Humboldt, Alexander von: Geognostisches Gemälde von Süd-Amerika. In: Zeitschrift für Mineralogie, Bd. 2 (1826), S. 97-124 und 481-500.Geognostisches Gemälde von Süd-Amerika. Von Herrn Alexander v. Humboldt. (Voyage aux regions equinoxiales du nouveau continent. Tom. Xme, p. 249.) Geognostische Thatsachen und Meinungen dürfen 7
Geognostisches Gemälde von Süd-Amerika. Von Herrn Alexander v. Humboldt. (Voyage aux régions équinoxiales du nouveau continent. Tom. Xme, p. 249.) Geognostische Thatsachen und Meinungen dürfen 7
<TEI> <text> <body> <pb facs="#f0004" n="97"/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div n="1"> <head><hi rendition="#g">Geognostisches Gemälde<lb/> von<lb/> Süd-Amerika</hi>.<lb/><hi rendition="#g">Von</hi><lb/><hi rendition="#i">Herrn</hi><hi rendition="#k">Alexander v. Humboldt</hi>.<lb/><milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> (<hi rendition="#i">Voyage aux régions équinoxiales du nouveau continent.<lb/> Tom. Xme, p</hi>. 249.)</head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <p><hi rendition="#in">G</hi>eognostische Thatsachen und Meinungen dürfen<lb/> nicht mit einander verwechselt werden; ich lasse<lb/> darum die Schilderung der Gebirgs-Formazionen des<lb/> südlichen Amerika auf einander folgen, ohne die all-<lb/> gemein angenommene Abtheilung derselben in fünf<lb/> Gruppen — Ur-, Uebergangs-, Flöz-, terziäre und<lb/> vulkanische Felsarten — zu berücksichtigen. Mir ward<lb/> das Glück zu Theil, die Typen jeder Gruppe in Ge-<lb/> genden zu entdecken, wo, vor meiner Reise, kein<lb/> Gestein genannt worden war. Die alten Klassifika-<lb/> zionen haben den groſsen Nachtheil, daſs sie den<lb/> <fw place="bottom" type="sig">7</fw><lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [97/0004]
Geognostisches Gemälde
von
Süd-Amerika.
Von
Herrn Alexander v. Humboldt.
(Voyage aux régions équinoxiales du nouveau continent.
Tom. Xme, p. 249.)
Geognostische Thatsachen und Meinungen dürfen
nicht mit einander verwechselt werden; ich lasse
darum die Schilderung der Gebirgs-Formazionen des
südlichen Amerika auf einander folgen, ohne die all-
gemein angenommene Abtheilung derselben in fünf
Gruppen — Ur-, Uebergangs-, Flöz-, terziäre und
vulkanische Felsarten — zu berücksichtigen. Mir ward
das Glück zu Theil, die Typen jeder Gruppe in Ge-
genden zu entdecken, wo, vor meiner Reise, kein
Gestein genannt worden war. Die alten Klassifika-
zionen haben den groſsen Nachtheil, daſs sie den
7
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Weitere Informationen:Eine weitere Fassung dieses Textes finden Sie in der Ausgabe Sämtliche Schriften digital (2021 ff.) der Universität Bern.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |