Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 2. Berlin, 1958.

Bild:
<< vorherige Seite

stern "De Platonis republica", Halle 1794, geschickt. 153,24-28 Vgl. B:
"Sie dachten bei Ihrem Auftrag wegen Theodorus, wie die Alten: Mitte
sapientem et dic ei pauca. Daran hatten Sie Unrecht. Ich wußte Völdern-
dorf nicht einmal zu sagen, ob Theodorus ein Manuskript oder eine Druck-
schrift eingeschickt habe ... Völderndorf erinnert sich, unter diesem oder
einem ähnlichen Namen vor einem Jahre eine Druckschrift erhalten zu
haben, er glaubte, sie sei zu rezensieren; in der Folge bekannte sich ein
Hochehrwürdiger aus Regensburg dazu und verlangte dafür ein Trinkgeld
von zwei Laubthalern. Nimmermehr kann dies der Theodor quaestionis
sein. Ich bitte Sie um Verhaltungsvorschriften ..." J ist hier offenbar
unvollständig.

233.

H: Berlin JP. Präsentat: den 10 Febr. 96.

Die Arbeit ist die Vorrede zum satirischen Appendix der Biographischen
Belustigungen (I. Abt., V, 327--341).

234.

H: Berlin JP. 154,10 zu zu 13 mal] nachtr.

Richter sendet seine ihm von Otto geliehenen Briefe und Billette an
diesen (s. 146,8-10) zurück. Otto hatte sie in chronologischer Folge zu-
sammengeheftet und, soweit sie undatiert waren, meist mit dem Präsentat
versehen. Mit seiner eignen Sammlung meint Richter Ottos Briefe an ihn.
Vgl. Nr. 247.

235.

H: Berlin JP. Präsentat: den 16. Febr. 96. 154,20 Titel] aus Titelblat
22 auf Schreibpapier] nachtr.

Matzdorff hatte die Freiexemplare vom 1. Band des Siebenkäs ge-
schickt. Appendix: zu den Biographischen Belustigungen.

236.

H: Friedrich Bracker, Fürstenfeldbruck. Von fremder Hand datiert:
Jahr 96.
154,28 send] sind 31 Ihrem] aus dem

Unsichere Datierung. Vgl. Nr. 558.

237.

K (nach Nr. 239): Elrodt 16 Feb. 96. 155,11 ihres den bis 12 Poly-
graphen] vielleicht die briefliche Oligographie und litterarische Polygraphie

155,9 Sonntag: den 24. Jan. 1796, vgl. 144,23+.

238.

H: Schiller-Nationalmuseum, Marbach. 4 S. 8°. (Mit Echtheitsbestäti-
gung von Emanuels Schwiegersohn Dr. Aub.) K: Emanuel
16 Feb.

stern „De Platonis republica“, Halle 1794, geschickt. 153,24–28 Vgl. B:
„Sie dachten bei Ihrem Auftrag wegen Theodorus, wie die Alten: Mitte
sapientem et dic ei pauca. Daran hatten Sie Unrecht. Ich wußte Völdern-
dorf nicht einmal zu sagen, ob Theodorus ein Manuskript oder eine Druck-
schrift eingeschickt habe ... Völderndorf erinnert sich, unter diesem oder
einem ähnlichen Namen vor einem Jahre eine Druckschrift erhalten zu
haben, er glaubte, sie sei zu rezensieren; in der Folge bekannte sich ein
Hochehrwürdiger aus Regensburg dazu und verlangte dafür ein Trinkgeld
von zwei Laubthalern. Nimmermehr kann dies der Theodor quaestionis
sein. Ich bitte Sie um Verhaltungsvorschriften ...“ J ist hier offenbar
unvollständig.

233.

H: Berlin JP. Präsentat: den 10 Febr. 96.

Die Arbeit ist die Vorrede zum satirischen Appendix der Biographischen
Belustigungen (I. Abt., V, 327—341).

234.

H: Berlin JP. 154,10 zu zu 13 mal] nachtr.

Richter sendet seine ihm von Otto geliehenen Briefe und Billette an
diesen (s. 146,8–10) zurück. Otto hatte sie in chronologischer Folge zu-
sammengeheftet und, soweit sie undatiert waren, meist mit dem Präsentat
versehen. Mit seiner eignen Sammlung meint Richter Ottos Briefe an ihn.
Vgl. Nr. 247.

235.

