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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956.

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314.

K: An Wernlein den 26 März. A: Nr. 108. 287,29 eines Urtheils] aus
einer Beurtheilung

Vielleicht nur der Schluß von Nr. 312, denn Wernlein schreibt am
16. April 1791 (an J. P. Nr. 126): "Ich las alle Ihre Briefe vom vorgen
Jahre, der erste ist vom 24. März, der 2te vom 27. April [Nr. 319]."
Richter übersendet den Aufsatz "Über die vorherbestimmte Harmonie"
(II. Abt., III, 218--221). 287,31 Wie aus A hervorgeht, behauptete
Richter hier, daß die höheren oder "Festtagsmenschen" (vgl. I. Abt.,
II, 209f.) sich nur selber bilden könnten, und bat um Wernleins Ansicht
darüber; s. 290,36ff.

315.

K: Ans Modejournal den 11 [aus 16] Ap. i: Wahrheit 4,337. A: Nr. 113.

Das "Journal des Luxus und der Moden" wurde seit 1786 von Fr. Justus
Bertuch und Georg Melchior Kraus in Weimar herausgegeben. Der ein-
gesandte Aufsatz ist "Mein Pasquill auf die schönste Frau in Deutschland"
(II. Abt., III, 224--231, ganz umgearbeitet I. Abt., XVII, 58--68); vgl.
Nr. 325 und 331.

316.

K: An Wagner den 12 Ap. 288,9 ohne] von

Vgl. Nr. 131+. Das erbetene Buch ist vielleicht: G. Keate, "Nachrichten
von den Pelewinseln", deutsch von Georg Forster, Hamburg 1789. Der
Schluß des Briefs spielt auf den Soldatenhandel der Bayreuther Markgrafen
und auf die sich vorbereitende Abtretung des Landes an Preußen an.

317.

K: Renate Wirth 22 Ap. i: Wahrheit 4,276x. 288,21 Denken und leben]
aus Leben und denken 25 P. C. Postspricht 289,17 geliebtes] aus beglüktes

Über Renate Wirth, die älteste, damals erst 15jährige Tochter aus
der dritten Ehe des Postmeisters, die spätere Gattin Christoph Ottos, s.
die Stammtafel in Bd. II. Es sind 26 Briefe von ihr an Jean Paul aus den
Jahren 1792--1824 erhalten (Berlin JP). Seine Briefe und Billette an sie
hat der Schwiegersohn ihrer ältesten Tochter, der Musikdirektor und
Gymnasiallehrer Joh. Friedr. Täglichsbeck in Brandenburg a. d. H., u. d. T.
"Jean Pauls Briefe an eine Jugendfreundin" 1858 ziemlich vollständig
veröffentlicht; die Handschriften befanden sich großenteils in Berlin
(nicht JP), ein Teil ist verstreut. 288,18f. Renate war mit ihrer Mutter
bei deren Schwester in Bayreuth zu Besuch gewesen und hatte von dort
wohl nicht an Richter geschrieben; daher schreibt er in ihrem Namen an
sich selbst, wie in Nr. 89 in Oerthels Namen. 22f. Vgl. 260,12--15. 289,13
Beerin: wohl eine Tochter des Regierungsrats Joh. Siegmund Ferd. Beer
in Bayreuth; die älteste, Wilhelmine Margarethe Charlotte Helene, war am
23. März 1774, die zweite, Charlotte Ludovike Friederike, am 2. Mai 1775
geboren.

314.

K: An Wernlein den 26 März. A: Nr. 108. 287,29 eines Urtheils] aus
einer Beurtheilung

Vielleicht nur der Schluß von Nr. 312, denn Wernlein schreibt am
16. April 1791 (an J. P. Nr. 126): „Ich las alle Ihre Briefe vom vorgen
Jahre, der erste ist vom 24. März, der 2te vom 27. April [Nr. 319].“
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(II. Abt., III, 218—221). 287,31 Wie aus A hervorgeht, behauptete
Richter hier, daß die höheren oder „Festtagsmenschen“ (vgl. I. Abt.,
II, 209f.) sich nur selber bilden könnten, und bat um Wernleins Ansicht
darüber; s. 290,36ff.

315.

K: Ans Modejournal den 11 [aus 16] Ap. i: Wahrheit 4,337. A: Nr. 113.

Das „Journal des Luxus und der Moden“ wurde seit 1786 von Fr. Justus
Bertuch und Georg Melchior Kraus in Weimar herausgegeben. Der ein-
gesandte Aufsatz ist „Mein Pasquill auf die schönste Frau in Deutschland“
(II. Abt., III, 224—231, ganz umgearbeitet I. Abt., XVII, 58—68); vgl.
Nr. 325 und 331.

316.

K: An Wagner den 12 Ap. 288,9 ohne] von

Vgl. Nr. 131†. Das erbetene Buch ist vielleicht: G. Keate, „Nachrichten
von den Pelewinseln“, deutsch von Georg Forster, Hamburg 1789. Der
Schluß des Briefs spielt auf den Soldatenhandel der Bayreuther Markgrafen
und auf die sich vorbereitende Abtretung des Landes an Preußen an.

