Der Schwede Thomas Thorild (1759--1807), Bibliothekar und Professor in Greifswald, hatte Jean Paul seine lateinisch geschriebene philosophische Schrift "Maximum seu Archimetria" mit dem deutschen Begleit- schreiben "Die Gelehrtenwelt" zugesandt; vgl. 284,34ff., 300,28--32, 301,25f.; I.Abt., XI, 178,20ff.
472a.
J: Jugenderinnerungen von Gustav Parthey, Berlin 1871, 2. Teil, S. 274. (Parthey war Nicolais Enkel.)
Vgl. 345,30f., 347,18, 369,34. Datiert nach Br. an J. P. Nr. 381.
472b.
H: Berlin; von fremder Hand mit Blei überschrieben: An Friedrich Nicolai.
Die Angabe des Adressaten scheint zuzutreffen; Esther Bernard schreibt im Br. an J. P. Nr. 385 (7. Juni 1800): "Goecking sagte gestern in einer Gesellschaft: Nikolai hätte Sie in eine Versammlung bringen wollen, aber ich hätte Sie davon abtrünnig gemacht." Vgl. 346,34. Die Versammlung war vermutlich der Montagsklub, dem Nicolai präsidierte. Die Konzerte der Singakademie fanden Montags und Dienstags nachmittags statt; der 3. Juni 1800 war ein Dienstag. Jean Paul hatte vermutlich dem Montagskonzert schon beigewohnt; vgl.347,15.
473.
H: Berlin JP. 8 S. 8°. Präsentat: Jean Paul r[ecu] le 14 Juin 1800. K: Fr. Jacobi 29 Mai. J1: Jacobi S. 64. J2: Wahrheit 6,128x. A: Nr. 419. 338,4ohne Linie und Farbe] nachtr. H es vorzumalen] aus vormalen H7 Stube] aus Stunde H10 nicht] davor gestr. den lebendigen Menschen weniger durchschauet H12 weissagten] aus verrathen H31 damit davon macht,] aus darein sezt H339,21 nur] aus kaum H
337,33angefangne Arbeit: wahrscheinlich das für Wilmans bestimmte "Heimliche Klaglied der Männer". 338,28ff. Jacobi hatte Jean Paul auf seinen Wunsch (317,32f.) am 11. Mai Baggesens "Evangelium von den Säuen" gesandt (J. an B. 27. Mai 1800); damit ist wahrscheinlich Baggesens Brief an Jacobi vom 10. April 1799 gemeint, worin von den in B.'s Häuslich- keit sich herumtreibenden Ferkeln (Kindern) die Rede ist und folgende Stelle vorkommt: "Auf Jean Paul habe ich, bescheiden und stolz, Verzicht
470.
K: C. 27. Mai. A: Nr. 388a.
Vgl. 348,34f., 367,21f. sie: Herders?
471.
K: Thorild. 28 Mai.
Der Schwede Thomas Thorild (1759—1807), Bibliothekar und Professor in Greifswald, hatte Jean Paul seine lateinisch geschriebene philosophische Schrift „Maximum seu Archimetria“ mit dem deutschen Begleit- schreiben „Die Gelehrtenwelt“ zugesandt; vgl. 284,34ff., 300,28—32, 301,25f.; I.Abt., XI, 178,20ff.
472a.
J: Jugenderinnerungen von Gustav Parthey, Berlin 1871, 2. Teil, S. 274. (Parthey war Nicolais Enkel.)
Vgl. 345,30f., 347,18, 369,34. Datiert nach Br. an J. P. Nr. 381.
472b.
H: Berlin; von fremder Hand mit Blei überschrieben: An Friedrich Nicolai.
Die Angabe des Adressaten scheint zuzutreffen; Esther Bernard schreibt im Br. an J. P. Nr. 385 (7. Juni 1800): „Goecking sagte gestern in einer Gesellschaft: Nikolai hätte Sie in eine Versammlung bringen wollen, aber ich hätte Sie davon abtrünnig gemacht.“ Vgl. 346,34. Die Versammlung war vermutlich der Montagsklub, dem Nicolai präsidierte. Die Konzerte der Singakademie fanden Montags und Dienstags nachmittags statt; der 3. Juni 1800 war ein Dienstag. Jean Paul hatte vermutlich dem Montagskonzert schon beigewohnt; vgl.347,15.
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[512/0533]
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K: Thorild. 28 Mai.
Der Schwede Thomas Thorild (1759—1807), Bibliothekar und Professor
in Greifswald, hatte Jean Paul seine lateinisch geschriebene philosophische
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I.Abt., XI, 178,20ff.
472a.
J: Jugenderinnerungen von Gustav Parthey, Berlin 1871, 2. Teil,
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Vgl. 345,30f., 347,18, 369,34. Datiert nach Br. an J. P. Nr. 381.
472b.
H: Berlin; von fremder Hand mit Blei überschrieben: An Friedrich
Nicolai.
Die Angabe des Adressaten scheint zuzutreffen; Esther Bernard schreibt
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Montagskonzert schon beigewohnt; vgl. 347,15.
473.
H: Berlin JP. 8 S. 8°. Präsentat: Jean Paul r[eçu] le 14 Juin 1800.
K: Fr. Jacobi 29 Mai. J1: Jacobi S. 64. J2: Wahrheit 6,128×.
A: Nr. 419. 338,4 ohne Linie und Farbe] nachtr. H es vorzumalen] aus
vormalen H 7 Stube] aus Stunde H 10 nicht] davor gestr. den lebendigen
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davon macht,] aus darein ſezt H 339,21 nur] aus kaum H
337,33 angefangne Arbeit: wahrscheinlich das für Wilmans bestimmte
„Heimliche Klaglied der Männer“. 338,28ff. Jacobi hatte Jean Paul auf
seinen Wunsch (317,32f.) am 11. Mai Baggesens „Evangelium von den
Säuen“ gesandt (J. an B. 27. Mai 1800); damit ist wahrscheinlich Baggesens
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Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T15:05:42Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:05:42Z)
Weitere Informationen:
Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).
Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959, S. 512. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe03_1959/533>, abgerufen am 26.06.2024.
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