H: Berlin JP. Präsentat: den 16. Febr. 96. 154,20 Titel] aus Titelblat
22 auf Schreibpapier] nachtr.

Matzdorff hatte die Freiexemplare vom 1. Band des Siebenkäs ge-
schickt. Appendix: zu den Biographischen Belustigungen.

236.

H: Friedrich Bracker, Fürstenfeldbruck. Von fremder Hand datiert:
Jahr 96.
154,28 ſend] ſind 31 Ihrem] aus dem

Unsichere Datierung. Vgl. Nr. 558.

237.

K (nach Nr. 239): Elrodt 16 Feb. 96. 155,11 ihres den bis 12 Poly-
graphen] vielleicht die briefliche Oligographie und litterariſche Polygraphie

155,9 Sonntag: den 24. Jan. 1796, vgl. 144,23†.

238.

H: Schiller-Nationalmuseum, Marbach. 4 S. 8°. (Mit Echtheitsbestäti-
gung von Emanuels Schwiegersohn Dr. Aub.) K: Emanuel
16 Feb.

<TEI>
  <text>
    <back>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g"><pb facs="#f0462" n="441"/>
stern</hi> &#x201E;De Platonis republica&#x201C;, Halle 1794, geschickt. <hi rendition="#b">153</hi>,<hi rendition="#rkd">24&#x2013;28</hi> Vgl. <hi rendition="#i">B</hi>:<lb/>
&#x201E;Sie dachten bei Ihrem Auftrag wegen <hi rendition="#g">Theodorus,</hi> wie die Alten: Mitte<lb/>
sapientem et dic ei pauca. Daran hatten Sie Unrecht. Ich wußte Völdern-<lb/>
dorf nicht einmal zu sagen, ob Theodorus ein Manuskript oder eine Druck-<lb/>
schrift eingeschickt habe ... Völderndorf erinnert sich, unter diesem oder<lb/>
einem ähnlichen Namen vor einem Jahre eine Druckschrift erhalten zu<lb/>
haben, er glaubte, sie sei zu rezensieren; in der Folge bekannte sich ein<lb/>
Hochehrwürdiger aus Regensburg dazu und verlangte dafür ein Trinkgeld<lb/>
von zwei Laubthalern. Nimmermehr kann dies der Theodor quaestionis<lb/>
sein. Ich bitte Sie um Verhaltungsvorschriften ...&#x201C; <hi rendition="#i">J</hi> ist hier offenbar<lb/>
unvollständig.</hi> </p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>233.</head><lb/>
            <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP. Präsentat: den 10 Febr. 96.</hi> </p><lb/>
            <p> <hi rendition="#aq">Die <hi rendition="#g">Arbeit</hi> ist die Vorrede zum satirischen Appendix der Biographischen<lb/>
Belustigungen (I. Abt., V, 327&#x2014;341).</hi> </p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>234.</head><lb/>
            <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP.</hi><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">154</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">10</hi></hi> zu zu <hi rendition="#rkd">13</hi> mal] <hi rendition="#aq">nachtr.</hi></p><lb/>
            <p> <hi rendition="#aq">Richter sendet seine ihm von Otto geliehenen Briefe und Billette an<lb/>
diesen (s. <hi rendition="#b">146</hi>,<hi rendition="#rkd">8&#x2013;10)</hi> zurück. Otto hatte sie in chronologischer Folge zu-<lb/>
sammengeheftet und, soweit sie undatiert waren, meist mit dem Präsentat<lb/>
versehen. Mit seiner eignen Sammlung meint Richter Ottos Briefe an ihn.<lb/>
Vgl. Nr. 247.</hi> </p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>235.</head><lb/>
            <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP. Präsentat: den 16. Febr. 96.</hi><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">154</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">20</hi></hi> Titel] <hi rendition="#aq">aus</hi> Titelblat<lb/><hi rendition="#rkd">22</hi> auf Schreibpapier] <hi rendition="#aq">nachtr.</hi></p><lb/>
            <p> <hi rendition="#aq">Matzdorff hatte die Freiexemplare vom 1. Band des Siebenkäs ge-<lb/>
schickt. <hi rendition="#g">Appendix:</hi> zu den Biographischen Belustigungen.</hi> </p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>236.</head><lb/>
            <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Friedrich Bracker, Fürstenfeldbruck. Von fremder Hand datiert:<lb/>
Jahr 96. </hi><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">154</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">28</hi></hi><hi rendition="#aq"> </hi>&#x017F;end] &#x017F;ind <hi rendition="#aq #rkd">31</hi> Ihrem] <hi rendition="#aq">aus</hi> dem</p><lb/>
