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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961.

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händig, mit der unrichtigen Datierung 16. Juni (statt 14.); 3/4 S. Brieftext.
47,16 Schaue] aus Schau' 19 und ergänze] nachtr. war] aus ist

Wohl Beilage zu Fehl. Br. Nr. 22. Die Spenersche Zeitung brachte in
Nr. 76 v. 25. Juni 1805 einen Bericht über die Wunsiedler Festtage, worin
auch der Wechselgesang abgedruckt war, aber ohne Nennung Jean Pauls.
In der damals von Mahlmann herausgegebenen Zeitung f. d. elegante Welt
und im Freimüthigen ist der Wechselgesang nicht erschienen, sondern erst
1808 im Morgenblatt (I. Abt., XVII, 159--162). Die Lugs- oder Luxburg
wurde bekanntlich bei dieser Gelegenheit in Luisenburg umgetauft.

119.

H: Apelt. Präsentat: 5ten Jul. 5. Rücks. Adr.: H. Emanuel. 47,28 und
bis 29 alten] nachtr.

120.

H: Völkerschlachtmuseum, Leipzig. J: Leipziger Tagblatt, 10. Dez. 1903.

Vgl. Nr. 115. Cotta schreibt am 14. Juli 1805 an Jean Paul: "Mad.
Kropff hat nicht geschrieben; Ihr Nein ist aber die wahre Antwort." 48,8
Henriette v. Knebel schreibt am 9. Juli 1805 an ihren Onkel K. L. v. Knebel
(H: Goethe- u. Schiller-Archiv), die Brüder Pixis (Friedr. Wilh., geb. 1786,
Violinist, Joh. Peter, geb. 1788, Pianist) hätten in Bayreuth ein superbes
Konzert gegeben und würden übermorgen noch eines geben. Vgl. Persönl.
Nr. 157.

121.

H: Apelt. Präsentat: 16 Jul. 5. 48,19 und nachfühlen] nachtr.

Schlammersdorf: s. Nr. 156+. jetzige Herzogin: Auguste von
Koburg, vgl. Bd. IV, Nr. 366+. 48,21 Schiller: Wallensteins Tod IV, 12;
vgl. 69,5f. und I. Abt., XVII, 143,
29.

122.

K (nach Fehl. Br. Nr. 24): Mehmel 31 Jul. A: Nr. 55. 48,34 so] davor
gestr.
mehr

Nach A bat Jean Paul um Bernhardis "Griechische Grammatik" (1797)
und "Allgemeine Sprachlehre" (1800--03) und um Kannes soeben erschie-
nene "Mythologie der Griechen und Römer" (1805). Mehmel schickte ihm
in Ermangelung der beiden ersten Werke Bernhardis "Anfangsgründe der
Sprachwissenschaft" (1805), dazu den Kanne, Eschenmayers Dialog "Der
Eremit und der Fremdling" (1805) und "eine Kleinigkeit" von sich selbst
(vielleicht die Schrift "Über das Verhältnis der Philosophie und Religion",
Erlangen 1805).


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auch der Wechselgesang abgedruckt war, aber ohne Nennung Jean Pauls.
In der damals von Mahlmann herausgegebenen Zeitung f. d. elegante Welt
und im Freimüthigen ist der Wechselgesang nicht erschienen, sondern erst
1808 im Morgenblatt (I. Abt., XVII, 159—162). Die Lugs- oder Luxburg
wurde bekanntlich bei dieser Gelegenheit in Luisenburg umgetauft.

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Kropff hat nicht geschrieben; Ihr Nein ist aber die wahre Antwort.“ 48,8
Henriette v. Knebel schreibt am 9. Juli 1805 an ihren Onkel K. L. v. Knebel
(H: Goethe- u. Schiller-Archiv), die Brüder Pixis (Friedr. Wilh., geb. 1786,
Violinist, Joh. Peter, geb. 1788, Pianist) hätten in Bayreuth ein superbes
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Nr. 157.

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vgl. 69,5f. und I. Abt., XVII, 143,
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122.

K (nach Fehl. Br. Nr. 24): Mehmel 31 Jul. A: Nr. 55. 48,34 ſo] davor
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und „Allgemeine Sprachlehre“ (1800—03) und um Kannes soeben erschie-
nene „Mythologie der Griechen und Römer“ (1805). Mehmel schickte ihm
in Ermangelung der beiden ersten Werke Bernhardis „Anfangsgründe der
Sprachwissenschaft“ (1805), dazu den Kanne, Eschenmayers Dialog „Der
Eremit und der Fremdling“ (1805) und „eine Kleinigkeit“ von sich selbst
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[283/0300] händig, mit der unrichtigen Datierung 16. Juni (statt 14.); ¾ S. Brieftext. 47,16 Schaue] aus Schau’ 19 und ergänze] nachtr. war] aus iſt Wohl Beilage zu Fehl. Br. Nr. 22. Die Spenersche Zeitung brachte in Nr. 76 v. 25. Juni 1805 einen Bericht über die Wunsiedler Festtage, worin auch der Wechselgesang abgedruckt war, aber ohne Nennung Jean Pauls. In der damals von Mahlmann herausgegebenen Zeitung f. d. elegante Welt und im Freimüthigen ist der Wechselgesang nicht erschienen, sondern erst 1808 im Morgenblatt (I. Abt., XVII, 159—162). Die Lugs- oder Luxburg wurde bekanntlich bei dieser Gelegenheit in Luisenburg umgetauft. 119. H: Apelt. Präsentat: 5ten Jul. 5. Rücks. Adr.: H. Emanuel. 47,28 und bis 29 alten] nachtr. 120. H: Völkerschlachtmuseum, Leipzig. J: Leipziger Tagblatt, 10. Dez. 1903. Vgl. Nr. 115. Cotta schreibt am 14. Juli 1805 an Jean Paul: „Mad. Kropff hat nicht geschrieben; Ihr Nein ist aber die wahre Antwort.“ 48,8 Henriette v. Knebel schreibt am 9. Juli 1805 an ihren Onkel K. L. v. Knebel (H: Goethe- u. Schiller-Archiv), die Brüder Pixis (Friedr. Wilh., geb. 1786, Violinist, Joh. Peter, geb. 1788, Pianist) hätten in Bayreuth ein superbes Konzert gegeben und würden übermorgen noch eines geben. Vgl. Persönl. Nr. 157. 121. H: Apelt. Präsentat: 16 Jul. 5. 48,19 und nachfühlen] nachtr. Schlammersdorf: s. Nr. 156†. jetzige Herzogin: Auguste von Koburg, vgl. Bd. IV, Nr. 366†. 48,21 Schiller: Wallensteins Tod IV, 12; vgl. 69,5f. und I. Abt., XVII, 143,29. 122. K (nach Fehl. Br. Nr. 24): Mehmel 31 Jul. A: Nr. 55. 48,34 ſo] davor gestr. mehr Nach A bat Jean Paul um Bernhardis „Griechische Grammatik“ (1797) und „Allgemeine Sprachlehre“ (1800—03) und um Kannes soeben erschie- nene „Mythologie der Griechen und Römer“ (1805). Mehmel schickte ihm in Ermangelung der beiden ersten Werke Bernhardis „Anfangsgründe der Sprachwissenschaft“ (1805), dazu den Kanne, Eschenmayers Dialog „Der Eremit und der Fremdling“ (1805) und „eine Kleinigkeit“ von sich selbst (vielleicht die Schrift „Über das Verhältnis der Philosophie und Religion“, Erlangen 1805).

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:13:57Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:13:57Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961, S. 283. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe05_1961/300>, abgerufen am 24.11.2024.