Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956.
gefunden, sowie "Türcks Sonaten von H. Otto" übersandt und andere 303. K: An Archenholz 15 Febr. i: Wahrheit 4,233x (als Nachschrift zu Vgl. Nr. 298+. Wenn das Datum stimmt, kreuzte sich der Brief ver- 304. K: An Haas in Göttingen den 16 Febr. i: Wahrheit 4,160. Am 3. Febr. 1790 war Hermann in Göttingen gestorben, dem dortigen 305. K: An Klöter den 18 Febr. i: Wahrheit 4,169 u. 161. Vgl. zu Nr. 271. Johann Gottfried Cloeter, geb. 1741 in Naila als Sohn 306. K: Otto den 24 Febr. i: Wahrheit 4,162 u. 174 x (mit Nr. 307 vereinigt). 282,35 Klopstocks Ode: "An Ebert." Die drei Freunde sind Oerthel,
gefunden, sowie „Türcks Sonaten von H. Otto“ übersandt und andere 303. K: An Archenholz 15 Febr. i: Wahrheit 4,233× (als Nachschrift zu Vgl. Nr. 298†. Wenn das Datum stimmt, kreuzte sich der Brief ver- 304. K: An Haas in Göttingen den 16 Febr. i: Wahrheit 4,160. Am 3. Febr. 1790 war Hermann in Göttingen gestorben, dem dortigen 305. K: An Klöter den 18 Febr. i: Wahrheit 4,169 u. 161. Vgl. zu Nr. 271. Johann Gottfried Cloeter, geb. 1741 in Naila als Sohn 306. K: Otto den 24 Febr. i: Wahrheit 4,162 u. 174 × (mit Nr. 307 vereinigt). 282,35 Klopstocks Ode: „An Ebert.“ Die drei Freunde sind Oerthel, <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p> <hi rendition="#aq"><pb facs="#f0534" n="506"/> gefunden, sowie „Türcks Sonaten von H. Otto“ übersandt und andere<lb/> Bücher und Musikalien erbeten. Vgl. Nr. 313†.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>303.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi>:</hi> An Archenholz 15 Febr. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">i</hi>: Wahrheit 4,233× (als Nachschrift zu<lb/> Nr. 298).</hi></p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Vgl. Nr. 298†. Wenn das Datum stimmt, kreuzte sich der Brief ver-<lb/> mutlich mit dem an J. P. Nr. 102, worin Archenholz mitteilte, er habe das<lb/> Manuskript trotz vieler Versuche bei Berliner und auswärtigen Verlegern<lb/> nicht anbringen können, und zur Einkleidung in Romanform riet (s. I. Abt.,<lb/> II, Einl. S. Vf.) — ein Rat, den Jean Paul 20 Jahre später dem Freiherrn<lb/> von Meusebach gab (III. Abt., VI, 115, Nr. 296). <hi rendition="#b">281</hi>,<hi rendition="#rkd">20</hi>f. Nach dem <hi rendition="#g">jus<lb/> trium liberorum</hi> konnte ein Stadtrömer eine Vormundschaft ablehnen,<lb/> wenn er drei Kinder hatte.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>304.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi>:</hi> An Haas in Göttingen den 16 Febr. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">i</hi>: Wahrheit 4,160.</hi></p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Am 3. Febr. 1790 war Hermann in Göttingen gestorben, dem dortigen<lb/> Totenbuch zufolge „an Gicht und Ausfluß“, wahrscheinlich aber an<lb/> Lungenschwindsucht. Der Adressat, ein Student der Rechtswissenschaft,<lb/> am 8. Apr. 1788 in Göttingen immatrikuliert (Schreinert S. XXIX), sandte<lb/> den Nachlaß des Verstorbenen an dessen Vater in Hof. Die von Jean Paul<lb/> geplante Herausgabe der von Hermann hinterlassenen Papiere kam nicht<lb/> zustande, vgl. Nr. 346 und 374.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>305.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi>:</hi> An Klöter den 18 Febr. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">i</hi>: Wahrheit 4,169 u. 161.