Jacobi, Johann Friedrich: Betrachtungen über die Weisen Absichten Gottes, bey denen Dingen, die wir in der menschlichen Gesellschaft und der Offenbahrung antreffen. Bd. 2. Göttingen, 1745.zum Licht der Heiden, (***) daß du sollt öff- nen die Augen der Blinden, und die Gefan- genen aus dem Gefängniß führen, und die da sitzen in Finsterniß, aus dem Kercker. (***) Dieser Vers ist eigentlich durch das Fu-
tutum zu übersetzen: Jch werde dich bey dei- ner Hand fassen, und dich setzen, daß du einen zum Licht der Heiden, (***) daß du ſollt oͤff- nen die Augen der Blinden, und die Gefan- genen aus dem Gefaͤngniß fuͤhren, und die da ſitzen in Finſterniß, aus dem Kercker. (***) Dieſer Vers iſt eigentlich durch das Fu-
tutum zu uͤberſetzen: Jch werde dich bey dei- ner Hand faſſen, und dich ſetzen, daß du einen <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0122" n="104"/><milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> zum Licht der Heiden, <note xml:id="a28" next="#a29" place="foot" n="(***)">Dieſer Vers iſt eigentlich durch das <hi rendition="#aq">Fu-<lb/> tutum</hi> zu uͤberſetzen: Jch werde dich bey dei-<lb/> ner Hand faſſen, und dich ſetzen, daß du<lb/> <fw place="bottom" type="catch">einen</fw></note> daß du ſollt oͤff-<lb/> nen die Augen der Blinden, und die Gefan-<lb/> genen aus dem Gefaͤngniß fuͤhren, und die<lb/> da ſitzen in Finſterniß, aus dem Kercker.</p><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [104/0122]
zum Licht der Heiden, (***) daß du ſollt oͤff-
nen die Augen der Blinden, und die Gefan-
genen aus dem Gefaͤngniß fuͤhren, und die
da ſitzen in Finſterniß, aus dem Kercker.
(***) Dieſer Vers iſt eigentlich durch das Fu-
tutum zu uͤberſetzen: Jch werde dich bey dei-
ner Hand faſſen, und dich ſetzen, daß du
einen
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