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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959.

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zu zahlen, verspricht für gutes Papier und guten Druck zu sorgen und die
Inkorrektur abzuschaffen.

112.

H: Dr. Fr. Placzek, Berlin. 1 S. quer 4°. 75,21 ob es gleich] aus wenn
es eben so] aus und auch hier galten

Der Empfänger ergibt sich mit großer Wahrscheinlichkeit aus Körtes
Bericht über Jean Pauls Besuch in Halberstadt (Persönl. Nr. 50). Friedrich
Heinrich Wilhelm Körte (1776--1846), der spätere Herausgeber von
Gleims Leben und Werken, war der Sohn des Pfarrers Andreas Matthias
Chr. Körte in Aschersleben (s. 78,24f.), des zweiten Gatten von Gleims
Nichte Christiane Friederike, also ein Großneffe des Dichters und Stief-
bruder von Luise Ahrends (Nr. 115+). 75,25f. Vgl. 77,36f. und Bd. II,
219,20f.

113.

H: Berlin JP. 16 S. 8°; Otto hat überall zu den Daten den Wochentag
gesetzt, 77,10 zu dem Wochentag (Freitag) das Datum (20. Juli). K:

Otto 18 Jul. bis 1 Aug. J1: Otto 2,269x. J2: Nerrlich Nr. 41. A:
Nr. 73. 76,2 Giebichenstein] aus Halle H 11f.
von 7 Jahren] nachtr. H
18 durch die] aus der alten H 33 auf] davor gestr. mehr H 34 gar] nachtr. H
77,7 Halberstadt] nachtr. H 14f.
Frühstrük H 21 Gleim denunzieren] aus
zu Gleim gefänglich abführen H 2] aus eine H 25 Teutschmeister] aus
Deutschmeister H, Deutschmeister K 26 preussischem] nachtr. H 27 einem
jezt] nachtr. H 78,2 obwohl] aus und H 6 zwischen] aus neben H 13 Nach-
richten
] aus Schriften H 25 wurde eine] aus wurd' ich in eine H 32 auf]
aus unter H Zier-Prangern] danach der Zelebrität K 79,1 D.] nachtr. H
3 Niemeyer] davor gestr. D. H 7 stilste] nachtr. H 11 eingebüßten] aus
eingebüßeten H 25 bleibt] aus ist H 26 November] davor gestr. Weih-
[nachten] H 34 mein Zuhören] aus sein E[cho?] H 35 Empfindungen] aus
Her[zen] H

Otto erhielt den Brief am 7. August. Wahrscheinlich lag ihm das Gedicht
von Gleim bei, das K. Klyber in den Jean-Paul-Blättern, 4. Jg. (1929),
S. 69, mitgeteilt hat; Jean Paul wird darin "unser Hannß Paul Richter"
genannt, wozu er die Fußnote gesetzt hat:
So sol ich mich nennen; u. nur
früher hätte mans wissen sollen. 76,11--14 Reichardts "vor-kleinste"
Tochter, Friederike, die spätere Gattin Karl v. Raumers, sollte wohl als
Vorbild für Liane dienen; vgl. I. Abt., VIII, 101,26f.; Ernst Förster, Aus
der Jugendzeit (1887), S. 240f. 23 Abbe Sieyes (1748--1836), damals
französischer Gesandter in Berlin. 25f. Stapfers Briefe: an die Ber-
lepsch, vgl. 46,24+. 77,1 Über Lafontaines Liebe täuschte sich Jean Paul,
vgl. Persönl. Nr. 47. 2f. August Hermann Niemeyer (1754--1828),
Professor der Theologie und Pädagogik in Halle, auch geistlicher Dichter,
seit 1787 verheiratet mit Agnes Wilhelmine, geb. von Köpken aus Magde-

zu zahlen, verspricht für gutes Papier und guten Druck zu sorgen und die
Inkorrektur abzuschaffen.

112.

H: Dr. Fr. Placzek, Berlin. 1 S. quer 4°. 75,21 ob es gleich] aus wenn
es eben ſo] aus und auch hier galten

Der Empfänger ergibt sich mit großer Wahrscheinlichkeit aus Körtes
Bericht über Jean Pauls Besuch in Halberstadt (Persönl. Nr. 50). Friedrich
Heinrich Wilhelm Körte (1776—1846), der spätere Herausgeber von
Gleims Leben und Werken, war der Sohn des Pfarrers Andreas Matthias
Chr. Körte in Aschersleben (s. 78,24f.), des zweiten Gatten von Gleims
Nichte Christiane Friederike, also ein Großneffe des Dichters und Stief-
bruder von Luise Ahrends (Nr. 115†). 75,25f. Vgl. 77,36f. und Bd. II,
219,20f.

113.