317.

K: Renate Wirth 22 Ap. i: Wahrheit 4,276×. 288,21 Denken und leben]
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Über Renate Wirth, die älteste, damals erst 15jährige Tochter aus
der dritten Ehe des Postmeisters, die spätere Gattin Christoph Ottos, s.
die Stammtafel in Bd. II. Es sind 26 Briefe von ihr an Jean Paul aus den
Jahren 1792—1824 erhalten (Berlin JP). Seine Briefe und Billette an sie
hat der Schwiegersohn ihrer ältesten Tochter, der Musikdirektor und
Gymnasiallehrer Joh. Friedr. Täglichsbeck in Brandenburg a. d. H., u. d. T.
„Jean Pauls Briefe an eine Jugendfreundin“ 1858 ziemlich vollständig
veröffentlicht; die Handschriften befanden sich großenteils in Berlin
(nicht JP), ein Teil ist verstreut. 288,18f. Renate war mit ihrer Mutter
bei deren Schwester in Bayreuth zu Besuch gewesen und hatte von dort
wohl nicht an Richter geschrieben; daher schreibt er in ihrem Namen an
sich selbst, wie in Nr. 89 in Oerthels Namen. 22f. Vgl. 260,12—15. 289,13
Beerin: wohl eine Tochter des Regierungsrats Joh. Siegmund Ferd. Beer
in Bayreuth; die älteste, Wilhelmine Margarethe Charlotte Helene, war am
23. März 1774, die zweite, Charlotte Ludovike Friederike, am 2. Mai 1775
geboren.

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[509/0537] 314. K: An Wernlein den 26 März. A: Nr. 108. 287,29 eines Urtheils] aus einer Beurtheilung Vielleicht nur der Schluß von Nr. 312, denn Wernlein schreibt am 16. April 1791 (an J. P. Nr. 126): „Ich las alle Ihre Briefe vom vorgen Jahre, der erste ist vom 24. März, der 2te vom 27. April [Nr. 319].“ Richter übersendet den Aufsatz „Über die vorherbestimmte Harmonie“ (II. Abt., III, 218—221). 287,31 Wie aus A hervorgeht, behauptete Richter hier, daß die höheren oder „Festtagsmenschen“ (vgl. I. Abt., II, 209f.) sich nur selber bilden könnten, und bat um Wernleins Ansicht darüber; s. 290,36ff. 315. K: Ans Modejournal den 11 [aus 16] Ap. i: Wahrheit 4,337. A: Nr. 113. Das „Journal des Luxus und der Moden“ wurde seit 1786 von Fr. Justus Bertuch und Georg Melchior Kraus in Weimar herausgegeben. Der ein- gesandte Aufsatz ist „Mein Pasquill auf die schönste Frau in Deutschland“ (II. Abt., III, 224—231, ganz umgearbeitet I. Abt., XVII, 58—68); vgl. Nr. 325 und 331. 316. K: An Wagner den 12 Ap. 288,9 ohne] von Vgl. Nr. 131†. Das erbetene Buch ist vielleicht: G. Keate, „Nachrichten von den Pelewinseln“, deutsch von Georg Forster, Hamburg 1789. Der Schluß des Briefs spielt auf den Soldatenhandel der Bayreuther Markgrafen und auf die sich vorbereitende Abtretung des Landes an Preußen an. 317. K: Renate Wirth 22 Ap. i: Wahrheit 4,276×. 288,21 Denken und leben] aus Leben und denken 25 P. C. Poſtſpricht 289,17 geliebtes] aus beglüktes Über Renate Wirth, die älteste, damals erst 15jährige Tochter aus der dritten Ehe des Postmeisters, die spätere Gattin Christoph Ottos, s. die Stammtafel in Bd. II. Es sind 26 Briefe von ihr an Jean Paul aus den Jahren 1792—1824 erhalten (Berlin JP). Seine Briefe und Billette an sie hat der Schwiegersohn ihrer ältesten Tochter, der Musikdirektor und Gymnasiallehrer Joh. Friedr. Täglichsbeck in Brandenburg a. d. H., u. d. T. „Jean Pauls Briefe an eine Jugendfreundin“ 1858 ziemlich vollständig veröffentlicht; die Handschriften befanden sich großenteils in Berlin (nicht JP), ein Teil ist verstreut. 288,18f. Renate war mit ihrer Mutter bei deren Schwester in Bayreuth zu Besuch gewesen und hatte von dort wohl nicht an Richter geschrieben; daher schreibt er in ihrem Namen an sich selbst, wie in Nr. 89 in Oerthels Namen. 22f. Vgl. 260,12—15. 289,13 Beerin: wohl eine Tochter des Regierungsrats Joh. Siegmund Ferd. Beer in Bayreuth; die älteste, Wilhelmine Margarethe Charlotte Helene, war am 23. März 1774, die zweite, Charlotte Ludovike Friederike, am 2. Mai 1775 geboren.

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T14:52:17Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T14:52:17Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956, S. 509. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe01_1956/537>, abgerufen am 21.11.2024.