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Hufeland, Christoph Wilhelm: Die Kunst das menschliche Leben zu verlängern. Jena, 1797.

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zusammenhaltende Bedeckung ge-
ben, als die Federn.
2) Sie haben alle Jahre eine Art von
Reproduction und Verjüngung, die
wir das Mausern nennen. Der Vo-
gel scheint dabey etwas krank zu
werden, wirft endlich die alten Fe-
dern ab, und bekömmt neue. Viele
werfen auch ihre Schnäbel ab, und
erhalten neue, ein wichtiger Theil
der Verjüngung, weil sie dadurch
in den Stand gesezt werden, sich
besser zu nähren.
3) Die Vögel geniessen unter allen
Thieren die meiste und reinste
Luft.
4) Sie bewegen sich viel. Aber ihre
Bewegung ist die gesundeste von
allen, sie ist aus der activen und
passiven zusammengesezt, d. h. sie
werden getragen, und haben blos
zuſammenhaltende Bedeckung ge-
ben, als die Federn.
2) Sie haben alle Jahre eine Art von
Reproduction und Verjüngung, die
wir das Mauſern nennen. Der Vo-
gel ſcheint dabey etwas krank zu
werden, wirft endlich die alten Fe-
dern ab, und bekömmt neue. Viele
werfen auch ihre Schnäbel ab, und
erhalten neue, ein wichtiger Theil
der Verjüngung, weil ſie dadurch
in den Stand geſezt werden, ſich
beſſer zu nähren.
3) Die Vögel genieſsen unter allen
Thieren die meiſte und reinſte
Luft.
4) Sie bewegen ſich viel. Aber ihre
Bewegung iſt die geſundeſte von
allen, ſie iſt aus der activen und
paſſiven zuſammengeſezt, d. h. ſie
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[122/0150] zuſammenhaltende Bedeckung ge- ben, als die Federn. 2) Sie haben alle Jahre eine Art von Reproduction und Verjüngung, die wir das Mauſern nennen. Der Vo- gel ſcheint dabey etwas krank zu werden, wirft endlich die alten Fe- dern ab, und bekömmt neue. Viele werfen auch ihre Schnäbel ab, und erhalten neue, ein wichtiger Theil der Verjüngung, weil ſie dadurch in den Stand geſezt werden, ſich beſſer zu nähren. 3) Die Vögel genieſsen unter allen Thieren die meiſte und reinſte Luft. 4) Sie bewegen ſich viel. Aber ihre Bewegung iſt die geſundeſte von allen, ſie iſt aus der activen und paſſiven zuſammengeſezt, d. h. ſie werden getragen, und haben blos

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Zitationshilfe: Hufeland, Christoph Wilhelm: Die Kunst das menschliche Leben zu verlängern. Jena, 1797, S. 122. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hufeland_leben_1797/150>, abgerufen am 21.11.2024.