in Francken, zwiſchen Franckfurt und Aſchaf- fenburg. Sie gehoͤret dem Chur- Fuͤrſten zu Mainz. Stella, Tilaventum minus, Fluß in Friaul, welcher ſich zwiſchen dem Einfluß des Tajamento und der Stadt Marano in den Golfo di Venezia ergeuſt. Stenay, Stenaum, kleine befeſtigte Stadt zu Champagne gehoͤrig, wiewohl ſie eigentlich im Hertzog- thum Bar liegt. Sie hat eine feſte Citadelle, und liegt an der Maas. Stendel, Haupt-Stadt in der al- ten Marck, am kleinen Fluß Ucht, nicht weit von der Elbe, 7. Meilen von Magdeburg gelegen. Stenford, Graffſchafft in Weſtpha- len, den Graffen von Bentheim- Stenford gehoͤrig. Die Haupt- Stadt Stenford liegt am Fluß Vecht. Stepanow, Stadt in der Woywod- ſchafft Kiow. Stephanswert, kleine Feſtung im Spaniſchen Geldern, auff einer kleinen Jnſul, welche die Maas machet. Sie wurde A. 1702. durch die Hollaͤnder erobert. Sterling, Provintz in Suͤd-Schott- land, laͤngs dem Fluß Forth. Die Haupt-Stadt Sterling liegt an ietzt-gedachtem Fluß, und hat ein ziemlich feſtes Schloß. Sternberg, ein Dorff nebſt einem ſehr großen auff einem Berge liegenden Chur-Bayeriſchen Schloß, bey dem Wurm-See in Bayern gelegen. Sternberg, Stadt im Hertzogthum Mecklenburg, dem Hertzog zu Mecklenburg-Schwerin gehoͤ- rig. Sternberg, ein gewißes Gebiet in der neuen Marck Brandenburg, zwiſchen der Warte und Oder ge- gen die Schleſiſche Grentzen. Die M m 5

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Zitationshilfe: Hübner, Johann: Reales Staats- und Zeitungs-Lexicon. Leipzig, 1704, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/huebner_staatslexicon_1704/569>, abgerufen am 24.11.2024.