Humboldt, Alexander von: Die vollständigste aller bisherigen Beobachtungen über den Einfluss des Nordlichts auf die Magnetnadel. In: Annalen der Physik, Bd. 29, Viertes Stück (1808), S. 425-429.nach Westen fortzuschreiten, ging die Nadel vielmehr "Die Intensität der magnetischen Kraft war wäh- während des Nordlichts in1' 38",0 1 37,5 1 37,71' 37",73 diesen Morgen unter glei- chen Umständen1' 37",3 1 37,0 1 37,21' 37",17 Ich bin zu müde, um Herrn Tralles zu nach Weſten fortzuſchreiten, ging die Nadel vielmehr „Die Intenſität der magnetiſchen Kraft war wäh- während des Nordlichts in1′ 38″,0 1 37,5 1 37,71′ 37″,73 dieſen Morgen unter glei- chen Umſtänden1′ 37″,3 1 37,0 1 37,21′ 37″,17 Ich bin zu müde, um Herrn Tralles zu <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0005" n="429"/> nach Weſten fortzuſchreiten, ging die Nadel vielmehr<lb/> nach Oſt zurück. Die Abweichung war am klein-<lb/> ſten um 9<hi rendition="#sup">u</hi> 12′, ungefähr um die Zeit, als der Bo-<lb/> gen am helleſten war; die Unregelmäſsigkeiten in<lb/> ihr fingen aber ſchon um 6<hi rendition="#sup">u</hi> an, und hörten auf um<lb/> 12<hi rendition="#sup">u</hi>. Die übrigen 8 Stunden der Nacht hindurch<lb/> verhielt ſich die Abweichung wie gewöhnlich, das<lb/> heiſst, ſie hatte die verlornen 26′ 29″ wieder ge-<lb/> wonnen.“</p><lb/> <p>„Die Intenſität der magnetiſchen Kraft war wäh-<lb/> rend des Nordlichts kleiner als nachher. Es wur-<lb/> den 21 Schwingungen vollendet:<lb/><list><item>während des Nordlichts<lb/> in<list rendition="#leftBraced #rightBraced"><item>1′ 38″,0</item><lb/><item>1 37,5</item><lb/><item>1 37,7</item></list>1′ 37″,73</item></list><lb/><list><item>dieſen Morgen unter glei-<lb/> chen Umſtänden<list rendition="#leftBraced #rightBraced"><item>1′ 37″,3</item><lb/><item>1 37,0</item><lb/><item>1 37,2</item></list>1′ 37″,17</item></list></p><lb/> <p>Ich bin zu müde, um Herrn <hi rendition="#g">Tralles</hi> zu<lb/> ſchreiben. Haben Sie die Güte, ihm dieſe Zeilen<lb/> mitzutheilen.“<lb/><milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [429/0005]
nach Weſten fortzuſchreiten, ging die Nadel vielmehr
nach Oſt zurück. Die Abweichung war am klein-
ſten um 9u 12′, ungefähr um die Zeit, als der Bo-
gen am helleſten war; die Unregelmäſsigkeiten in
ihr fingen aber ſchon um 6u an, und hörten auf um
12u. Die übrigen 8 Stunden der Nacht hindurch
verhielt ſich die Abweichung wie gewöhnlich, das
heiſst, ſie hatte die verlornen 26′ 29″ wieder ge-
wonnen.“
„Die Intenſität der magnetiſchen Kraft war wäh-
rend des Nordlichts kleiner als nachher. Es wur-
den 21 Schwingungen vollendet:
während des Nordlichts
in1′ 38″,0
1 37,5
1 37,7
1′ 37″,73
dieſen Morgen unter glei-
chen Umſtänden1′ 37″,3
1 37,0
1 37,2
1′ 37″,17
Ich bin zu müde, um Herrn Tralles zu
ſchreiben. Haben Sie die Güte, ihm dieſe Zeilen
mitzutheilen.“
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Zitationshilfe: | Humboldt, Alexander von: Die vollständigste aller bisherigen Beobachtungen über den Einfluss des Nordlichts auf die Magnetnadel. In: Annalen der Physik, Bd. 29, Viertes Stück (1808), S. 425-429, hier S. 429. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/humboldt_nordlicht_1808/5>, abgerufen am 16.07.2024. |