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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959.

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H: Berlin JP. 3 S. 8°; auf der 4. S. Adr.: H. Baron von Oertel in
Belgershain. Präsentat: Richter 20 März 98. 54,2 20] aus 21

Das Gerücht, Richter habe sich mit der Berlepsch verlobt, war auch
nach Hof gedrungen; Otto schreibt schon am 6. Febr. 1798 (an J. P. Nr. 32):
"Alles will dich hier verheirathen, und ich kann dich nicht oft genug nicht
blos von Sponsalien, sondern vom wirklichen Ehegespann losmachen."
Am 20. März (an J. P. Nr. 37) schreibt er, die alte Postmeisterin (Wirth)
habe das Gerücht aufgebracht. Auch in dem Brief der Boxberg (an J. P.
Nr. 29) ist davon die Rede.

75.

K: Emilie 22 März. i: Denkw. 2,115 (Febr. 1798, mit Nr. 67 vereinigt).

Jean Paul hatte bei der tags zuvor von der Berlepsch veranstalteten
Feier seines Geburtstags (s. 58,1f.) mit ihr über die Franzosen gestritten,
deren Vergewaltigung der Schweiz sie empörte; vgl. Br. an J. P. Nr. 144
und Bd. VI, 25, Nr. 76+.

76.

H: Berlin Varnh. 1 S. Von Thieriot nachtr. datiert: 1798 in den ersten
Monaten.

Vorrede: wahrscheinlich zu den Palingenesien, vom 23. März 1798
datiert.

77.

H: Berlin JP. 21/2 S. 8°; auf der 4. S. Adr.: Sr. Hochwohlgeb. H. Baron
Fr. v. Oertel Belgershain. Mit 2 Büch. Präsentat: Richter 31 März 98.
K:
Oertel. 24 März. J: Denkw. 1,369. 54,31 3 Wochen lang] in
3 Wochen K 55,5 hat] aus hatte H

78.

H: Berlin JP. 7 1/3 S. 8°. K: Christ. 26 März. J1: Otto 2,220. J2:
Nerrlich Nr. 35x. B1: Nr. 36. B2: Nr. 37. 55,24f.
Anzeichen] aus
Anzeigen H 25 von langem schönen] aus langes schönes H das] nachtr. H
36 von] aus bei H 56,12 vor Sonabends] aus vorher H 22 schildert] malt K
26 die] nachtr. H 27 Mittelfarben] aus Mitteltinten K 28 er selber] aus
selber der Dichter H 30 sich] ihn K 31 sein] aus der H 32 derselbe] aus er H

55,29-32 Otto wünschte, daß Jean Paul und Samuel bei ihm logierten.
56,4 Otto hatte in B2 gemeint, er habe in Beziehung auf sich die Berlepsch
nicht als Richters Frau denken können. 14ff. Otto hatte in B2 anläßlich
der ihm von Richter zugeschickten Briefe (s. 51,36) über "die herrschende
ärmliche Gleichförmigkeit der Gegenstände und des Ausdrucks" geklagt
und seine eigenen nicht ausgenommen: "Menschen, die nicht Kraft genug
haben, sich ihre eigene Sprache zu machen, sollten gar nicht schreiben.

74.

H: Berlin JP. 3 S. 8°; auf der 4. S. Adr.: H. Baron von Oertel in
Belgershain. Präsentat: Richter 20 März 98. 54,2 20] aus 21

Das Gerücht, Richter habe sich mit der Berlepsch verlobt, war auch
nach Hof gedrungen; Otto schreibt schon am 6. Febr. 1798 (an J. P. Nr. 32):
„Alles will dich hier verheirathen, und ich kann dich nicht oft genug nicht
blos von Sponsalien, sondern vom wirklichen Ehegespann losmachen.“
Am 20. März (an J. P. Nr. 37) schreibt er, die alte Postmeisterin (Wirth)
habe das Gerücht aufgebracht. Auch in dem Brief der Boxberg (an J. P.
Nr. 29) ist davon die Rede.

75.

K: Emilie 22 März. i: Denkw. 2,115 (Febr. 1798, mit Nr. 67 vereinigt).

Jean Paul hatte bei der tags zuvor von der Berlepsch veranstalteten
Feier seines Geburtstags (s. 58,1f.) mit ihr über die Franzosen gestritten,
deren Vergewaltigung der Schweiz sie empörte; vgl. Br. an J. P. Nr. 144
und Bd. VI, 25, Nr. 76†.

76.

H: Berlin Varnh. 1 S. Von Thieriot nachtr. datiert: 1798 in den ersten
Monaten.

