Es lebten damals zwei verwitwete Töchter mit je zwei Kindern bei Wieland, Karoline Schorcht (1770--1851) und Amalie Liebeskind (1773--1858). 103,9-14 Otto hatte abgeraten, gegen die Schlegel zu schreiben. Die Note gegen sie hatte Richter dem Brief Nr. 125 beizulegen vergessen und vergaß es auch diesmal wieder (s. 105,7). 15-17 Im 5. und 12. Stück des Neuen Teutschen Merkurs von 1797 waren kurze Anzeigen des Kampaner- thals erschienen, die der Verleger Hennings in seinen öffentlichen An- kündigungen des Werks als Urteile Wielands angeführt hatte. 17 Die Göttingischen Gelehrten Anzeigen vom 13. Aug. 1798, Nr. 129, ent- halten eine Besprechung des Kampanerthals, die Gothaischen Ge- lehrten Zeitungen vom 15. Sept. 1798, Nr. 74, eine Rezension des Quintus Fixlein. 19f. das größte Publikum: vgl. Bd. II, 208,7. 21ff. Otto hatte von der seit einiger Zeit in ihm vorherrschenden inneren Zufrieden- heit berichtet, in der ihm alles, was seinen Nachbarn Gutes widerfahre, froh stimme. Beim Anblick menschlicher Eigen- und Genußsucht helfe er sich durch seinen alten Glauben, daß die Menschen trotz alledem doch vorwärts schreiten, gebildeter und besser werden. Die neue Quelle seiner Beruhigung (vgl. 96,27+) sei die bei der Lektüre von Klingers neuem Werk (s. 65,7+) von neuem in ihm erweckte Überzeugung, daß die Menschen über das Mißverhältnis zwischen Glück und Tugend einen zu großen Lärm machen, und daß jeder bei sich selber die kleinen Züge des Unrechts oder der Unklugheit suchen müsse und finden könne, die das Schicksal ent- schuldigen. 37 Otto hatte anfangs gezweifelt, ob er Samuels Briefe (s. zu Nr. 130) Richter mitteilen solle. 104,8f. Fixleinische Historie: das später "Flegeljahre" betitelte und vom Titan losgelöste Werk. 13f. Otto gab in A die Erlaubnis zum Gebrauch seines Namens. 21Hermina: in den Palingenesien und Jean Pauls Briefen und Lebenslauf seine Gattin. 32Senior: Albrecht Otto.
136.
H: Berlin JP. 4 S. 8°. J1: Otto 2,350x. J2: Nerrlich Nr. 46. B: Nr. 87. A: Nr. 93. 105,3Buchhandlung] wohl versehentlich statt Buchhaltung 6 und in] nachtr.14 an einem] aus am 17 denn] aus aber 26f. und mein] nachtr.31 die] aus den davor gestr. die grosse Nazion in der Nachahmung 33 wie ich höre] nachtr.
105,2Otto hatte aus Bayreuth geschrieben, wo er 14 Tage zu Besuch bei Emanuel war, der die Retraite, einen ehemals fürstlichen Landsitz in der Nähe der Fantaisie, erworben hatte. 6Reichsanzeiger: s. zu Nr. 126; Otto hatte angefangen, über die betrügerische Ankündigung der beiden Taschenbücher einen satirischen Aufsatz zu schreiben, der zugleich gegen die "Glotzischen" Schlegel gerichtet sein sollte. 9Klozios redivivos: vgl. I. Abt., VII, 494,13+. 10 Die Köhler: vermutlich Helene; Otto hatte erwähnt, sie sei nach Leipzig gereist; in A widerrief er die Nachricht. 18Kienholz: die richtige Schreibung ist Kühnold
Es lebten damals zwei verwitwete Töchter mit je zwei Kindern bei Wieland, Karoline Schorcht (1770—1851) und Amalie Liebeskind (1773—1858). 103,9–14 Otto hatte abgeraten, gegen die Schlegel zu schreiben. Die Note gegen sie hatte Richter dem Brief Nr. 125 beizulegen vergessen und vergaß es auch diesmal wieder (s. 105,7). 15–17 Im 5. und 12. Stück des Neuen Teutschen Merkurs von 1797 waren kurze Anzeigen des Kampaner- thals erschienen, die der Verleger Hennings in seinen öffentlichen An- kündigungen des Werks als Urteile Wielands angeführt hatte. 17 Die Göttingischen Gelehrten Anzeigen vom 13. Aug. 1798, Nr. 129, ent- halten eine Besprechung des Kampanerthals, die Gothaischen Ge- lehrten Zeitungen vom 15. Sept. 1798, Nr. 74, eine Rezension des Quintus Fixlein. 19f. das größte Publikum: vgl. Bd. II, 208,7. 21ff. Otto hatte von der seit einiger Zeit in ihm vorherrschenden inneren Zufrieden- heit berichtet, in der ihm alles, was seinen Nachbarn Gutes widerfahre, froh stimme. Beim Anblick menschlicher Eigen- und Genußsucht helfe er sich durch seinen alten Glauben, daß die Menschen trotz alledem doch vorwärts schreiten, gebildeter und besser werden. Die neue Quelle seiner Beruhigung (vgl. 96,27†) sei die bei der Lektüre von Klingers neuem Werk (s. 65,7†) von neuem in ihm erweckte Überzeugung, daß die Menschen über das Mißverhältnis zwischen Glück und Tugend einen zu großen Lärm machen, und daß jeder bei sich selber die kleinen Züge des Unrechts oder der Unklugheit suchen müsse und finden könne, die das Schicksal ent- schuldigen. 37 Otto hatte anfangs gezweifelt, ob er Samuels Briefe (s. zu Nr. 130) Richter mitteilen solle. 104,8f. Fixleinische Historie: das später „Flegeljahre“ betitelte und vom Titan losgelöste Werk. 13f. Otto gab in A die Erlaubnis zum Gebrauch seines Namens. 21Hermina: in den Palingenesien und Jean Pauls Briefen und Lebenslauf seine Gattin. 32Senior: Albrecht Otto.
