Jahn, Friedrich L.; Eiselen, Ernst W. B.: Die deutsche Turnkunst, zur Einrichtung der Turnplätze dargestellt. Berlin, 1816.VIII. Klettern. Klettern heißt: irgend einen erhabenen Gegenstand, Kletterzeug: 1. Die Kletterstange von 2 -- 4 Z. Stärke, 2. Der Klettermast von 6 -- 12 Z. Stärke am 3. Das Klettertau: 5/4 -- 6/4 Z. stark, mit einer 4. Die Leitern: a. Holzleiter: sehr fest mit breiten einge- die
VIII. Klettern. Klettern heißt: irgend einen erhabenen Gegenſtand, Kletterzeug: 1. Die Kletterſtange von 2 — 4 Z. Stärke, 2. Der Klettermaſt von 6 — 12 Z. Stärke am 3. Das Klettertau: 5/4 — 6/4 Z. ſtark, mit einer 4. Die Leitern: a. Holzleiter: ſehr feſt mit breiten einge- die
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0174" n="104"/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">VIII.</hi><hi rendition="#g">Klettern</hi>.</hi> </head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <p><hi rendition="#g"><hi rendition="#in">K</hi>lettern</hi> heißt: irgend einen erhabenen Gegenſtand,<lb/> den man mit den Füßen allein nicht erſteigen kann,<lb/> durch Hülfe der Hände und Füße, oder der Hände allein,<lb/> erreichen oder zu erreichen ſuchen.</p><lb/> <p> <hi rendition="#g">Kletterzeug:</hi> </p><lb/> <p>1. <hi rendition="#g">Die Kletterſtange</hi> von 2 — 4 Z. Stärke,<lb/> und verhältnißmäßiger Länge, 10 — 30 F.<lb/> hoch. Am beſten geſchnittene und rund geho-<lb/> belte Stangen aus gutem Kernholz.</p><lb/> <p>2. <hi rendition="#g">Der Klettermaſt</hi> von 6 — 12 Z. Stärke am<lb/> Stammende, glatt gehobelt und oben mit einem<lb/> feſten Kreuz (Platte 2, Zeichn. W und Z.) zum<lb/> Ausruhen verſehen. Von 20 — 60 F. Höhe.</p><lb/> <p>3. <hi rendition="#g">Das Klettertau:</hi> 5/4 — 6/4 Z. ſtark, mit einer<lb/> feſten Öſe zum Anſchleifen; 20, 30 und 40 F.<lb/> lang.</p><lb/> <p>4. <hi rendition="#g">Die Leitern:</hi></p><lb/> <p>a. <hi rendition="#g">Holzleiter:</hi> ſehr feſt mit breiten einge-<lb/> ſtämmten, oben abgerundeten Sproſſen,<lb/> <fw place="bottom" type="catch">die</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [104/0174]
VIII. Klettern.
Klettern heißt: irgend einen erhabenen Gegenſtand,
den man mit den Füßen allein nicht erſteigen kann,
durch Hülfe der Hände und Füße, oder der Hände allein,
erreichen oder zu erreichen ſuchen.
Kletterzeug:
1. Die Kletterſtange von 2 — 4 Z. Stärke,
und verhältnißmäßiger Länge, 10 — 30 F.
hoch. Am beſten geſchnittene und rund geho-
belte Stangen aus gutem Kernholz.
2. Der Klettermaſt von 6 — 12 Z. Stärke am
Stammende, glatt gehobelt und oben mit einem
feſten Kreuz (Platte 2, Zeichn. W und Z.) zum
Ausruhen verſehen. Von 20 — 60 F. Höhe.
3. Das Klettertau: 5/4 — 6/4 Z. ſtark, mit einer
feſten Öſe zum Anſchleifen; 20, 30 und 40 F.
lang.
4. Die Leitern:
a. Holzleiter: ſehr feſt mit breiten einge-
ſtämmten, oben abgerundeten Sproſſen,
die
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |