Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959.auf den Gedanken gekommen, ihn für den Gothaischen Hofkalender um 66. H: Apelt. 4 S. 8°. Vermerk Emanuels: d. 22ten Mart. beantw. K 49,23f. Vgl. 19,8-10. 67. K (nach Nr. 65): Berlepsch. i: Denkw. 2,115 (mit Nr. 75 vereinigt). Emilie plante eine Reise nach Schottland, s. 67,5. 68. H: Berlin JP. 1 S. 4°. Präsentat: Richter 3 März 98. J: Denkw. 69. H: Berlin Varnh. Nachtr. von Thieriot datiert: 1798. 50,20 Oster-] Es handelt sich wahrscheinlich um Thieriots Schrift "Der Scholiast zum 70. K: Ek 12 März. Johann Georg Eck (1745--1808), Professor der Poesie in Leipzig, war auf den Gedanken gekommen, ihn für den Gothaischen Hofkalender um 66. H: Apelt. 4 S. 8°. Vermerk Emanuels: d. 22ten Mart. beantw. K 49,23f. Vgl. 19,8–10. 67. K (nach Nr. 65): Berlepſch. i: Denkw. 2,115 (mit Nr. 75 vereinigt). Emilie plante eine Reise nach Schottland, s. 67,5. 68. H: Berlin JP. 1 S. 4°. Präsentat: Richter 3 März 98. J: Denkw. 69. H: Berlin Varnh. Nachtr. von Thieriot datiert: 1798. 50,20 Oſter-] Es handelt sich wahrscheinlich um Thieriots Schrift „Der Scholiast zum 70. K: Ek 12 März. Johann Georg Eck (1745—1808), Professor der Poesie in Leipzig, war <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p> <pb facs="#f0425" n="404"/> <hi rendition="#aq">auf den Gedanken gekommen, ihn für den Gothaischen Hofkalender um<lb/> einen etwa zwei Bogen starken Kommentar zu sechs kleinen Chodowi-<lb/> eckischen Kupferstichen, in der Art von Lichtenbergs Göttinger Kalender,<lb/> zu bitten; die darzustellenden Gegenstände solle Jean Paul selber angeben.<lb/> Vgl. Joh. Friedr. Abeggs Reisetagebuch (Euphorion XXVI, 732), Gotha,<lb/> 28. 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auf den Gedanken gekommen, ihn für den Gothaischen Hofkalender um
einen etwa zwei Bogen starken Kommentar zu sechs kleinen Chodowi-
eckischen Kupferstichen, in der Art von Lichtenbergs Göttinger Kalender,
zu bitten; die darzustellenden Gegenstände solle Jean Paul selber angeben.
Vgl. Joh. Friedr. Abeggs Reisetagebuch (Euphorion XXVI, 732), Gotha,
28. April 1798: „Schlichtegroll ließ mich einige Briefe lesen, die Jean
Paul an ihn geschrieben ... in einem andern schreibt er als Antwort auf
eine Aufforderung, einige humoristische oder populär geschriebene Auf-
sätze einem hiesigen Bücher-Verleger auszuarbeiten, daß er nur für ge-
wisse, ihm gleichgestimmte Menschen schreiben könne und an eine all-
gemeine Faßlichkeit keinen Anspruch mache.“ — Schlichtegroll hatte dann
auch die Erwartung auf „das baldige Aufgehen des sonnichten Titan“
ausgesprochen.
66.
H: Apelt. 4 S. 8°. Vermerk Emanuels: d. 22ten Mart. beantw. K
(nach Nr. 58): Eman. 27. Febr. J: Denkw. 1,75×. B: Nr. 13. A:
Nr. 35.
49,23f. Vgl. 19,8–10.
67.
K (nach Nr. 65): Berlepſch. i: Denkw. 2,115 (mit Nr. 75 vereinigt).
50,6 laſſe] aus gebe
Emilie plante eine Reise nach Schottland, s. 67,5.
68.
H: Berlin JP. 1 S. 4°. Präsentat: Richter 3 März 98. J: Denkw.
1,369. 50,12f. Montags] aus Morgen 15 eineinander
69.
H: Berlin Varnh. Nachtr. von Thieriot datiert: 1798. 50,20 Oſter-]
nachtr. 21 neue] nachtr.
Es handelt sich wahrscheinlich um Thieriots Schrift „Der Scholiast zum
teutschen Homer“, eine Satire auf die Vossische Homer-Übersetzung, die
im Herbst 1798 anonym im Feindschen Verlag erschien. Seine gleichzeitig
erschienene Satire auf Friedrich Schlegel „Ankündigung und Probe einer
Ausgabe der römischen und griechischen Klassiker in Fragmenten“
wurde wohl erst im Sommer 1798 geschrieben. Vgl. Br. an J. P. Nr. 118
u. 279.
70.
K: Ek 12 März.
Johann Georg Eck (1745—1808), Professor der Poesie in Leipzig, war
Zensor für poetische Werke. Hier handelt es sich um den 2. Band der
Palingenesien, s. Nr. 72a.
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(2016-11-22T15:05:42Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:05:42Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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