Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 4. Berlin, 1960.
werde; sie wolle abends ausgehen, damit er ihretwegen seinen Arbeiten 71. H: Goethe- u. Schiller-Archiv. 1 S. 4°. J: Denkw. 2,88x. A: Nr. 84. Esther Bernard hatte Besuch von ihrem Bruder und dessen Frau, vgl. 72. K: Carol. in Hild. d. 17 J. B: Nr. 50. A: Nr. 94. Angekommen 26. Januar mit Karolinens Briefen an Jean Paul. Wie 73. K (nach Nr. 75): Thieriot. *J: Denkw. 1,431. B1: Nr. 54. B2: Thieriot bittet in einem Brief aus Berlin an seine Familie in Leipzig 74. H: Berlin JP. 1 S. 16°. Ottos vom 7. Jan. 1801 datierter Brief an Karoline war zusammen mit
werde; sie wolle abends ausgehen, damit er ihretwegen seinen Arbeiten 71. H: Goethe- u. Schiller-Archiv. 1 S. 4°. J: Denkw. 2,88×. A: Nr. 84. Esther Bernard hatte Besuch von ihrem Bruder und dessen Frau, vgl. 72. K: Carol. in Hild. d. 17 J. B: Nr. 50. A: Nr. 94. Angekommen 26. Januar mit Karolinens Briefen an Jean Paul. Wie 73. K (nach Nr. 75): Thieriot. *J: Denkw. 1,431. B1: Nr. 54. B2: Thieriot bittet in einem Brief aus Berlin an seine Familie in Leipzig 74. H: Berlin JP. 1 S. 16°. Ottos vom 7. Jan. 1801 datierter Brief an Karoline war zusammen mit <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p> <hi rendition="#aq"><pb facs="#f0346" n="332"/> werde; sie wolle abends ausgehen, damit er ihretwegen seinen Arbeiten<lb/> keine Stunde abbreche.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>71.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Goethe- u. Schiller-Archiv. 1 S. 4°. <hi rendition="#i">J</hi>: Denkw. 2,88×. <hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 84.<lb/><hi rendition="#b">38</hi>,<hi rendition="#rkd">15</hi> <hi rendition="#i">Md.</hi>] aus</hi> der <hi rendition="#rkd">20 </hi>2] <hi rendition="#aq">davor gestr.</hi> einigen <hi rendition="#rkd">23</hi> ſein] <hi rendition="#aq">aus</hi> dieſes <hi rendition="#rkd">31 </hi>Vi-<lb/> ſittenſtube] <hi rendition="#aq">davor gestr.</hi> Antichamb</p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Esther Bernard hatte Besuch von ihrem Bruder und dessen Frau, vgl.<lb/> Fehl. Br. Nr. 9. „Die <hi rendition="#g">Geisterinsel</hi>“ von Gotter (nach Shakespeares<lb/> „Sturm“), Musik von Reichardt, wurde am 11. und 15., „<hi rendition="#g">Maria Stuart</hi>“<lb/> am 8., 16. (anstelle der abgesagten Oper „Vasco da Gama“) und 17. Jan.<lb/> 1801 gegeben.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>72.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi>: <hi rendition="#i">Carol.</hi></hi> in <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Hild.</hi></hi> d. 17 J. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">B</hi>: Nr. 50. <hi rendition="#i">A</hi>: Nr.</hi> 94.</p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Angekommen 26. Januar mit Karolinens Briefen an Jean Paul. Wie<lb/> aus <hi rendition="#i">A</hi> hervorgeht, verzichtete Jean Paul leider auf die Rückgabe seiner<lb/> Briefe an Karoline.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>73.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi> (nach Nr.</hi> 75): Thieriot. *<hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">J</hi>: Denkw. 1,431. <hi rendition="#i">B</hi><hi rendition="#sup">1</hi>: Nr. 54. <hi rendition="#i">B</hi><hi rendition="#sup">2</hi>:<lb/> Nr. 64. <hi rendition="#i">B</hi><hi rendition="#sup">3</hi>: Nr. 81. </hi><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">39</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">9</hi></hi><hi rendition="#aq"> </hi>aufführen <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi></hi></p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Thieriot bittet in einem Brief aus Berlin an seine Familie in Leipzig<lb/> v. 7. oder 8. Febr. 1801 (<hi rendition="#i">H</hi>: Berlin Varnh.), ihm einen in Leipzig abge-<lb/> gebenen Brief von Jean Paul nachzusenden; der Brief ist also jedenfalls<lb/> erst Ende Januar abgegangen, wie Nr. 75. Thieriot hatte in <hi rendition="#i">B</hi><hi rendition="#sup">3</hi> mit der<lb/> Bitte um umgehende Rücksendung ein satirisches