geb. 4. Juni 1775 (vgl. 13,31), und einen Sohn, Leo, geb. 15. Okt. 1776, der später Jean Pauls Schüler wurde. 8,9f. Kammerrat Örtel: vgl. Nr. 89+. 12 Adam Wilh. Klingsohr, Regierungsadvokat in Hof. 19 Karl Ferd. Hommel, Prof. der Jurisprudenz, gest. Mittwoch, 16. Mai 1781. 32f. eine der seligsten Stunden: die tränenreiche Abschiedsstunde, vgl. 190,28f.
8.
H: Brit. Museum. 3 S. 2°; auf der 4. S. Adresse wie zu Nr. 2, aber Franco statt p. expr. K (Konzept): An P[farrer] V[ogel]. J: Nachlaß 3,193. Vgl. Wahrheit 3,14 u. 111 (2. Mai). B: Nr. 2. A: Nr. 4.9,14 Golds.] danach gestr. Das war [aus ist] ein Jurist, und mancher Geistliche hat kaum sich begraben zu lassen -- ein Beweis, könt' einer sagen, daß die Tugend nicht immer belont und das Laster nicht immer bestraft wird. K Magister] Rektor K mit bis15 reiste] mit mir und dem Örtel nach Leipzig gereiset ist K32f. Vernichtung und Tod heissen] vom Tode verstanden werden K10,24 Zusäzze] danach zu meinen Übungen K26 daß] so HK onehin] so K27 gönnen] lassen K Plaz] Raum K 31 Mein bis zum Schluß] dafür Nichts aber zog mich mer an in Ihrem lezten Brief, als der warme Entusiasm, der aus demselben hervorleuchtet, und den Sie für iedes Schöne, iedes nur ex[istirende] Gute haben. -- Sol ich alzeit meine Briefe an Sie nach Schwarzenbach übermachen; oder haben Sie Jemand in Hof, an den ich sie addressiren könte? Das lezte wäre besser. Ich erwarte gierig Dero Antwort. Nimmer werd' ich aufhören zu sein etc. K
9,16Joh. Aug. Ernesti (1707--81), Prof. der Theologie und Philologie in Leipzig. 17Apokal. 11,8: "die Stadt, die da heißt geistlich Sodom und Ägypten". 10,29Lob: Vogel hatte u. a. geschrieben: "Sie können noch dereinst mehr Verdienst um mich haben, als ich gegenwärtig um Sie ge- habt habe. Heben Sie diese Weissagung auf."
9.
K (Konzept): IIII. An A[ktuar] V[ogel] den 30 [aus 28] Jun. 11,11 ent- weder bis12 nicht] aus unfelbar in Hof nicht 20 etlichemal bis21 kan] aus einmal warten, wie ser der Klingor betrügen kan 28 lassen] nachtr. 34 die Fußnote steht vor12,16 Neuigkeiten mit Verweisungszeichen12,12 mich] aus mir 20 die] der 32-35die Fußnote steht am Ende des Konzepts
11,30S. Klingsor: vielleicht Anspielung auf den sagenhaften mittel- alterlichen Zauberer. 12,18Völkel: s. Nr. 114+.
10.
H: Goethe- u. Schiller-Archiv, Weimar. 1 S. 2°; Nachschrift und Adresse auf der Rücks. Vgl. Wahrheit 3,195; Schneider S. 232f.13,11 Advokaten] danach gestr. nicht 26 in iedem] aus das 28 darnach] aus dan
Über Jean Pauls Mutter vgl. die Stammtafel am Schluß des Bandes. Jean Pauls Briefe an sie sind mit wenigen Ausnahmen (Nr. 27) 1885 durch
geb. 4. Juni 1775 (vgl. 13,31), und einen Sohn, Leo, geb. 15. Okt. 1776, der später Jean Pauls Schüler wurde. 8,9f. Kammerrat Örtel: vgl. Nr. 89†. 12 Adam Wilh. Klingsohr, Regierungsadvokat in Hof. 19 Karl Ferd. Hommel, Prof. der Jurisprudenz, gest. Mittwoch, 16. Mai 1781. 32f. eine der seligsten Stunden: die tränenreiche Abschiedsstunde, vgl. 190,28f.
8.
H: Brit. Museum. 3 S. 2°; auf der 4. S. Adresse wie zu Nr. 2, aber Franco statt p. expr. K (Konzept): An P[farrer] V[ogel]. J: Nachlaß 3,193. Vgl. Wahrheit 3,14 u. 111 (2. Mai). B: Nr. 2. A: Nr. 4.9,14 Golds.] danach gestr. Das war [aus iſt] ein Juriſt, und mancher Geiſtliche hat kaum ſich begraben zu laſſen — ein Beweis, könt’ einer ſagen, daß die Tugend nicht immer belont und das Laſter nicht immer beſtraft wird. K Magiſter] Rektor K mit bis15 reiſte] mit mir und dem Örtel nach Leipzig gereiſet iſt K32f. Vernichtung und Tod heiſſen] vom Tode verſtanden werden K10,24 Zuſäzze] danach zu meinen Übungen K26 daß] so HK onehin] ſo K27 gönnen] laſſen K Plaz] Raum K 31 Mein bis zum Schluß] dafür Nichts aber zog mich mer an in Ihrem lezten Brief, als der warme Entuſiasm, der aus demſelben hervorleuchtet, und den Sie für iedes Schöne, iedes nur ex[iſtirende] Gute haben. — Sol ich alzeit meine Briefe an Sie nach Schwarzenbach übermachen; oder haben Sie Jemand in Hof, an den ich ſie addreſſiren könte? Das lezte wäre beſſer. Ich erwarte gierig Dero Antwort. Nimmer werd’ ich aufhören zu ſein ꝛc. K
9,16Joh. Aug. Ernesti (1707—81), Prof. der Theologie und Philologie in Leipzig. 17Apokal. 11,8: „die Stadt, die da heißt geistlich Sodom und Ägypten“. 10,29Lob: Vogel hatte u. a. geschrieben: „Sie können noch dereinst mehr Verdienst um mich haben, als ich gegenwärtig um Sie ge- habt habe. Heben Sie diese Weissagung auf.“
9.
K (Konzept): IIII. An A[ktuar] V[ogel] den 30 [aus 28] Jun. 11,11 ent- weder bis12 nicht] aus unfelbar in Hof nicht 20 etlichemal bis21 kan] aus einmal warten, wie ſer der Klingor betrügen kan 28 laſſen] nachtr. 34 die Fußnote steht vor12,16 Neuigkeiten mit Verweisungszeichen12,12 mich] aus mir 20 die] der 32–35die Fußnote steht am Ende des Konzepts
11,30S. Klingsor: vielleicht Anspielung auf den sagenhaften mittel- alterlichen Zauberer. 12,18Völkel: s. Nr. 114†.
10.
H: Goethe- u. Schiller-Archiv, Weimar. 1 S. 2°; Nachschrift und Adresse auf der Rücks. Vgl. Wahrheit 3,195; Schneider S. 232f.13,11 Advokaten] danach gestr. nicht 26 in iedem] aus das 28 darnach] aus dan
Über Jean Pauls Mutter vgl. die Stammtafel am Schluß des Bandes. Jean Pauls Briefe an sie sind mit wenigen Ausnahmen (Nr. 27) 1885 durch
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[420/0448]
geb. 4. Juni 1775 (vgl. 13,31), und einen Sohn, Leo, geb. 15. Okt. 1776, der
später Jean Pauls Schüler wurde. 8,9f. Kammerrat Örtel: vgl. Nr. 89†.
12 Adam Wilh. Klingsohr, Regierungsadvokat in Hof. 19 Karl Ferd.
Hommel, Prof. der Jurisprudenz, gest. Mittwoch, 16. Mai 1781. 32f. eine
der seligsten Stunden: die tränenreiche Abschiedsstunde, vgl. 190,28f.
8.
H: Brit. Museum. 3 S. 2°; auf der 4. S. Adresse wie zu Nr. 2, aber Franco
statt p. expr. K (Konzept): An P[farrer] V[ogel]. J: Nachlaß 3,193. Vgl.
Wahrheit 3,14 u. 111 (2. Mai). B: Nr. 2. A: Nr. 4. 9,14 Golds.] danach
gestr. Das war [aus iſt] ein Juriſt, und mancher Geiſtliche hat kaum ſich begraben
zu laſſen — ein Beweis, könt’ einer ſagen, daß die Tugend nicht immer belont und
das Laſter nicht immer beſtraft wird. K Magiſter] Rektor K mit bis 15 reiſte]
mit mir und dem Örtel nach Leipzig gereiſet iſt K 32f. Vernichtung und Tod
heiſſen] vom Tode verſtanden werden K 10,24 Zuſäzze] danach zu meinen
Übungen K 26 daß] so HK onehin] ſo K 27 gönnen] laſſen K Plaz] Raum K
31 Mein bis zum Schluß] dafür Nichts aber zog mich mer an in Ihrem lezten
Brief, als der warme Entuſiasm, der aus demſelben hervorleuchtet, und den Sie
für iedes Schöne, iedes nur ex[iſtirende] Gute haben. — Sol ich alzeit meine
Briefe an Sie nach Schwarzenbach übermachen; oder haben Sie Jemand in
Hof, an den ich ſie addreſſiren könte? Das lezte wäre beſſer. Ich erwarte gierig
Dero Antwort. Nimmer werd’ ich aufhören zu ſein ꝛc. K
9,16 Joh. Aug. Ernesti (1707—81), Prof. der Theologie und Philologie
in Leipzig. 17 Apokal. 11,8: „die Stadt, die da heißt geistlich Sodom und
Ägypten“. 10,29 Lob: Vogel hatte u. a. geschrieben: „Sie können noch
dereinst mehr Verdienst um mich haben, als ich gegenwärtig um Sie ge-
habt habe. Heben Sie diese Weissagung auf.“
9.
K (Konzept): IIII. An A[ktuar] V[ogel] den 30 [aus 28] Jun. 11,11 ent-
weder bis 12 nicht] aus unfelbar in Hof nicht 20 etlichemal bis 21 kan] aus einmal
warten, wie ſer der Klingor betrügen kan 28 laſſen] nachtr. 34 die Fußnote
steht vor 12,16 Neuigkeiten mit Verweisungszeichen 12,12 mich] aus mir
20 die] der 32–35 die Fußnote steht am Ende des Konzepts
11,30 S. Klingsor: vielleicht Anspielung auf den sagenhaften mittel-
alterlichen Zauberer. 12,18 Völkel: s. Nr. 114†.
10.
H: Goethe- u. Schiller-Archiv, Weimar. 1 S. 2°; Nachschrift und Adresse
auf der Rücks. Vgl. Wahrheit 3,195; Schneider S. 232f. 13,11 Advokaten]
danach gestr. nicht 26 in iedem] aus das 28 darnach] aus dan
Über Jean Pauls Mutter vgl. die Stammtafel am Schluß des Bandes.
Jean Pauls Briefe an sie sind mit wenigen Ausnahmen (Nr. 27) 1885 durch
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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T14:52:17Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T14:52:17Z)
Weitere Informationen:
Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).
Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956, S. 420. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe01_1956/448>, abgerufen am 25.06.2024.
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