136.
H: Berlin JP. 4 S. 8°. J1: Otto 2,350×. J2: Nerrlich Nr. 46. B: Nr. 87. A: Nr. 93. 105,3Buchhandlung] wohl versehentlich statt Buchhaltung 6 und in] nachtr.14 an einem] aus am 17 denn] aus aber 26f. und mein] nachtr.31 die] aus den davor gestr. die groſſe Nazion in der Nachahmung 33 wie ich höre] nachtr.
105,2Otto hatte aus Bayreuth geschrieben, wo er 14 Tage zu Besuch bei Emanuel war, der die Retraite, einen ehemals fürstlichen Landsitz in der Nähe der Fantaisie, erworben hatte. 6Reichsanzeiger: s. zu Nr. 126; Otto hatte angefangen, über die betrügerische Ankündigung der beiden Taschenbücher einen satirischen Aufsatz zu schreiben, der zugleich gegen die „Glotzischen“ Schlegel gerichtet sein sollte. 9Klozios redivivos: vgl. I. Abt., VII, 494,13†. 10 Die Köhler: vermutlich Helene; Otto hatte erwähnt, sie sei nach Leipzig gereist; in A widerrief er die Nachricht. 18Kienholz: die richtige Schreibung ist Kühnold
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Es lebten damals zwei verwitwete Töchter mit je zwei Kindern bei Wieland,
Karoline Schorcht (1770—1851) und Amalie Liebeskind (1773—1858).
103,9–14 Otto hatte abgeraten, gegen die Schlegel zu schreiben. Die Note
gegen sie hatte Richter dem Brief Nr. 125 beizulegen vergessen und vergaß
es auch diesmal wieder (s. 105,7). 15–17 Im 5. und 12. Stück des Neuen
Teutschen Merkurs von 1797 waren kurze Anzeigen des Kampaner-
thals erschienen, die der Verleger Hennings in seinen öffentlichen An-
kündigungen des Werks als Urteile Wielands angeführt hatte. 17 Die
Göttingischen Gelehrten Anzeigen vom 13. Aug. 1798, Nr. 129, ent-
halten eine Besprechung des Kampanerthals, die Gothaischen Ge-
lehrten Zeitungen vom 15. Sept. 1798, Nr. 74, eine Rezension des Quintus
Fixlein. 19f. das größte Publikum: vgl. Bd. II, 208,7. 21ff. Otto
hatte von der seit einiger Zeit in ihm vorherrschenden inneren Zufrieden-
heit berichtet, in der ihm alles, was seinen Nachbarn Gutes widerfahre,
froh stimme. Beim Anblick menschlicher Eigen- und Genußsucht helfe er
sich durch seinen alten Glauben, daß die Menschen trotz alledem doch
vorwärts schreiten, gebildeter und besser werden. Die neue Quelle seiner
Beruhigung (vgl. 96,27†) sei die bei der Lektüre von Klingers neuem Werk
(s. 65,7†) von neuem in ihm erweckte Überzeugung, daß die Menschen
über das Mißverhältnis zwischen Glück und Tugend einen zu großen Lärm
machen, und daß jeder bei sich selber die kleinen Züge des Unrechts oder
der Unklugheit suchen müsse und finden könne, die das Schicksal ent-
schuldigen. 37 Otto hatte anfangs gezweifelt, ob er Samuels Briefe
(s. zu Nr. 130) Richter mitteilen solle. 104,8f. Fixleinische Historie:
das später „Flegeljahre“ betitelte und vom Titan losgelöste Werk. 13f.
Otto gab in A die Erlaubnis zum Gebrauch seines Namens. 21 Hermina:
in den Palingenesien und Jean Pauls Briefen und Lebenslauf seine Gattin.
32 Senior: Albrecht Otto.
136.
H: Berlin JP. 4 S. 8°. J1: Otto 2,350×. J2: Nerrlich Nr. 46. B:
Nr. 87. A: Nr. 93. 105,3 Buchhandlung] wohl versehentlich statt
Buchhaltung 6 und in] nachtr. 14 an einem] aus am 17 denn] aus aber
26f. und mein] nachtr. 31 die] aus den davor gestr. die groſſe Nazion in der
Nachahmung 33 wie ich höre] nachtr.
105,2 Otto hatte aus Bayreuth geschrieben, wo er 14 Tage zu Besuch bei
Emanuel war, der die Retraite, einen ehemals fürstlichen Landsitz in
der Nähe der Fantaisie, erworben hatte. 6 Reichsanzeiger: s. zu
Nr. 126; Otto hatte angefangen, über die betrügerische Ankündigung der
beiden Taschenbücher einen satirischen Aufsatz zu schreiben, der zugleich
gegen die „Glotzischen“ Schlegel gerichtet sein sollte. 9 Klozios
redivivos: vgl. I. Abt., VII, 494,13†. 10 Die Köhler: vermutlich
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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T15:05:42Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:05:42Z)
Weitere Informationen:
Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).
Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959, S. 425. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe03_1959/446>, abgerufen am 01.07.2024.
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