Schreiben, das er am<lb/> 31. Aug. 1800 wegen eines nicht eingehaltenen Versprechens in einer<lb/> Dresdner Konzertangelegenheit an <hi rendition="#g">Racknitz</hi> (s. Bd. III, 67,<hi rendition="#rkd">10</hi>†) ge-<lb/> richtet hatte, geschickt und dazu bemerkt, er könne keinen Unterschied<lb/> machen zwischen einem Humor in idealischen Biographien und einem im<lb/> praktischen Leben. <hi rendition="#b">39</hi>,<hi rendition="#rkd">31</hi> Haydns „<hi rendition="#g">Schöpfung</hi>“ wurde am 28. Dez. 1800<lb/> in der Singakademie aufgeführt. <hi rendition="#rkd">33–35</hi> Xenion Nr. 326: „Wir Modernen,<lb/> wir gehn erschüttert, gerührt aus dem Schauspiel, / Mit erleichterter<lb/> Brust hüpfte der Grieche heraus!“ <hi rendition="#b">40</hi>,<hi rendition="#rkd">6–8</hi> Vgl. <hi rendition="#b">12</hi>,<hi rendition="#rkd">20</hi>†; die Anthologie<lb/> „Sentenzen aus Jean Pauls und Hippels Schriften“ erschien 1801 in<lb/> Frankfurt a. M., s. Bibliogr. Nr. 298.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>74.</head><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP. 1 S. 16°.</hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Ottos vom 7. Jan. 1801 datierter Brief an Karoline war zusammen mit<lb/> dem an Jean Paul Nr. 78 durch Herold überbracht worden, s. Nr. 76.<lb/><hi rendition="#b">40</hi>,<hi rendition="#rkd">33</hi> Wahrscheinlich der Geh. Oberjustiz- und Tribunalsrat Joachim<lb/> Friedrich v. <hi rendition="#g">Lamprecht;</hi> vgl. <hi rendition="#b">38</hi>,<hi rendition="#rkd">3</hi>. <hi rendition="#rkd">34</hi> <hi rendition="#g">Gerlach:</hi> s. Bd. III, 515, Nr. 479.</hi> </p> </div><lb/> </div> </div> </back> </text> </TEI> [332/0346]
werde; sie wolle abends ausgehen, damit er ihretwegen seinen Arbeiten
keine Stunde abbreche.
71.
H: Goethe- u. Schiller-Archiv. 1 S. 4°. J: Denkw. 2,88×. A: Nr. 84.
38,15 Md.] aus der 20 2] davor gestr. einigen 23 ſein] aus dieſes 31 Vi-
ſittenſtube] davor gestr. Antichamb
Esther Bernard hatte Besuch von ihrem Bruder und dessen Frau, vgl.
Fehl. Br. Nr. 9. „Die Geisterinsel“ von Gotter (nach Shakespeares
„Sturm“), Musik von Reichardt, wurde am 11. und 15., „Maria Stuart“
am 8., 16. (anstelle der abgesagten Oper „Vasco da Gama“) und 17. Jan.
1801 gegeben.
72.
K: Carol. in Hild. d. 17 J. B: Nr. 50. A: Nr. 94.
Angekommen 26. Januar mit Karolinens Briefen an Jean Paul. Wie
aus A hervorgeht, verzichtete Jean Paul leider auf die Rückgabe seiner
Briefe an Karoline.
73.
K (nach Nr. 75): Thieriot. *J: Denkw. 1,431. B1: Nr. 54. B2:
Nr. 64. B3: Nr. 81. 39,9 aufführen K
Thieriot bittet in einem Brief aus Berlin an seine Familie in Leipzig
v. 7. oder 8. Febr. 1801 (H: Berlin Varnh.), ihm einen in Leipzig abge-
gebenen Brief von Jean Paul nachzusenden; der Brief ist also jedenfalls
erst Ende Januar abgegangen, wie Nr. 75. Thieriot hatte in B3 mit der
Bitte um umgehende Rücksendung ein satirisches Schreiben, das er am
31. Aug. 1800 wegen eines nicht eingehaltenen Versprechens in einer
Dresdner Konzertangelegenheit an Racknitz (s. Bd. III, 67,10†) ge-
richtet hatte, geschickt und dazu bemerkt, er könne keinen Unterschied
machen zwischen einem Humor in idealischen Biographien und einem im
praktischen Leben. 39,31 Haydns „Schöpfung“ wurde am 28. Dez. 1800
in der Singakademie aufgeführt. 33–35 Xenion Nr. 326: „Wir Modernen,
wir gehn erschüttert, gerührt aus dem Schauspiel, / Mit erleichterter
Brust hüpfte der Grieche heraus!“ 40,6–8 Vgl. 12,20†; die Anthologie
„Sentenzen aus Jean Pauls und Hippels Schriften“ erschien 1801 in
Frankfurt a. M., s. Bibliogr. Nr. 298.
74.
H: Berlin JP. 1 S. 16°.
Ottos vom 7. Jan. 1801 datierter Brief an Karoline war zusammen mit
dem an Jean Paul Nr. 78 durch Herold überbracht worden, s. Nr. 76.
40,33 Wahrscheinlich der Geh. Oberjustiz- und Tribunalsrat Joachim
Friedrich v. Lamprecht; vgl. 38,3. 34 Gerlach: s. Bd. III, 515, Nr. 479.
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(2016-11-22T15:08:29Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:08:29Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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