Vorrede: wahrscheinlich zu den Palingenesien, vom 23. März 1798
datiert.

77.

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Fr. v. Oertel Belgershain. Mit 2 Büch. Präsentat: Richter 31 März 98.
K:
Oertel. 24 März. J: Denkw. 1,369. 54,31 3 Wochen lang] in
3 Wochen K 55,5 hat] aus hatte H

78.

H: Berlin JP. 7⅓ S. 8°. K: Chriſt. 26 März. J1: Otto 2,220. J2:
Nerrlich Nr. 35×. B1: Nr. 36. B2: Nr. 37. 55,24f.
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55,29–32 Otto wünschte, daß Jean Paul und Samuel bei ihm logierten.
56,4 Otto hatte in B2 gemeint, er habe in Beziehung auf sich die Berlepsch
nicht als Richters Frau denken können. 14ff. Otto hatte in B2 anläßlich
der ihm von Richter zugeschickten Briefe (s. 51,36) über „die herrschende
ärmliche Gleichförmigkeit der Gegenstände und des Ausdrucks“ geklagt
und seine eigenen nicht ausgenommen: „Menschen, die nicht Kraft genug
haben, sich ihre eigene Sprache zu machen, sollten gar nicht schreiben.

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[406/0427] 74. H: Berlin JP. 3 S. 8°; auf der 4. S. Adr.: H. Baron von Oertel in Belgershain. Präsentat: Richter 20 März 98. 54,2 20] aus 21 Das Gerücht, Richter habe sich mit der Berlepsch verlobt, war auch nach Hof gedrungen; Otto schreibt schon am 6. Febr. 1798 (an J. P. Nr. 32): „Alles will dich hier verheirathen, und ich kann dich nicht oft genug nicht blos von Sponsalien, sondern vom wirklichen Ehegespann losmachen.“ Am 20. März (an J. P. Nr. 37) schreibt er, die alte Postmeisterin (Wirth) habe das Gerücht aufgebracht. Auch in dem Brief der Boxberg (an J. P. Nr. 29) ist davon die Rede. 75. K: Emilie 22 März. i: Denkw. 2,115 (Febr. 1798, mit Nr. 67 vereinigt). Jean Paul hatte bei der tags zuvor von der Berlepsch veranstalteten Feier seines Geburtstags (s. 58,1f.) mit ihr über die Franzosen gestritten, deren Vergewaltigung der Schweiz sie empörte; vgl. Br. an J. P. Nr. 144 und Bd. VI, 25, Nr. 76†. 76. H: Berlin Varnh. 1 S. Von Thieriot nachtr. datiert: 1798 in den ersten Monaten. Vorrede: wahrscheinlich zu den Palingenesien, vom 23. März 1798 datiert. 77. H: Berlin JP. 2½ S. 8°; auf der 4. S. Adr.: Sr. Hochwohlgeb. H. Baron Fr. v. Oertel Belgershain. Mit 2 Büch. Präsentat: Richter 31 März 98. K: Oertel. 24 März. J: Denkw. 1,369. 54,31 3 Wochen lang] in 3 Wochen K 55,5 hat] aus hatte H 78. H: Berlin JP. 7⅓ S. 8°. K: Chriſt. 26 März. J1: Otto 2,220. J2: Nerrlich Nr. 35×. B1: Nr. 36. B2: Nr. 37. 55,24f. Anzeichen] aus Anzeigen H 25 von langem ſchönen] aus langes ſchönes H das] nachtr. H 36 von] aus bei H 56,12 vor Sonabends] aus vorher H 22 ſchildert] malt K 26 die] nachtr. H 27 Mittelfarben] aus Mitteltinten K 28 er ſelber] aus ſelber der Dichter H 30 ſich] ihn K 31 ſein] aus der H 32 derſelbe] aus er H 55,29–32 Otto wünschte, daß Jean Paul und Samuel bei ihm logierten. 56,4 Otto hatte in B2 gemeint, er habe in Beziehung auf sich die Berlepsch nicht als Richters Frau denken können. 14ff. Otto hatte in B2 anläßlich der ihm von Richter zugeschickten Briefe (s. 51,36) über „die herrschende ärmliche Gleichförmigkeit der Gegenstände und des Ausdrucks“ geklagt und seine eigenen nicht ausgenommen: „Menschen, die nicht Kraft genug haben, sich ihre eigene Sprache zu machen, sollten gar nicht schreiben.

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:05:42Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:05:42Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959, S. 406. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe03_1959/427>, abgerufen am 24.11.2024.