Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 4. Berlin, 1960.345. Von Cotta. Leipzig, 14. Mai 1804. H: Berlin JP. B: Nr. 465. A: Fehl. Br. Nr. 43? Übersendet den Contra-Protest nebst dem Wechsel auf Duttenhöfer als Belege, daß der entstandene Schaden nicht ihm zur Last falle. 346. Von Wangenheim. Bettenburg, Sonntag [27.] Mai 1804. H: Berlin JP. B: Nr. 459? A: Nr. 469. Vgl. zu Nr. 484. Abschieds- worte. *347. Von Christian Otto. Bayreuth, 29. Mai 1804. J: Otto 4,161. B: Nr. 462 u. 468. A: Nr. 477? Über eine Wohnung für Richters in Bayreuth. Erzählung eines in Hof vorgefallenen komischen Kampfes zwischen zwei Wasserkünstlern (vgl. Katzenbergers Badereise, 18. Sum- mala, I. Abt., XIII, 166--168). Über den Tod von Sophie v. Brüningk. 348. Von Charlotte von Kalb. [Trabelsdorf? Anfang Juni 1804.] H: Berlin JP. J: Kalb Nr. 88 (Waltershausen, Okt. 1803) u. 93 (Walters- hausen, Juli 1804). B: Nr. 470. "Die letzten Zeilen aus Franken" vor ihrer Abreise nach Berlin (s. 300,28). Sendet eine Schlafmütze, die sich in dem Bett, worin Jean Paul geschlafen, gefunden hat, und einen dem Buchhändler Meusel gehörigen Kalender. Wird die Flegeljahre von Berlin zurückschicken (vgl. 309,3f.). 349. Von Perthes. Hamburg, 9. Juni 1804. H: Berlin JP. B: Nr. 457? A: Nr. 476. Über den Druck der Ästhetik. 350. Von Emilie Harmes. [Füllbach, Juni 1804?] H: Berlin JP; auf der Rücks. von Jean Pauls Hand: Büch. t 6. -- Preis -- Otto Q[uartier] Meister. Fragt, wie die ländliche Karawane (nach Füllbach?) der ganzen Familie bekommen sei; fürchtet, das schlechte Wetter werde ein Wieder- sehen verhindern. Bittet dem Überbringer Bücher mitzugeben, die unein- gebundenen werde abends Lichtenberg (ihr Schwiegersohn) mitbringen. Sie möchte gern einen Roman von (Gustav) Schilling lesen, von dem sie nur den "Roman im Romane" (Pirna 1802) kenne. Vgl. Nr. 475+. 351. Von Emilie Harmes. [Füllbach, Juni 1804?] H: Ber- lin JP. "Ich höre ja nichts von Ihnen, lieber Freund? ich hoffte Sie würden einen dieser Tage meinen Dank [holen?] für Ihre sehr inter- essanten und lieblichen Bogen [der Ästhetik?] ... Heute Abend sind die L[ichtenbergs] auf dem Ball; kommen Sie also ein wenig bald." (Mög- licherweise nach Weimar gehörig, Frühjahr 1799.) 352. Von Wangenheim. Wien, 6. Juli 1804. H: Berlin JP. B: Nr. 469? A: Nr. 493. Sucht einen andern Verleger für sein Buch, da Mahlmann abgelehnt hat (s. zu Nr. 484). Hat in Wien Thieriot spielen hören (s. 304,14-16) und den "Hermaphroditen" Crescentini singen. *353. Von Emanuel. Bayreuth, 8. Juli 1804. J: Denkw. 1,164. B: Nr. 479 u. 480. A: Nr. 486. Über das für Richters gemietete Logis. 345. Von Cotta. Leipzig, 14. Mai 1804. H: Berlin JP. B: Nr. 465. A: Fehl. Br. Nr. 43? Übersendet den Contra-Protest nebst dem Wechsel auf Duttenhöfer als Belege, daß der entstandene Schaden nicht ihm zur Last falle. 346. Von Wangenheim. Bettenburg, Sonntag [27.] Mai 1804. H: Berlin JP. B: Nr. 459? A: Nr. 469. Vgl. zu Nr. 484. Abschieds- worte. *347. Von Christian Otto. Bayreuth, 29. Mai 1804. J: Otto 4,161. B: Nr. 462 u. 468. A: Nr. 477? Über eine Wohnung für Richters in Bayreuth. Erzählung eines in Hof vorgefallenen komischen Kampfes zwischen zwei Wasserkünstlern (vgl. Katzenbergers Badereise, 18. Sum- mala, I. Abt., XIII, 166—168). Über den Tod von Sophie v. Brüningk. 348. Von Charlotte von Kalb. [Trabelsdorf? Anfang Juni 1804.] H: Berlin JP. J: Kalb Nr. 88 (Waltershausen, Okt. 1803) u. 93 (Walters- hausen, Juli 1804). B: Nr. 470. „Die letzten Zeilen aus Franken“ vor ihrer Abreise nach Berlin (s. 300,28). Sendet eine Schlafmütze, die sich in dem Bett, worin Jean Paul geschlafen, gefunden hat, und einen dem Buchhändler Meusel gehörigen Kalender. Wird die Flegeljahre von Berlin zurückschicken (vgl. 309,3f.). 349. Von Perthes. Hamburg, 9. Juni 1804. H: Berlin JP. B: Nr. 457? A: Nr. 476. Über den Druck der Ästhetik. 