H: Berlin JP. 16 S. 8°; Otto hat überall zu den Daten den Wochentag
gesetzt, 77,10 zu dem Wochentag (Freitag) das Datum (20. Juli). K:

Otto 18 Jul. bis 1 Aug. J1: Otto 2,269×. J2: Nerrlich Nr. 41. A:
Nr. 73. 76,2 Giebichenstein] aus Halle H 11f.
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aus unter H Zier-Prangern] danach der Zelebrität K 79,1 D.] nachtr. H
3 Niemeyer] davor gestr. D. H 7 ſtilſte] nachtr. H 11 eingebüßten] aus
eingebüßeten H 25 bleibt] aus iſt H 26 November] davor gestr. Weih-
[nachten] H 34 mein Zuhören] aus ſein E[cho?] H 35 Empfindungen] aus
Her[zen] H

Otto erhielt den Brief am 7. August. Wahrscheinlich lag ihm das Gedicht
von Gleim bei, das K. Klyber in den Jean-Paul-Blättern, 4. Jg. (1929),
S. 69, mitgeteilt hat; Jean Paul wird darin „unser Hannß Paul Richter“
genannt, wozu er die Fußnote gesetzt hat:
So ſol ich mich nennen; u. nur
früher hätte mans wiſſen ſollen. 76,11—14 Reichardts „vor-kleinste
Tochter, Friederike, die spätere Gattin Karl v. Raumers, sollte wohl als
Vorbild für Liane dienen; vgl. I. Abt., VIII, 101,26f.; Ernst Förster, Aus
der Jugendzeit (1887), S. 240f. 23 Abbé Sieyès (1748—1836), damals
französischer Gesandter in Berlin. 25f. Stapfers Briefe: an die Ber-
lepsch, vgl. 46,24†. 77,1 Über Lafontaines Liebe täuschte sich Jean Paul,
vgl. Persönl. Nr. 47. 2f. August Hermann Niemeyer (1754—1828),
Professor der Theologie und Pädagogik in Halle, auch geistlicher Dichter,
seit 1787 verheiratet mit Agnes Wilhelmine, geb. von Köpken aus Magde-

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[415/0436] zu zahlen, verspricht für gutes Papier und guten Druck zu sorgen und die Inkorrektur abzuschaffen. 112. H: Dr. Fr. Placzek, Berlin. 1 S. quer 4°. 75,21 ob es gleich] aus wenn es eben ſo] aus und auch hier galten Der Empfänger ergibt sich mit großer Wahrscheinlichkeit aus Körtes Bericht über Jean Pauls Besuch in Halberstadt (Persönl. Nr. 50). Friedrich Heinrich Wilhelm Körte (1776—1846), der spätere Herausgeber von Gleims Leben und Werken, war der Sohn des Pfarrers Andreas Matthias Chr. Körte in Aschersleben (s. 78,24f.), des zweiten Gatten von Gleims Nichte Christiane Friederike, also ein Großneffe des Dichters und Stief- bruder von Luise Ahrends (Nr. 115†). 75,25f. Vgl. 77,36f. und Bd. II, 219,20f. 113. H: Berlin JP. 16 S. 8°; Otto hat überall zu den Daten den Wochentag gesetzt, 77,10 zu dem Wochentag (Freitag) das Datum (20. Juli). K: Otto 18 Jul. bis 1 Aug. J1: Otto 2,269×. J2: Nerrlich Nr. 41. A: Nr. 73. 76,2 Giebichenstein] aus Halle H 11f. von 7 Jahren] nachtr. H 18 durch die] aus der alten H 33 auf] davor gestr. mehr H 34 gar] nachtr. H 77,7 Halberstadt] nachtr. H 14f. Frühſtrük H 21 Gleim denunzieren] aus zu Gleim gefänglich abführen H 2] aus eine H 25 Teutſchmeiſter] aus Deutſchmeiſter H, Deutſchmeiſter K 26 preuſſiſchem] nachtr. H 27 einem jezt] nachtr. H 78,2 obwohl] aus und H 6 zwiſchen] aus neben H 13 Nach- richten] aus Schriften H 25 wurde eine] aus wurd’ ich in eine H 32 auf] aus unter H Zier-Prangern] danach der Zelebrität K 79,1 D.] nachtr. H 3 Niemeyer] davor gestr. D. H 7 ſtilſte] nachtr. H 11 eingebüßten] aus eingebüßeten H 25 bleibt] aus iſt H 26 November] davor gestr. Weih- [nachten] H 34 mein Zuhören] aus ſein E[cho?] H 35 Empfindungen] aus Her[zen] H Otto erhielt den Brief am 7. August. Wahrscheinlich lag ihm das Gedicht von Gleim bei, das K. Klyber in den Jean-Paul-Blättern, 4. Jg. (1929), S. 69, mitgeteilt hat; Jean Paul wird darin „unser Hannß Paul Richter“ genannt, wozu er die Fußnote gesetzt hat: So ſol ich mich nennen; u. nur früher hätte mans wiſſen ſollen. 76,11—14 Reichardts „vor-kleinste“ Tochter, Friederike, die spätere Gattin Karl v. Raumers, sollte wohl als Vorbild für Liane dienen; vgl. I. Abt., VIII, 101,26f.; Ernst Förster, Aus der Jugendzeit (1887), S. 240f. 23 Abbé Sieyès (1748—1836), damals französischer Gesandter in Berlin. 25f. Stapfers Briefe: an die Ber- lepsch, vgl. 46,24†. 77,1 Über Lafontaines Liebe täuschte sich Jean Paul, vgl. Persönl. Nr. 47. 2f. August Hermann Niemeyer (1754—1828), Professor der Theologie und Pädagogik in Halle, auch geistlicher Dichter, seit 1787 verheiratet mit Agnes Wilhelmine, geb. von Köpken aus Magde-

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:05:42Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:05:42Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959, S. 415. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe03_1959/436>, abgerufen am 24.11.2024.