            <p> <hi rendition="#aq">Unsichere Datierung. Vgl. Nr. 558.</hi> </p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>237.</head><lb/>
            <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi> (nach Nr. 239): <hi rendition="#i">Elrodt 16 Feb. 96.</hi></hi><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">155</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">11</hi></hi><hi rendition="#aq"> </hi>ihres den <hi rendition="#aq">bis</hi><hi rendition="#rkd">12</hi> Poly-<lb/>
graphen] <hi rendition="#aq">vielleicht</hi> die briefliche Oligographie und litterari&#x017F;che Polygraphie</p><lb/>
            <p> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#aq">155</hi> </hi> <hi rendition="#aq">,</hi> <hi rendition="#rkd"> <hi rendition="#aq">9</hi> </hi> <hi rendition="#aq"> </hi> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">Sonntag:</hi> den 24. Jan. 1796, vgl.</hi> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#aq">144</hi> </hi> <hi rendition="#aq">,</hi> <hi rendition="#rkd"> <hi rendition="#aq">23</hi> </hi> <hi rendition="#aq">&#x2020;.</hi> </p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>238.</head><lb/>
            <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Schiller-Nationalmuseum, Marbach. 4 S. 8°. (Mit Echtheitsbestäti-<lb/>
gung von Emanuels Schwiegersohn Dr. Aub.) <hi rendition="#i">K</hi>: <hi rendition="#i">Emanuel</hi></hi> 16 Feb.<lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </back>
  </text>
</TEI>
[441/0462] stern „De Platonis republica“, Halle 1794, geschickt. 153,24–28 Vgl. B: „Sie dachten bei Ihrem Auftrag wegen Theodorus, wie die Alten: Mitte sapientem et dic ei pauca. Daran hatten Sie Unrecht. Ich wußte Völdern- dorf nicht einmal zu sagen, ob Theodorus ein Manuskript oder eine Druck- schrift eingeschickt habe ... Völderndorf erinnert sich, unter diesem oder einem ähnlichen Namen vor einem Jahre eine Druckschrift erhalten zu haben, er glaubte, sie sei zu rezensieren; in der Folge bekannte sich ein Hochehrwürdiger aus Regensburg dazu und verlangte dafür ein Trinkgeld von zwei Laubthalern. Nimmermehr kann dies der Theodor quaestionis sein. Ich bitte Sie um Verhaltungsvorschriften ...“ J ist hier offenbar unvollständig. 233. H: Berlin JP. Präsentat: den 10 Febr. 96. Die Arbeit ist die Vorrede zum satirischen Appendix der Biographischen Belustigungen (I. Abt., V, 327—341). 234. H: Berlin JP. 154,10 zu zu 13 mal] nachtr. Richter sendet seine ihm von Otto geliehenen Briefe und Billette an diesen (s. 146,8–10) zurück. Otto hatte sie in chronologischer Folge zu- sammengeheftet und, soweit sie undatiert waren, meist mit dem Präsentat versehen. Mit seiner eignen Sammlung meint Richter Ottos Briefe an ihn. Vgl. Nr. 247. 235. H: Berlin JP. Präsentat: den 16. Febr. 96. 154,20 Titel] aus Titelblat 22 auf Schreibpapier] nachtr. Matzdorff hatte die Freiexemplare vom 1. Band des Siebenkäs ge- schickt. Appendix: zu den Biographischen Belustigungen. 236. H: Friedrich Bracker, Fürstenfeldbruck. Von fremder Hand datiert: Jahr 96. 154,28 ſend] ſind 31 Ihrem] aus dem Unsichere Datierung. Vgl. Nr. 558. 237. K (nach Nr. 239): Elrodt 16 Feb. 96. 155,11 ihres den bis 12 Poly- graphen] vielleicht die briefliche Oligographie und litterariſche Polygraphie 155,9 Sonntag: den 24. Jan. 1796, vgl. 144,23†. 238. H: Schiller-Nationalmuseum, Marbach. 4 S. 8°. (Mit Echtheitsbestäti- gung von Emanuels Schwiegersohn Dr. Aub.) K: Emanuel 16 Feb.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:02:06Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:02:06Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe02_1958
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe02_1958/462
Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 2. Berlin, 1958, S. 441. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe02_1958/462>, abgerufen am 31.10.2024.