Jahn, Friedrich L.; Eiselen, Ernst W. B.: Die deutsche Turnkunst, zur Einrichtung der Turnplätze dargestellt. Berlin, 1816.gewährt eine vielseitige Regsamkeit, da Werfen, Bekanntlich theilen sich sämmtliche Mitspieler gewährt eine vielſeitige Regſamkeit, da Werfen, Bekanntlich theilen ſich ſämmtliche Mitſpieler <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0253" n="183"/> gewährt eine vielſeitige Regſamkeit, da Werfen,<lb/> Schlagen, Laufen, Fangen und Bücken abwechſelnd<lb/> vorkommen, und das Augenmaaß ſehr geſchärft<lb/> wird.</p><lb/> <p>Bekanntlich theilen ſich ſämmtliche Mitſpieler<lb/> in zwei gleiche Hälften (Geſpielſchaften), von denen<lb/> die eine den Schlag und die andere den Fang hat.<lb/> Die Zahl der Geſpielen auf jeder Seite (Geſpiel-<lb/> ſchaft) kann füglich nur acht, höchſtens zehn ſein.<lb/> Iſt am Turnplatz ſo viel Außenraum und ſonſtige<lb/> Gelegenheit, daß mehre Ballſpiele zu gleicher Zeit<lb/> ungeſtört Statt finden können; ſo hat man eine<lb/> Abwechſelung mehr und ein vortreffliches Turnſpiel.</p> </div> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </body> </text> </TEI> [183/0253]
gewährt eine vielſeitige Regſamkeit, da Werfen,
Schlagen, Laufen, Fangen und Bücken abwechſelnd
vorkommen, und das Augenmaaß ſehr geſchärft
wird.
Bekanntlich theilen ſich ſämmtliche Mitſpieler
in zwei gleiche Hälften (Geſpielſchaften), von denen
die eine den Schlag und die andere den Fang hat.
Die Zahl der Geſpielen auf jeder Seite (Geſpiel-
ſchaft) kann füglich nur acht, höchſtens zehn ſein.
Iſt am Turnplatz ſo viel Außenraum und ſonſtige
Gelegenheit, daß mehre Ballſpiele zu gleicher Zeit
ungeſtört Statt finden können; ſo hat man eine
Abwechſelung mehr und ein vortreffliches Turnſpiel.
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