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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 2. Berlin, 1958.

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Schriftstellerinnen des 19. Jahrhunderts", Bd. I, S. 102. Sie war um 1767
als Tochter von Raphael Gad in Breslau geboren; aus ihrer um 1796 ge-
schiedenen Ehe mit dem Kaufmann Samuel Bernhardt in Frankfurt hatte
sie einen Sohn, Jonas, geb. 1792, und eine Tochter, Jeannette, geb. 1795.
Später heiratete sie einen Dr. med. Domeier. Jean Paul hatte sie in Franzens-
bad kennengelernt. In B bittet sie ihn, wiederzukommen; sonst komme sie
nach Hof. "Ich schreibe Ihnen dieses im Bett, das ich seit drei Tagen nur
einmal habe verlassen können ..." 355,29f. Vgl. I. Abt., VII, 199,
1-3.

672.

H: Goethe- u. Schiller-Archiv. 8 S. 8°. K: Herder 31 Jul. J: Herders
Nachlaß Nr. 15. B: Nr. 202.
356,11 die] aus eine H 14 oft] nachtr. H,
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30f.
Glaube und der] nachtr. H 32 der] aus die H 357,1 gar nichts oder]
nachtr. H 12f. thut scheint es der Stadt] aus scheint die Stadt zu H 21 Camp.
Thal K

Vgl. Nr. 657. Herders hatten geschickt: die 9. und 10. Sammlung der
"Briefe zur Beförderung der Humanität"; die 6. Sammlung der "Zer-
streuten Blätter" (darin Abschnitt III: "Palingenesie. Vom Wieder-
kommen menschlicher Seelen"); die 3. Sammlung der "Christlichen
Schriften" mit der Schrift "Von Gottes Sohn, der Welt Heiland; nach
Johannes' Evangelium" (416 Seiten, Fortsetzung der Schrift "Vom
Erlöser", s. zu Nr. 379); sämtlich 1797 erschienen. 357,19 Die 2 ersten
Zeilen oben
(auf der Seite) enthalten die Worte 16f.
Klarheit bis vereint.
23f. Musaik des Münsters: vgl. 358,23+.

673.

H: Goethe- u. Schiller-Archiv. 6 1/2 S. 8°. K: an die Herd. 31 Jul.
J: Herders Nachlaß Nr. 14. B: Nr. 202. A: Bd. III, Nr. 1. 358,4 sich]
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Weise H 16f. mit den Jahrhunderten] nachtr. H 17 Rezeptivität] danach
gestr.
und Foderung H 21 aber] danach gestr. gewis H 27f. des Ge-
sichts] aus desselben H 33 zu1] nachtr. H 359,1 vertausch'] aus verlass' H

358,6ff. Gedichte: von Herder in der 6. Sammlung der "Zerstreuten
Blätter". 9f. Stoff an seinem Leibe: vgl. 212,17f. 11ff. Vgl. I. Abt.,
XI, 71,35ff. (Vorschule der Aesthetik, § 21). 23 Karoline hatte in B
den Hesperus mit dem Straßburger Münster verglichen. 26-30 Vgl. B:
"Unser Gleim liebt und liest Sie mit allem Feuer der Jugend und Theil-
nehmung. Ich soll ihm ein Bild, ein Gemälde nämlich, von Ihnen ver-
schaffen. Haben Sie eins, damit Sie selbst zufrieden sind, oder wissen
einen treuen, guten Maler, so erfüllen Sie die Bitte unsres und Ihres Freun-
des, auf seine Unkosten; er hat einen Tempel der Freunde, darinnen er
Sie noch vermißt ... wir hoffen im August ihn zu besuchen ..." Mit dem
"einzigen Maler" in Hof ist wahrscheinlich der "Kunst- und Porträt-

Schriftstellerinnen des 19. Jahrhunderts“, Bd. I, S. 102. Sie war um 1767
als Tochter von Raphael Gad in Breslau geboren; aus ihrer um 1796 ge-
schiedenen Ehe mit dem Kaufmann Samuel Bernhardt in Frankfurt hatte
sie einen Sohn, Jonas, geb. 1792, und eine Tochter, Jeannette, geb. 1795.
Später heiratete sie einen Dr. med. Domeier. Jean Paul hatte sie in Franzens-
bad kennengelernt. In B bittet sie ihn, wiederzukommen; sonst komme sie
nach Hof. „Ich schreibe Ihnen dieses im Bett, das ich seit drei Tagen nur
einmal habe verlassen können ...“ 355,29f. Vgl. I. Abt., VII, 199,
1–3.

672.

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Vgl. Nr. 657. Herders hatten geschickt: die 9. und 10. Sammlung der
„Briefe zur Beförderung der Humanität“; die 6. Sammlung der „Zer-
streuten Blätter“ (darin Abschnitt III: „Palingenesie. Vom Wieder-
kommen menschlicher Seelen“); die 3. Sammlung der „Christlichen
Schriften“ mit der Schrift „Von Gottes Sohn, der Welt Heiland; nach
Johannes’ Evangelium“ (416 Seiten, Fortsetzung der Schrift „Vom
Erlöser“, s. zu Nr. 379); sämtlich 1797 erschienen. 357,19 Die 2 ersten
Zeilen oben
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358,6ff. Gedichte: von Herder in der 6. Sammlung der „Zerstreuten
Blätter“. 9f. Stoff an seinem Leibe: vgl. 212,17f. 11ff. Vgl. I. Abt.,
XI, 71,35ff. (Vorschule der Aesthetik, § 21). 23 Karoline hatte in B
den Hesperus mit dem Straßburger Münster verglichen. 26–30 Vgl. B:
„Unser Gleim liebt und liest Sie mit allem Feuer der Jugend und Theil-
nehmung. Ich soll ihm ein Bild, ein Gemälde nämlich, von Ihnen ver-
schaffen. Haben Sie eins, damit Sie selbst zufrieden sind, oder wissen
einen treuen, guten Maler, so erfüllen Sie die Bitte unsres und Ihres Freun-
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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:02:06Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:02:06Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 2. Berlin, 1958, S. 520. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe02_1958/541>, abgerufen am 22.11.2024.