</hi></p><lb/> <p><hi rendition="#aq">Vgl. zu Nr. 271. Johann Gottfried <hi rendition="#g">Cloeter,</hi> geb. 1741 in Naila als Sohn<lb/> eines Strumpfwarenhändlers, gest. in Schwarzenbach 1822, fürstl. Schön-<lb/> burgischer Amtsverwalter in Förbau und Schwarzenbach, Besitzer des<lb/> Eisenhammerwerks „Wendenhammer“, reformiert (s. <hi rendition="#b">286</hi>,<hi rendition="#rkd">29</hi>f.), hatte aus<lb/> seiner am 17. Aug. 1777 geschlossenen Ehe mit Anna Margaretha Frank<lb/> aus Schwarzenbach 11 Kinder (7 Knaben, 4 Mädchen), von denen die<lb/> 5 ältesten Jean Pauls Unterricht genossen (von Völkels Kindern nur 2,<lb/> von Vogels 1); vgl. die von dem zweitjüngsten Sohne, Flamin Cloeter (s.<lb/> III. Abt., VI, 187, Nr. 472†), verfaßten „Erinnerungen eines alten Mannes<lb/> aus der Zeit der Wiedererweckung der deutschen Turnkunst 1817—1818“,<lb/> Hof 1878, S. 13f. <hi rendition="#b">282</hi>,<hi rendition="#rkd">14</hi> <hi rendition="#g">Bruder:</hi> Heinrich, s. zu Nr. 281. <hi rendition="#rkd">19</hi> <hi rendition="#g">Stipen-<lb/> dien:</hi> s. zu Nr.</hi> 112.</p> </div><lb/> <div n="3"> <head>306.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi>:</hi> Otto den 24 Febr. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">i</hi>: Wahrheit 4,162 u. 174 × (mit Nr. 307 vereinigt).</hi></p><lb/> <p><hi rendition="#b">282</hi>,<hi rendition="#rkd">35</hi><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">Klopstocks Ode:</hi> „An Ebert.“ Die <hi rendition="#g">drei Freunde</hi> sind Oerthel,<lb/> Hermann und Christian Otto.</hi></p> </div><lb/> </div> </div> </back> </text> </TEI> [506/0534]
gefunden, sowie „Türcks Sonaten von H. Otto“ übersandt und andere
Bücher und Musikalien erbeten. Vgl. Nr. 313†.
303.
K: An Archenholz 15 Febr. i: Wahrheit 4,233× (als Nachschrift zu
Nr. 298).
Vgl. Nr. 298†. Wenn das Datum stimmt, kreuzte sich der Brief ver-
mutlich mit dem an J. P. Nr. 102, worin Archenholz mitteilte, er habe das
Manuskript trotz vieler Versuche bei Berliner und auswärtigen Verlegern
nicht anbringen können, und zur Einkleidung in Romanform riet (s. I. Abt.,
II, Einl. S. Vf.) — ein Rat, den Jean Paul 20 Jahre später dem Freiherrn
von Meusebach gab (III. Abt., VI, 115, Nr. 296). 281,20f. Nach dem jus
trium liberorum konnte ein Stadtrömer eine Vormundschaft ablehnen,
wenn er drei Kinder hatte.
304.
K: An Haas in Göttingen den 16 Febr. i: Wahrheit 4,160.
Am 3. Febr. 1790 war Hermann in Göttingen gestorben, dem dortigen
Totenbuch zufolge „an Gicht und Ausfluß“, wahrscheinlich aber an
Lungenschwindsucht. Der Adressat, ein Student der Rechtswissenschaft,
am 8. Apr. 1788 in Göttingen immatrikuliert (Schreinert S. XXIX), sandte
den Nachlaß des Verstorbenen an dessen Vater in Hof. Die von Jean Paul
geplante Herausgabe der von Hermann hinterlassenen Papiere kam nicht
zustande, vgl. Nr. 346 und 374.
305.
K: An Klöter den 18 Febr. i: Wahrheit 4,169 u. 161.
Vgl. zu Nr. 271. Johann Gottfried Cloeter, geb. 1741 in Naila als Sohn
eines Strumpfwarenhändlers, gest. in Schwarzenbach 1822, fürstl. Schön-
burgischer Amtsverwalter in Förbau und Schwarzenbach, Besitzer des
Eisenhammerwerks „Wendenhammer“, reformiert (s. 286,29f.), hatte aus
seiner am 17. Aug. 1777 geschlossenen Ehe mit Anna Margaretha Frank
aus Schwarzenbach 11 Kinder (7 Knaben, 4 Mädchen), von denen die
5 ältesten Jean Pauls Unterricht genossen (von Völkels Kindern nur 2,
von Vogels 1); vgl. die von dem zweitjüngsten Sohne, Flamin Cloeter (s.
III. Abt., VI, 187, Nr. 472†), verfaßten „Erinnerungen eines alten Mannes
aus der Zeit der Wiedererweckung der deutschen Turnkunst 1817—1818“,
Hof 1878, S. 13f. 282,14 Bruder: Heinrich, s. zu Nr. 281. 19 Stipen-
dien: s. zu Nr. 112.
306.
K: Otto den 24 Febr. i: Wahrheit 4,162 u. 174 × (mit Nr. 307 vereinigt).
282,35 Klopstocks Ode: „An Ebert.“ Die drei Freunde sind Oerthel,
Hermann und Christian Otto.
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(2016-11-22T14:52:17Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T14:52:17Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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