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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956.

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Auch Rousseau weist im "Emile" auf die Unschädlichkeit gestockter
Milch hin, da ja jede Milch im Magen gerinne; vgl. II. Abt., II, 427,3-11.
229,16 Vogel, Völkel und wahrscheinlich Trogenprediger Müller; vgl. 230,32.
37 Nachahmung der Gottheit: vgl.
226,22.

198.

K: An Bekman den 11 Sept.

Vgl. zu Nr. 164. Beckmann hatte vermutlich den Druck der Satiren-
sammlung aufgeschoben. Nach einer bekannten Anekdote gewann Piron
gegen Voltaire die Wette, wer den kürzesten Brief schreiben werde, indem
er auf Voltaires Anzeige: Eo rus (ich gehe aufs Land) antwortete: I (geh!).
Richter meint vielleicht das verneinende Alpha privativum, das allerdings
nicht für sich allein stehen kann.

199.

K: An Otto den 12 Sept.

Mit Übersendung von Nr. 197. 230,24 Abr. Hyazinthe Anquetil-
Duperron (1731--1805), der Übersetzer des Zend-Avesta (1771), war 1754
nach Indien gereist, um die heiligen Bücher der Parsen zu entdecken.

200.

K: An Vogel den 14 Sept.

Den 14. Sept. 1787 war Kreuzerhöhung; Bußtag war aber im Bay-
reuthischen der 15. Sonntag nach Trinitatis, d. i. 16. Sept. 1787. Vogels
Brief vom 22. Sept. 1787 scheint Antwort auf einen späteren Brief zu sein,
s. Fehl. Br. Nr. 26.

201.

K: An Otto den 19 Oktob. 231,14 studirt] danach gestr. hat

231,8 Kümmel: wahrscheinlich Spitzname von Joh. Heinr. Joerdens,
s. 169,21+; Hermann schreibt am 20. Jan. 1785 an Albrecht Otto, Joerdenr
habe ihn bei ihrer Begegnung in Jena wider Erwarten gesiezt (Schreinert
S. 26). 11 Reim: Lümmel. 13 mittlere Region: vgl.
249,11+.

202.

K: An Archenholz den 19 Oktob. A: Nr. 69. 231,19 ihn 22 sie 28 lieber]
aus mehr

Wo sich Archenholz damals aufhielt, ließ sich nicht sicher ermitteln;
der Brief ging an seinen Verleger nach Leipzig, s. Nr. 205. Der Aufsatz er-
schien u. d. T. "Launigte Phantasie" im Mai 1788 in der "Neuen Litteratur
und Völkerkunde", später umgearbeitet als "Scherzhafte Phantasie von
J. P. F. Hasus" im 1. Band der Herbstblumine (I. Abt., XVII, 45--57).
231,17f. Vgl. 269,34ff. 28f. Anspielung auf Archenholz' "England und
Italien" (vgl. 181,1+), worin die Engländer sehr gerühmt und den Deutschen
als Vorbild hingestellt werden.

Auch Rousseau weist im „Emile“ auf die Unschädlichkeit gestockter
Milch hin, da ja jede Milch im Magen gerinne; vgl. II. Abt., II, 427,3–11.
229,16 Vogel, Völkel und wahrscheinlich Trogenprediger Müller; vgl. 230,32.
37 Nachahmung der Gottheit: vgl.
226,22.

198.

K: An Bekman den 11 Sept.

Vgl. zu Nr. 164. Beckmann hatte vermutlich den Druck der Satiren-
sammlung aufgeschoben. Nach einer bekannten Anekdote gewann Piron
gegen Voltaire die Wette, wer den kürzesten Brief schreiben werde, indem
er auf Voltaires Anzeige: Eo rus (ich gehe aufs Land) antwortete: I (geh!).
Richter meint vielleicht das verneinende Alpha privativum, das allerdings
nicht für sich allein stehen kann.

199.

K: An Otto den 12 Sept.

Mit Übersendung von Nr. 197. 230,24 Abr. Hyazinthe Anquetil-
Duperron (1731—1805), der Übersetzer des Zend-Avesta (1771), war 1754
nach Indien gereist, um die heiligen Bücher der Parsen zu entdecken.

200.

K: An Vogel den 14 Sept.

