Iffland, August Wilhelm: Die Jäger. Berlin, 1785.
sein, wir wollen Gott laut loben, und danken mit guten (er nimmt ein Glas, giebt ein anderes der Obfstn., der Schulz bringt es Antonen und Friedriken. Der Pastor nimmt auch eins. Der Oberförster hat den Arm um seine Frau gelegt.) Hand- lungen, so lange wir auf der Welt sind. Jezt fröhlich und guter Dinge! -- Wer's gut meint, folgt mir nach. (er singt.) So trinkt, so trinkt! -- (alle fallen ein) Und laßt unsallewege Uns freun und frölich sein! (Der Vorhang fällt.) Und wüßten wir, wo jemand traurig läge --Wir gäben ihm den Wein!
ſein, wir wollen Gott laut loben, und danken mit guten (er nimmt ein Glas, giebt ein anderes der Obfſtn., der Schulz bringt es Antonen und Friedriken. Der Paſtor nimmt auch eins. Der Oberfoͤrſter hat den Arm um ſeine Frau gelegt.) Hand- lungen, ſo lange wir auf der Welt ſind. Jezt froͤhlich und guter Dinge! — Wer's gut meint, folgt mir nach. (er ſingt.) So trinkt, ſo trinkt! — (alle fallen ein) Und laßt unsallewege Uns freun und froͤlich ſein! (Der Vorhang faͤllt.) Und wuͤßten wir, wo jemand traurig laͤge —Wir gaͤben ihm den Wein! <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <sp who="#OBE"> <p><pb facs="#f0190" n="184"/> ſein, wir wollen Gott laut loben, und danken mit guten<lb/><stage>(er nimmt ein Glas, giebt ein anderes der Obfſtn., der Schulz<lb/> bringt es Antonen und Friedriken. Der Paſtor nimmt auch eins.<lb/> Der Oberfoͤrſter hat den Arm um ſeine Frau gelegt.)</stage> Hand-<lb/> lungen, ſo lange wir auf der Welt ſind. Jezt froͤhlich<lb/> und guter Dinge! — Wer's gut meint, folgt mir<lb/> nach. <stage>(er ſingt.)</stage></p> </sp><lb/> <p>So trinkt, ſo trinkt! — <stage>(alle fallen ein)</stage> Und laßt uns<lb/> allewege</p><lb/> <p>Uns freun und froͤlich ſein!<lb/><stage>(Der Vorhang faͤllt.)</stage><lb/> Und wuͤßten wir, wo jemand traurig laͤge —<lb/> Wir gaͤben ihm den Wein!</p> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </body> </text> </TEI> [184/0190]
ſein, wir wollen Gott laut loben, und danken mit guten
(er nimmt ein Glas, giebt ein anderes der Obfſtn., der Schulz
bringt es Antonen und Friedriken. Der Paſtor nimmt auch eins.
Der Oberfoͤrſter hat den Arm um ſeine Frau gelegt.) Hand-
lungen, ſo lange wir auf der Welt ſind. Jezt froͤhlich
und guter Dinge! — Wer's gut meint, folgt mir
nach. (er ſingt.)
So trinkt, ſo trinkt! — (alle fallen ein) Und laßt uns
allewege
Uns freun und froͤlich ſein!
(Der Vorhang faͤllt.)
Und wuͤßten wir, wo jemand traurig laͤge —
Wir gaͤben ihm den Wein!
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