350. Von Emilie Harmes. [Füllbach, Juni 1804?] H: Berlin JP; auf der Rücks. von Jean Pauls Hand: Büch. t 6. — Preis — Otto Q[uartier] Meiſter. Fragt, wie die ländliche Karawane (nach Füllbach?) der ganzen Familie bekommen sei; fürchtet, das schlechte Wetter werde ein Wieder- sehen verhindern. Bittet dem Überbringer Bücher mitzugeben, die unein- gebundenen werde abends Lichtenberg (ihr Schwiegersohn) mitbringen. Sie möchte gern einen Roman von (Gustav) Schilling lesen, von dem sie nur den „Roman im Romane“ (Pirna 1802) kenne. Vgl. Nr. 475†. 351. Von Emilie Harmes. [Füllbach, Juni 1804?] H: Ber- lin JP. „Ich höre ja nichts von Ihnen, lieber Freund? ich hoffte Sie würden einen dieser Tage meinen Dank [holen?] für Ihre sehr inter- essanten und lieblichen Bogen [der Ästhetik?] ... Heute Abend sind die L[ichtenbergs] auf dem Ball; kommen Sie also ein wenig bald.“ (Mög- licherweise nach Weimar gehörig, Frühjahr 1799.) 352. Von Wangenheim. Wien, 6. Juli 1804. H: Berlin JP. B: Nr. 469? A: Nr. 493. Sucht einen andern Verleger für sein Buch, da Mahlmann abgelehnt hat (s. zu Nr. 484). Hat in Wien Thieriot spielen hören (s. 304,14–16) und den „Hermaphroditen“ Crescentini singen. *353. Von Emanuel. Bayreuth, 8. Juli 1804. J: Denkw. 1,164. B: Nr. 479 u. 480. A: Nr. 486. Über das für Richters gemietete Logis. <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <list> <pb facs="#f0484" n="470"/> <item> <hi rendition="#aq">345. Von <hi rendition="#g">Cotta.</hi> Leipzig, 14. Mai 1804. <hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP. <hi rendition="#i">B</hi>: Nr. 465.<lb/><hi rendition="#i">A</hi>: Fehl. Br. Nr. 43? Übersendet den Contra-Protest nebst dem Wechsel<lb/> auf Duttenhöfer als Belege, daß der entstandene Schaden nicht ihm zur<lb/> Last falle.</hi> </item><lb/> <item> <hi rendition="#aq">346. Von <hi rendition="#g">Wangenheim.</hi> Bettenburg, Sonntag [27.] Mai 1804. <hi rendition="#i">H</hi>:<lb/> Berlin JP. <hi rendition="#i">B</hi>: Nr. 459? <hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 469. 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345. Von Cotta. Leipzig, 14. Mai 1804. H: Berlin JP. B: Nr. 465.
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346. Von Wangenheim. Bettenburg, Sonntag [27.] Mai 1804. H:
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*347. Von Christian Otto. Bayreuth, 29. Mai 1804. J: Otto 4,161.
B: Nr. 462 u. 468. A: Nr. 477? Über eine Wohnung für Richters in
Bayreuth. Erzählung eines in Hof vorgefallenen komischen Kampfes
zwischen zwei Wasserkünstlern (vgl. Katzenbergers Badereise, 18. Sum-
mala, I. Abt., XIII, 166—168). Über den Tod von Sophie v. Brüningk.
348. Von Charlotte von Kalb. [Trabelsdorf? Anfang Juni 1804.]
H: Berlin JP. J: Kalb Nr. 88 (Waltershausen, Okt. 1803) u. 93 (Walters-
hausen, Juli 1804). B: Nr. 470. „Die letzten Zeilen aus Franken“
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349. Von Perthes. Hamburg, 9. Juni 1804. H: Berlin JP. B: Nr. 457?
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gebundenen werde abends Lichtenberg (ihr Schwiegersohn) mitbringen.
Sie möchte gern einen Roman von (Gustav) Schilling lesen, von dem sie
nur den „Roman im Romane“ (Pirna 1802) kenne. Vgl. Nr. 475†.
351. Von Emilie Harmes. [Füllbach, Juni 1804?] H: Ber-
lin JP. „Ich höre ja nichts von Ihnen, lieber Freund? ich hoffte Sie
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352. Von Wangenheim. Wien, 6. Juli 1804. H: Berlin JP.
B: Nr. 469? A: Nr. 493. Sucht einen andern Verleger für sein Buch,
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hören (s. 304,14–16) und den „Hermaphroditen“ Crescentini singen.
*353. Von Emanuel. Bayreuth, 8. Juli 1804. J: Denkw. 1,164.
B: Nr. 479 u. 480. A: Nr. 486. Über das für Richters gemietete Logis.
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(2016-11-22T15:08:29Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:08:29Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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