Humboldt, Alexander von: Vorwort von Alexander von Humboldt; Über einige sehr wichtige Punkte der Geographie Guayana's von Alexander von Humboldt. In: Schomburgk, O. A.: Robert Hermann Schomburgk's Reisen in Guiana und am Orinoko während der Jahre 1835-1839. Leipzig, 1841, S. XV-XXIII; S. 1-39.ner keinen Begriff von der Ausführung solcher Werke ha- 1 Gemälde der Natur, Bd. I. S. 240. 2te Ausgabe. 1828. bei Gide. 2 Entnommen den: Les nouvelles Annales des Voyages. Paris.
1837. ner keinen Begriff von der Ausführung solcher Werke ha- 1 Gemälde der Natur, Bd. I. S. 240. 2te Ausgabe. 1828. bei Gide. 2 Entnommen den: Les nouvelles Annales des Voyages. Paris.
1837. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0051" n="39"/> ner keinen Begriff von der Ausführung solcher Werke ha-<lb/> ben. Noch mehr: zwischen Encaramada und Caycara an<lb/> den Ufern des Orinoko befinden sich häufig diese hiero-<lb/> glyphischen Figuren in bedeutender Höhe auf Felsenwäl-<lb/> len, die jetzt nur mittels ausserordentlich hoher Gerüste<lb/> zugänglich sein würden. Fragt man die Eingebornen, wie<lb/> diese Figuren haben eingehauen werden können, dann<lb/> antworten sie lächelnd, als erzählten sie eine Sache, die<lb/> nur ein Weisser nicht wissen könne, „dass in den Tagen<lb/> der grossen Wasser ihre Väter auf Kanoes in solcher Hö-<lb/> he gefahren wären <note place="foot" n="1">Gemälde der Natur, Bd. I. S. 240. 2te Ausgabe. 1828. bei<lb/> Gide.</note>.“ Dies ist ein geologischer Traum,<lb/> der zur Lösung des Problems von einer längst vergange-<lb/> nen Civilisation dient. <note place="foot" n="2">Entnommen den: <hi rendition="#i">Les nouvelles Annales des Voyages</hi>. Paris.<lb/> 1837.</note></p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </body> </text> </TEI> [39/0051]
ner keinen Begriff von der Ausführung solcher Werke ha-
ben. Noch mehr: zwischen Encaramada und Caycara an
den Ufern des Orinoko befinden sich häufig diese hiero-
glyphischen Figuren in bedeutender Höhe auf Felsenwäl-
len, die jetzt nur mittels ausserordentlich hoher Gerüste
zugänglich sein würden. Fragt man die Eingebornen, wie
diese Figuren haben eingehauen werden können, dann
antworten sie lächelnd, als erzählten sie eine Sache, die
nur ein Weisser nicht wissen könne, „dass in den Tagen
der grossen Wasser ihre Väter auf Kanoes in solcher Hö-
he gefahren wären 1.“ Dies ist ein geologischer Traum,
der zur Lösung des Problems von einer längst vergange-
nen Civilisation dient. 2
1 Gemälde der Natur, Bd. I. S. 240. 2te Ausgabe. 1828. bei
Gide.
2 Entnommen den: Les nouvelles Annales des Voyages. Paris.
1837.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Weitere Informationen:Eine weitere Fassung dieses Textes finden Sie in der Ausgabe Sämtliche Schriften digital (2021 ff.) der Universität Bern.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |