Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 2. Berlin, 1958.
Felder: wohl Eremitage und Fantaisie; vgl. I. Abt., VI, 340,28f. 161,2 253. H: Berlin JP. Präsentat: den 1 März 96. 161,23 daß] danach gestr. Die zwei Aufsätze, die in die "Sallatkirchweih" (s. Nr. 249+) ein- 254. H: Berlin JP. Präsentat: am 1 März 96. 161,34 als ein] aus in einem 255. H: Apelt. 4 S. 8°. 162,12 könt'] aus werd' 18 meisten] nachtr. 21 wie 162,5 Johann Chr. Polykarp Erxleben, "Physikalische Bibliothek",
Felder: wohl Eremitage und Fantaisie; vgl. I. Abt., VI, 340,28f. 161,2 253. H: Berlin JP. Präsentat: den 1 März 96. 161,23 daß] danach gestr. Die zwei Aufsätze, die in die „Sallatkirchweih“ (s. Nr. 249†) ein- 254. H: Berlin JP. Präsentat: am 1 März 96. 161,34 als ein] aus in einem 255. H: Apelt. 4 S. 8°. 162,12 könt’] aus werd’ 18 meiſten] nachtr. 21 wie 162,5 Johann Chr. Polykarp Erxleben, „Physikalische Bibliothek“, <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g"><pb facs="#f0466" n="445"/> Felder:</hi> wohl Eremitage und Fantaisie; vgl. I. Abt., VI, 340,<hi rendition="#rkd">28</hi>f. <hi rendition="#b">161</hi>,<hi rendition="#rkd">2</hi><lb/><hi rendition="#g">mit singenden Gärten:</hi> vgl. I. Abt., V, 157,<hi rendition="#rkd">32</hi>: „in den singenden<lb/> Schloßgarten“.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>253.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP. 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Felder: wohl Eremitage und Fantaisie; vgl. I. Abt., VI, 340,28f. 161,2
mit singenden Gärten: vgl. I. Abt., V, 157,32: „in den singenden
Schloßgarten“.
253.
H: Berlin JP. Präsentat: den 1 März 96. 161,23 daß] danach gestr.
es mir gelungen iſt,
Die zwei Aufsätze, die in die „Sallatkirchweih“ (s. Nr. 249†) ein-
gefügt wurden, sind die Satire „Die Bettler sind die neuen Barden“ und
der „Leichensermon beim Grabe eines Bettlers“ (II. Abt., III, 296—306).
254.
H: Berlin JP. Präsentat: am 1 März 96. 161,34 als ein] aus in einem
255.
H: Apelt. 4 S. 8°. 162,12 könt’] aus werd’ 18 meiſten] nachtr. 21 wie
kein Geſchlecht] nachtr. 23f. deſſen glänzende] aus auf deſſen glänzenden
24 führen] davor gestr. darüber 30 vorläufig] nachtr. 32 (ſogleich)] nachtr.
33 ſollen] aus mögen
162,5 Johann Chr. Polykarp Erxleben, „Physikalische Bibliothek“,
Göttingen 1774—79; Auszüge daraus im 25. Exzerptenband (1795/96).
Brief für Ellrodt: Nr. 244. 7 Blatt für unsere Freundin: Nr. 257?
8 Geld: vgl. 153,7. 9 Gedanken über Gott: Ottos Brief an Emanuel,
s. zu Nr. 223. 16 Joh. Konrad Engelhardt (1743—97), Redakteur der
„Bayreuther Zeitung“ (Fikenscher). Schäfer bedauert im Brief an J. P.
Nr. 39 den Ausfall gegen den „Bayreuther Zeitungsschreiber“ im 16. Kapi-
tel des Hesperus: „Zugegeben, daß er ein armer Tropf ist, soll man be-
denken, daß er sich im Dienste des Vaterlandes stumpf gesoffen und
stumpf geschrieben hat: und bei dem allen ist er eine gute Haut ...“ Er
bittet, bei einer Neuauflage das Wort „Bayreuther“ wegzulassen, was auch
geschah (I. Abt., III, 225,23). Im vorliegenden Falle handelt es sich mög-
licherweise um folgendes: Nr. 31 der Bayreuther Zeitung v. 12. Febr. 1796
enthält die Notiz: „Aufmerksame Beobachter der gegenwärtigen Witterung
fürchten ein Erdbeben.“ In Nr. 37 vom 20. Febr. wird das Eintreffen der
Voraussage gemeldet: in Florenz seien in der Nacht vom 4. auf den 5. Febr.
Erdstöße gespürt worden. Vielleicht hatte Jean Paul, der sich ja viel mit
Meteorologie befaßte, bei seinem Januarbesuch in Bayreuth jene Be-
obachtung geäußert, und Engelhardt hatte ihm durch Schäfer die Nr. 37
mit der Bestätigung zugehen lassen. Vgl. noch Schäfers Bemerkung in
seinem Brief an Jean Paul v. 7. Febr. 1796: „Es war doch neulich [bei
Jean Pauls Anwesenheit in Bayreuth], als wenn sich leblose und lebende
Wetterpropheten verschworen hätten, Ihnen einen Possen zu spielen ...“
27 Frau v. Kropff: vgl. zu Nr. 252.
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(2016-11-22T15:02:06Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:02:06Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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