Den 14. Sept. 1787 war Kreuzerhöhung; Bußtag war aber im Bay-
reuthischen der 15. Sonntag nach Trinitatis, d. i. 16. Sept. 1787. Vogels
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201.

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habe ihn bei ihrer Begegnung in Jena wider Erwarten gesiezt (Schreinert
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202.

K: An Archenholz den 19 Oktob. A: Nr. 69. 231,19 ihn 22 ſie 28 lieber]
aus mehr

Wo sich Archenholz damals aufhielt, ließ sich nicht sicher ermitteln;
der Brief ging an seinen Verleger nach Leipzig, s. Nr. 205. Der Aufsatz er-
schien u. d. T. „Launigte Phantasie“ im Mai 1788 in der „Neuen Litteratur
und Völkerkunde“, später umgearbeitet als „Scherzhafte Phantasie von
J. P. F. Hasus“ im 1. Band der Herbstblumine (I. Abt., XVII, 45—57).
231,17f. Vgl. 269,34ff. 28f. Anspielung auf Archenholz’ „England und
Italien“ (vgl. 181,1†), worin die Engländer sehr gerühmt und den Deutschen
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[484/0512] Auch Rousseau weist im „Emile“ auf die Unschädlichkeit gestockter Milch hin, da ja jede Milch im Magen gerinne; vgl. II. Abt., II, 427,3–11. 229,16 Vogel, Völkel und wahrscheinlich Trogenprediger Müller; vgl. 230,32. 37 Nachahmung der Gottheit: vgl. 226,22. 198. K: An Bekman den 11 Sept. Vgl. zu Nr. 164. Beckmann hatte vermutlich den Druck der Satiren- sammlung aufgeschoben. Nach einer bekannten Anekdote gewann Piron gegen Voltaire die Wette, wer den kürzesten Brief schreiben werde, indem er auf Voltaires Anzeige: Eo rus (ich gehe aufs Land) antwortete: I (geh!). Richter meint vielleicht das verneinende Alpha privativum, das allerdings nicht für sich allein stehen kann. 199. K: An Otto den 12 Sept. Mit Übersendung von Nr. 197. 230,24 Abr. Hyazinthe Anquetil- Duperron (1731—1805), der Übersetzer des Zend-Avesta (1771), war 1754 nach Indien gereist, um die heiligen Bücher der Parsen zu entdecken. 200. K: An Vogel den 14 Sept. Den 14. Sept. 1787 war Kreuzerhöhung; Bußtag war aber im Bay- reuthischen der 15. Sonntag nach Trinitatis, d. i. 16. Sept. 1787. Vogels Brief vom 22. Sept. 1787 scheint Antwort auf einen späteren Brief zu sein, s. Fehl. Br. Nr. 26. 201. K: An Otto den 19 Oktob. 231,14 ſtudirt] danach gestr. hat 231,8 Kümmel: wahrscheinlich Spitzname von Joh. Heinr. Joerdens, s. 169,21†; Hermann schreibt am 20. Jan. 1785 an Albrecht Otto, Joerdenr habe ihn bei ihrer Begegnung in Jena wider Erwarten gesiezt (Schreinert S. 26). 11 Reim: Lümmel. 13 mittlere Region: vgl. 249,11†. 202. K: An Archenholz den 19 Oktob. A: Nr. 69. 231,19 ihn 22 ſie 28 lieber] aus mehr Wo sich Archenholz damals aufhielt, ließ sich nicht sicher ermitteln; der Brief ging an seinen Verleger nach Leipzig, s. Nr. 205. Der Aufsatz er- schien u. d. T. „Launigte Phantasie“ im Mai 1788 in der „Neuen Litteratur und Völkerkunde“, später umgearbeitet als „Scherzhafte Phantasie von J. P. F. Hasus“ im 1. Band der Herbstblumine (I. Abt., XVII, 45—57). 231,17f. Vgl. 269,34ff. 28f. Anspielung auf Archenholz’ „England und Italien“ (vgl. 181,1†), worin die Engländer sehr gerühmt und den Deutschen als Vorbild hingestellt werden.

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T14:52:17Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T14:52:17Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956, S. 484. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe01_1956/512>, abgerufen am 22.11.2024.